9th November 2007

Eine unendliche Geschichte aus Badajoz

Am Mittwoch sendete der TV Kanal España Directo einen Beitrag aus Badajoz. Badajoz und seine Politik bezüglich Tierschutz. Der Beitrag ist leider noch nicht veröffentlicht.

Ein Mann, Besitzer von drei glücklichen, gut gepflegten Hunden, wurde in den letzen Jahren schon über 30 mal von seiner Nachbarin wegen bellender Hunde angezeigt. Diesmal kam es ganz dicke, es hieß, morgen würde die Guardia Civil kommen und die Hunde abholen und in die Perrera bringen.
Es handelt sich offenbar um eine einflussreiche Nachbarin, die absolut keine Hunde mag. Sie wohnt erst seit drei Jahren im Nachbarhaus, von Anfang an hat sie ihrem nachbarn Francisco gesagt, dass sie keine Hunde mag und somit begann die unendliche Geschichte voller falschen Anzeigen. Der ehemalige Nachbar lebte dort 20 Jahre und es gab nie Beschwerden.
Am Donnerstag erschienen dann 4 Hundefänger, 3 Polizisten und die ganze Presse um die Hunde abzuholen und in die Perrera von Olivenza zu bringen.
Aber, dank einiger Tierschützer, konnten die Hunde eine Nacht vorher in Sicherheit gebracht werden.
Jetzt droht Francisco, dem Besitzer der Hunde, eine Strafe wegen Ungehorsam, möglicherweise sogar eine Gefängnisstrafe.

Quelle

Freitag, November 9th, 2007, 00:53 | Allgemein, Extremadura | kommentieren | Trackback

3 Kommentare zu “Eine unendliche Geschichte aus Badajoz”

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  1. 1 9. November 2007, Simone Leidig schreibt:

    Was will denn die alte Vettel,die Hunde bellen ja nun nicht mehr.Legen wir zusammen und lassen SIE einfangen,die bellt doch am Lautesten und stört den Weltfrieden,was bedeutet,dass auch Hunde auf dieser
    Welt ihre Daseinsberechtigung haben. Widerlicher und unerträglicher finde ich solche „Sauberfrauen“ und die gehören weggesperrt und das Maul,wo nur gequirrlter Mist rauskommt,zugeklebt.Der ganz alltägliche Wahnsinn,den Menschen verursachen,die mit sich und der Welt aus irgendwelchen Gründen nicht zufrieden sind.

  2. 2 9. November 2007, Fleckenpest schreibt:

    Die Frau hätte doch woanders hinziehem können. Écht schlimm sowas, vorallem die falschen anschuldigungen. Leider gibt es sowas auch hier in Deutschland. Zum Glück kommen die Hunde hier nicht sofort in eine Perrera, sondern es werden beide Seiten gehört und begutachtet….

  3. 3 9. November 2007, maja schreibt:

    Bravo, Simone Leidig, sie sprechen mir aus der Seele, echt guter und cooler Kommentar.
    Wäre auch dabei, etwas gegen die alte Tusse zu unternehmen. Es ist nicht zu glauben,
    daß so eine widerliche Tierhasserin bei der Polizei auch noch mit ihrem Gejammer durch-
    kommt und die dann tatsächlich die Hunde abholen wollten.Gott sei Dank gibt’s auch in
    Spanien vernünftige Menschen und Tierschützer, die dem guten Mann geholfen haben.
    Wie wäre es mit Protestmails an (wieder mal) den Bürgermeister?
    Ich bin davon überzeugt, daß dies etwas nützt, je mehr er bekommt, desto besser.
    Die mail-Adresse muß man halt über google suchen, oder hat Martina die zufällig und
    kann sie veröffentlichen oder auch per e-mail eben zuschicken????
    Wäre sehr super nett. Danke.

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