20th November 2007

70 Prozent der aus der Perrera von Puerto Real geretteten Tiere haben nicht überlebt

70 Prozent der mehr als 90 Tiere die in den letzten Wochen aus der Perrera von Puerto Real gerettet wurden sind an Krankheiten gestorben, aufgrund der erbärmlichen Zustände in dieser Einrichtung.
Diese Zahlen hat Nacho Paunero, der Präsident von El Refugio Madrid veröffentlicht. Die Organisation hat Kontakt zu allen Gemeinden aufgenommen, welche schon seit Jahren Verträge mit der Perrera von Puerto Real haben, mit dem Ziel, dass sie ihre Verträge kündigen. Einige haben dies schon getan, andere wollen es ihnen gleichtun, es gibt Alternativen und auch verschiedene Projekte um eine neue öffentliche Perrera ins Leben zu rufen. Er hat hervorgehoben, dass sie volles Vertrauen in die Justiz und absoluten Respekt vor dem von einem Gericht dieser Stadt gegen die Verantwortlichen dieser privaten Firma eröffneten Strafprozess haben.
Nacho Paunero erinnerte daran, dass in den ersten 8 Monaten diesen Jahres 566 Hunde und Katzen auf barbarische Art und Weise getötet wurden und erläuterte, dass diese Zahl nur die offiziellen Daten beinhaltet „aber die tatsächlichen könnten weit höher liegen“, weil eventuell nicht die der von ihren Besitzern direkt zur Tötung eingelieferten Tiere berücksichtigt wurden.

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19th November 2007

„animal hoarding“ , wenn Tierliebe aus dem Ruder läuft

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Immer wieder nehmen Tierliebhaber eine große Anzahl von Tieren auf, sind dann aber vollkommen überfordert. Die folgende Geschichte ereignete sich in El Cuervo / Sevilla. Der Besitzer von ca. 200 Hunden, sieht sich als Tierliebhaber, aber die Wahrheit ist jedoch, dass sich die Hunde in einem erbärmlichen Zustan befanden. Antonio, ihr Besitzer, hat die Kontrolle über die Lage verloren, von seiner Rente konnte er weder für Futter noch eine tierärztliche Versorgung bezahlen, die Kosten waren einfach viel zu hoch. Zuerst wollte man ihm mindestens 100 Hunde wegnehmen und einschläfern, dank engagierter Tierschützer konnte dies jedoch verhindert werden und alleine das Tierheim Scooby übernahm bereits 60 Galgos und wohl auch noch weitere.
Scooby braucht dringend Unterstützung, ausführlich wird auf deren Website darüber berichtet, mehrsprachig.

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18th November 2007

PSOE wach auf! VIDEO

Die Tiere in unserem Land haben überhaupt keinen Rechtsanspruch, aber die Gesetze sind hinsichtlich ihrer Pflichten klar: Wenn ein Hund einen Mensch attackiert ist er zum Tode verurteilt, auch wenn die Todesstrafe in unserem Land nicht existiert.
Wenn ein Hunde mit Schlägen ermordet wird, wird sein Mörder ist zu einer kleinen Strafe verurteilt. Weiterlesen »

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18th November 2007

Gerade adoptiert und schon getötet

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Die Seprona von Buitrago de Lozaya hat einem Paar die Misshandlung dieses Hundes zugeschrieben. Der Tod wurde durch 10 Messerstiche verursacht, zuvor wurde das Tier wohl mittels einer Krawatte gefesselt. Die Seprona hat herausgefunden, dass das Paar den Boxer kurz zuvor von dem Tierschutzverein NUEVA VIDA adoptiert adoptiert hatte.
Der Verein war sehr bestürzt über die grauenvolle Nachricht. Man dachte, dass der Hund ein schönes zuhause und ein gutes Leben haben wird und nun wurde dieses so brutal beendet.

