24th Oktober 2007

Wo sich die andalusischen Hunde verstecken, um zu überleben….

….und wie die Anwohner darüber denken.

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Diese Fotos wurden diesen Sommer in Santi Petri aufgenommen, einem malerischen Dorf an der Costa de la Luz, südlich von Cadiz, angrenzend Novo Santi Petri, dort befinden sich unzählige Hotel, Ferienanlagen und Ferienhäuser der gehoben Klasse.
Eine ortsansässige Interessengemeinschaft klagt über die Anzahl der streunenden Hunde, fürchtet um die Gesundheit der Anwohner und bittet um eine Lösung der Situation, die sich seit Jahren kontinuierlich verschlimmert.
Sie beklagen, dass es schon jetzt Anwohner gibt, die mit verbotenen Mitteln, wie Fallen, Gift usw., das Problem beseitigen wollen. „Diese Zone kann sich in einen Müllabladeplatz der von ihren Besitzern, der Verwaltung und der Gesellschaft verlassenen Tiere, verwandeln.“

Quelle

Mittwoch, Oktober 24th, 2007, 23:18 | Allgemein | kommentieren | Trackback

3 Kommentare zu “Wo sich die andalusischen Hunde verstecken, um zu überleben….”

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  1. 1 25. Oktober 2007, Rita Terrana schreibt:

    Wir kümmern uns schon seit langer Zeit, zum Teil erfolglos, um diese Hunde. Vorgänger wurden schon von uns geholt und bestens vermittelt.
    Das Problem bei solchen wilden Rudeln ist, dass sie sich vom Menschen abgewandt haben und dies auch auf ihren Nachwuchs übertragen. Wir haben es die letzten paar Wochen geschafft, wenigstens drei Welpen von den wilden Hunden einzufangen, mittels Berhuhigungstabletten, und haben jetzt in den deutschen Pflegestellen massenweise Probleme.Diese Hunde konnten noch nicht einmal von den Hundefängern der Perrera von Puerto Real eingefangen werden.Bald schliessen hier die Hotels, die Streuner haben kaum mehr Chancen für ihre Ernährung. Die Chancen steigen für uns ,die Hunde zu erwischen. Wer hilft uns dann im Ausland???? Wir haben hier kaum Tierheime, die wenigen sind überfüllt. Und wir arbeiten in unseren Gärten und Häusern.

    Wir sind nicht der einzige TSV, welcher um diese Hunde bemüht ist. Hier an der Front sieht jedoch alles ein wenig anders aus. Jedoch, wir bleiben dran!
    Die Probleme bessern sich langsam, zu langsam.
    Wir brauchen jedoch die standfeste Unterstützung vom Ausland (nicht nur finanziell).
    Abneigung gegen den Auslandtierschutz hilft hier keinem dieser Wuffels.
    Liebe Grüsse aus Andalusien, nahe Novo Santi Petri.
    Rita

    ritaterrana@telefonica.net
    http://www.tierschutz-tarifaconil.org

  2. 2 29. Oktober 2007, Fleckenpest schreibt:

    Hallo Rita,

    ich finde es toll das ihr was macht. ich finde es auch gut das die Tier auch im Ausland vermittelt werden, jedoch behebt das nicht das Problem. Oder leider, wie du schon gesagt hast, nur langsam…
    Leider finde ich tun viele der Auslandtierschutzhilfen nicht mehr als Tiere zu vermitteln. Sie heben zwar ganz toll hervor das sie an einer „Rettungsaktion“ beteiligt waren, haben aber in „“ nur Hunde aufgenommen. An der restlichen Situation (Rechtshilfe, Kastrations und Aufklärungskampagnen etc.) wird aber meistens nicht mitgearbeitet, da steht man wieder alleine da. Selbst die Hilfe von Unterschriftenaktionen und Petitionen, wozu man teilweise nur einen Link benötigt, fehlen zum Teil völlig auf den Seiten Deutscher Tierschutzorgas.

    Daher kann man die Abneigung einiger Leute gegen Auslandstierschutz verstehen, da diese meinen es ist nur eine Verlagerung des Problemes und keine Lösung.

    Klar muß eine Lösung her, aber ich denke dazu sollte man alle aufrufen in Form von Petitonen etc., denn da können auch finaziell schlechtergestellte helfen….sprich jeder!

    Das Problem muß an den Wurzel beseitigt werden, sonst ist es ein Kampf der nie gewonnen werden kann.

    Ihr sucht Hilfe vom Ausland, das ist okay. Aber warum muss man dieses wilde Hunderudel jetzt einfangen? Könnte man nicht auch die Weibchen mit einem Betäubungsgewehr einfangen, diese kastrieren und nach einiger Zeit wieder dort freilassen? Wenn man mit den Anwohner spricht und diese wissen, es können nicht mehr sondern nur weniger werden mit der Zeit, vielleicht wäre das Problem dann kleiner und irgendwann hat es sich von alleine Erledigt….
    In der Türkei soll es ein solches Projekt bereits geben!
    Das macht den Hunden keinen Stress und man bräuchte kein freien Plätze…

    Ich denke man hat mehrer Möglichkeiten, die beste zu finden ist schwierig… aber manchmal hilft nur gegen die politischen Mühlen zu mahlen.

    Ganz wichtig ist eine Tierschutzkampagne muss her!!!!!!!!

  3. 3 29. April 2008, Fleckenpest schreibt:

    An Rita Terrana

    Hallo, Sie haben ja geschrieben das sie sich zum Teil um die Hunde dort kümmern. Gibt es Neuigkeiten? Was wurde oder wird derzeit unternommen? Haben sie jetzt Unterstützung aus dem Ausland und wie sieht die aus oder wie soll diese aussehen?
    Es wäre nett mal einen neuen Stand zu bekommen. Ich hoffe Sie haben zwischenzeitlich die Unterstützung gefunden die Sie benötigen und den Hunden geht es soweit man das sagen kann gut.

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