11th
November
2007
……wurden dem Präsidenten vom Zusammenschluss der Gemeinden von Bahia de Cádiz, Felipe Márquez übergeben. Unterschriften von Menschen die nach der Aufdeckung des Skandals der Perrera von Puerto Real eine neue „öffentliche Perrera“ fordern, welche eng mit Tierschützern zusammenarbeiten soll. Die Gemeinden widmen sich nur der Endlösung, dem Töten der Tiere. Sie werden eingefangen um die Straßen zu „säubern“, aber um die Ursachen zu bekämpfen fehlt den Gemeinden die nötige Sensibilität. Adoptionsprogramme oder Aufklärung gibt es nicht. Es geht bei allem auch um sehr viel Geld, alleine Cádiz zahlte monatlich 4000 Euro an die Perrera, das Tierheim KIMBA war bei dem Bau eines Brunnens auf die finanzielle Unterstützung von 1500 Euro von einer holländischen Tierschutzorganisation angewiesen, da fragt man sich, wofür das ganze Geld ausgegeben wurde, bzw. da liegt die Vermutung nah, dass der Betreiber, eine GmbH, ein gutes Geschäft macht.
Quelle
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11th
November
2007
Infos zum Fest hier: TORO DE LA VEGA
dieser Meinung ist zumindest der Europaabgeordnete Markos Kypranou, zuständig für Gesundheit und Verbraucherschutz.
Der EU Abgeordnete Rául Romeva erwidert allerdings, dass in Spanien mittlerweile schon darüber debattiert wird, Veranstaltungen zu verbieten, die Grausamkeiten gegen Tiere einschließen. Allerdings ist die Europäischen Kommission der Meinung, das es keine juristischen Grundlage gibt, um das seit dem XV Jahrhundert zelebrierte Fest „Toro de la Vega“ zu verbieten.
Kyprianou erinnerte daran, dass die Direktiven der Gemeinschaft von 1993 zum Schutz der Tiere darauf aufmerksam machen, dass diese „nicht für den Fall anwendbar sind, wo der Tod bei kulturellen oder sportlichen Ereignissen“ eintritt.
Gleichzeitig wies er darauf hin, dass eine weitere Direktive von 1998, die sich auf Nutztiere bezieht, nicht auf jene anwendbar deren „Zweck die Schaustellung in kulturellen oder sportlichen Wettkämpfen und Vorstellungen“ ist. Aus diesem Grund glaubt Kyprianou, dass der EU die „rechtliche Grundlage fehlt“, um in diesem Fall einzugreifen.
Allerdings wurde im Jahre 2003 ein grausames Fest in Zamora verboten, bei dem als Höhepunkt eine Ziege vom Glockenturm der Kirche geworfen wurde.
Es besteht also Hoffnung, dass sich vielleicht doch irgendwann etwas ändern wird, wichtig ist ein neues EU Gesetzt, passend zum Thema bitte ich, die letzte aktuelle Petition zu unterschreiben.
Quelle
STIERKAMPF, TORO DE LA VEGA |