23rd Oktober 2007

In Spanien wird die erste Anklage gegen das Fest TORO DE LA VEGA erhoben

Am 15 November um 13 Uhr wird ein Team von Anwälten mit bekanntem Ruf, die erste Massenklage gegen moralische Verletzungen erheben. Eine Klage gegen das Fest TORO DE LA VEGA, bei dem ein Stier von der Bevölkerung gejagt und auf offenem Feld durch Lanzenstöße getötet wird. Diese Fest findet alljährlich im September, in Tordesillas (Valladolid), statt.

Das, was bei diesem Fest passiert, tut Millionen Menschen weh. Die Anhänger dieser über zweihundert Jahre alten Traditon amüsieren sich an dem durch die Lanzen verursachten Blutschwall, der sich über den Körper des gequälten Stieres ergießt, die Anderen leiden mit dem Tier, ihnen geht es schlecht, sie fühlen sich machtlos, jede Lanze die den Stier trifft, fühlen sie in ihrer Seele; Schuld derer, die sich am Blut und Schmerz des gequälten Lebewesens ergötzen.
Durch diese furhtbaren Tatsachen der extremen Grausamkeiten leiden viele Menschen, sie verursachen eine moralische Verletzung.

Heute wurde zu einer großen Demonstration am 15 November in Madrid aufgerufen, die Stierkampfgegner sind optimistisch:

Wir werden kämpfen! Wir haben Rechte!
Wir werden vor Gericht beweisen, dass dies nicht nur ein Misshandlungsproblem von Tieren ist, welches niemanden wichtig ist, sondern ein Problem der öffentlichen Gesundheit, welches uns beweisbare moralische Verletzungen zufügt und sich unsere Gesellschaft nicht mehr dieser Art von Abscheulichkeit anpassen wird.

Dienstag, Oktober 23rd, 2007, 02:12 | STIERKAMPF, TORO DE LA VEGA, VIDEOS | kommentieren | Trackback

15 Kommentare zu “In Spanien wird die erste Anklage gegen das Fest TORO DE LA VEGA erhoben”

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  1. 1 26. Oktober 2007, Edeltraud Völkl schreibt:

    Aus diesen Gründen werden wir dieses Land nicht mehr besuchen, solange dieses schreckliche Massaker aus der Welt geschaffen ist.

    Dieses sollte nur einmal mit einem Menschen geschehen.

    Haben Tiere ,Gefühle oder eine Seele?Wer danach fragt,hat von beidem keines.

  2. 2 11. November 2007, Europa fehlt die gesetzliche Grundlage um im Fest “Toro de la Vega” eingreifen können | SOS Galgos schreibt:

    […] Infos zum Fest hier: TORO DE LA VEGA […]

  3. 3 12. November 2007, Johanna Schwarzer schreibt:

    Für uns kommt Spanien als Urlaubsland schon lange nicht mehr in Frage, weil uns die Tierqual, die dort viele Gesichter hat, einen Urlaub zum Alptraum werden läßt und uns für immer verfolgt.

  4. 4 12. November 2007, Johanna Schwarzer schreibt:

    Für uns kommt Spanien als Urlaubsland schon lange nicht mehr in Frage, weil die Tierqual, die dort viele Gesichter hat, einen Urlaub zum Alptraum werden läßt und uns für immer verfolgt.
    Es ist gut zu wissen, dass es Anwälte gibt, die sich für die geschundenen Kreaturen einsetzen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, so dass der gnadenlosen und verantwortungslosen Tierquälerei endlich ein Ende bereitet wird.

  5. 5 12. November 2007, Olivia Schulz schreibt:

    Es ist traurig, dass die EU Abgeordneten nicht in der Lage sind, diese Tierquälerei abzuschaffen. Als verantwortungsvoller Mensch fühlt man sich elend und hilflos, wenn man sieht, wie in einem Land, dessen Menschen vorwiegend kath.Glaubens sind, hilflose Mitgeschöpfe gequält und nieder gemetzelt werden. Ohne Grund – rein zur Volksbelustigung – des mit Alkohol abgefüllten Pöbels – ! Automatisch wird man übermannt von Ekel und Abscheu und fühlt sich von solchen Menschen bis aufs Tiefste in der Seele verletzt – muss man sich so etwas im 21. Jahrhundert gefallen lassen?

  6. 6 12. November 2007, eveline krainer schreibt:

    spanien wird längst von mir und allen meinen tierliebenden bekannten und freunden als urlausland gemieden
    was dort mit den tieren geschieht(stiere, hunde , katzen)
    spottet jeder beschreibung und es ist entsetzlich dass von der übrigen welt so wenig notiz von all den qualen genommen wird, die allgemein tiere dort erleiden müssen
    es müssten höchste strafen auf internationaler ebene eingeführt werden
    und das leider nicht nur in spanien
    wird sich das denn nie ändern??
    geht dieses elend ewig so weiter??
    pfui für alle, die an solchen dingen verdienen
    und ab in die hölle mit ihnen
    verabscheuuungswürdig..

    eveline krainer
    freib.journalistin

  7. 7 12. November 2007, eveline krainer schreibt:

    grauenhaft und verabscheuungswürdig
    höchsttstrafen wären angebracht
    stoppt doch endlich diese tierquälereien
    eveline krainer

  8. 8 12. November 2007, Vera Resch schreibt:

    Es wird Zeit, dass sich die EU endlich auch einmal fuer das Wohl der Tiere einsetzt. Urlaub in Spanien kommt fuer mich und meine Familie nicht in Frage, solange es dort soviel Tierelend gibt.

  9. 9 13. November 2007, Doris Frick schreibt:

    Auszug aus „universelle Erklärung der Tierrechte“, verkündet durch die Unesco am 27. Januar 1978 !!!!!!

    „Unter der Berücksichtigung, dass die Achtung der Menschheit den Tieren gegenüber mit der Achtung sich selbst gegenüber zusammenhängt,…“

    Doch was ist seither geschehen ? el viva Espana ?

    Pfui Teufel

  10. 10 13. November 2007, Dagmar Oest schreibt:

    Solange es nach wie vor unzählige Prominente gibt, die Stierkämpfe ganz toll finden,diese Grausamkeit mit mystischem Brimbamborium und traditionsschwangerem Kulturgedöns verbrämen,solange immer noch- auch von „sogenannten Stierkampfkritikern“ behauptet wird, dass es die Stiere im Vergleich zu unseren Rindern doch sooo schön haben, solange wird es schwer sein, diese Gräuel zu beenden.
    Die letzten geouteten Stierkampffans: Celine Dion und Helmut Karasek.

  11. 11 13. November 2007, Angelice schreibt:

    Traurig und entsetzlich das die Abgeordneten der EU nicht in der Lage sind, diese Tierquälerei ab zu schaffen.
    Ich kann mich den Beiträgen nur anschließen.

    http://verein.animalfriends-worldwide.de/news.php

  12. 12 16. November 2007, Gisela JELL schreibt:

    Wer in diesem Tiermörderland Spanien seinen Urlaub verbringt,
    macht sich mitschuldig !!!
    Wer kann da noch mit ruhigem Gewissen am Strand in der Sonne
    liegen, wenn hinter einem die Tiere gequält, mißhandelt und
    erschlagen werden.
    KEINEN URLAUB IN DIESEM TIERMÖRDERLAND !!!!!

  13. 13 16. November 2007, Dr. Ernst Henrich schreibt:

    Das Quälen und Töten ist ein moralisches Verbrechen. Der einzige Unterschied zu dem, was der gewöhnliche Fleischesser in Auftrag gibt zu dem, was sich in Tordesillas ereignet, ist, dass es öffentlich passiert. Ca. 75% aller Schachttiere werden laut Filmdokumentationen bei lebendigen Leib ohne ausreichende Betäubung getötet: http://www.tierrechtsfilme.at/langfilme/bruellen_der_rinder/rinderschlachtung.htm Hinter Schlachthausmauern, damit die verdorbene Seele der Auftraggeber nicht zu leiden braucht.

  14. 14 20. November 2007, Tierschutz Puszta Ungarn Süd schreibt:

    Tierschutzprobleme – in der EU wird festgelegt ob es eine Mogelpackung ist – das muss funktionieren – doch für den Erlass „absolut strickter Gesetzte Tierquälerei jeglicher Art werden konsequent verfolgt!!!“, da kann kein Politiker mal aufstehen!!!Mit diesem Thema ist ja auch nichts verdient.Wir sind auch nur hier um den armen Tieren zu helfen.Hier ist es auch nicht besser mit über 60 brutalen Tötungsstationen – nur nicht so bekannt.Vo ganzem Herzen viel Erfolg für des Prozess!!!!Cordula

  15. 15 11. April 2008, Irina schreibt:

    Ich akzeptiere spanien nicht als land, für mich ist es ein Ort des Mordes und der gleichgültigkeit.
    Wenn ich nur das wort Spanien höre macht es mich wütend!!

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