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18th November 2007

Verantwortungslosigkeit der öffentlichen Verwaltungen in Hinsicht auf die Jagd

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Cordoba, 28. September

Die öffentlichen Verwaltungen finanzieren Jahr für Jahr eine kynegetische Messe (Intercaza) mit einem klar gesetzten Ziel. Einerseits will man das täglich negativere Bild der Jagd versüßen, und andererseits neue Anhänger und potenzielle Konsumenten für die Luxusartikel gewinnen, die mit dieser Aktivität einhergehen. Hiermit wird das Anrecht der meisten nicht jagenden Mitbürger/rinnen auf eine gesunde Umgebung untergeordnet. Weiterlesen »

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18th November 2007

Ein weiteres Galgo-Drama

 

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Das Drama der Galgos hat sich in einem kleinen Dorf von Castilla la Mancha ereignet. Die Polizei hat eine Untersuchung durchgeführt, aber vergeblich. Jahr für Jahr die gleichen Bilder aus Spanien. Die Regierung ignoriert das Leid, die Täter fühlen sich sicher, werden nicht gefasst, kommen ungestraft davon, fühlen sich sicher. Man fühlt sich hilflos, angesichts des Hasses gegenüber den Galgos und einer laxen Regierung.
Man kann nicht in Worten ausdrücken, was man fühlt, wenn man diese Grausamkeiten der menschlichen Rasse sieht.

Helfen Sie uns, sie zu retten, um solch einen Tod zu vermeiden. Helfen Sie, unseren Kampf zu unterstützen.

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17th November 2007

Die Forderungen der Tierschützer

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In zahlreichen Städten fand die Kampagne „PSOE wach auf!“ statt, das Fotos zeigt Demonstranten in Madrid.

Die Tierschützer fordern:

Verschärfung der Strafen ( 1 bis 3 Jahre Gefängnis ) und Aberkennung des Rechtes zur Haltung von Tieren für den Misshandelnden

Die Grünen verlangen ausdrücklich für die grossen Affenarten: Aufnahme als Straftat die Tatbestände der Ausbeutung, Experimentieren, Handel, Sklaverei, Entführung, Tortur, Misshandlung oder Tötung grosser Affenarten.

Zustimmung zum staatlichen Rahmengesetz zum Schutz der Tiere

Staatliches Gesetz zur Angleichung der bestehenden Gesetze der autonomen Gemeinschaften
(Provinzen) für den Tierschutz, um die ungleiche Behandlung und das vollkommene Fehlen einiger Gesetze zu beenden. Sie werden sich nach ihren spezifischen Normen richten: Schaustellungen mit Stieren, Jagd und Fischerei, Tierzuchtbetriebe, für Experimente benutzte Tiere …

Einige der vorgeschlagenen Massnahmen:

Erschaffung eines Tierschutzrates

Einführung der Person des Tierverteidigers

Zustimmung und Finanzierung von Programmen zur Sensibilisierung des Themas Tierschutz um Misshandlung und Aussetzen zu vermeiden

Schulungsprogramme für den Respekt vor Tieren

Kampagnen zur Identifikation und Kastration

Allgemeines Register für Haustiere und städtische Zählungen

Programme zur Promotion und Kontrolle der Adoptionen von Tieren

Verbot des Handels und Vertreibens exotischer Tiere

Verbot des direkten Verkaufs von Tieren in Geschäften (oder auch Verbot, Tiere zum Verkauf auszustellen)

Zugang von Haustieren zu allen öffentlichen Verkehrsmitteln

Nichtbenutzung von Tieren im Zirkus

Verbot der systematischen Tötung von wilden Tieren in Städten (Tauben) und Einrichtung anderer, vertretbarer Alternativen.

Erhöhung der Bussgelder

Auferlegung zusätzlicher Sanktionen (Aberkennung des Rechtes zur Tierhaltung für den Bestraften, Schliessung der Einrichtungen usw.)

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16th November 2007

Nutztiere


Rind, Schwein, Pelztiere und Co.

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16th November 2007

Ein weiteres barbarisches Fest

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Alljährlich im November findet in Medinaceli / Soria das sogenannte Fest „Toro del fuego“ statt. Bei diesem Spektakel wird der Stier nicht getötet, sondern mittels Fackeln und Feuerwerkskörpern die mit einem Holzgestell auf seinem Kopf befestigt sind, in Panik versetzt. Das Tier erleidet neben enormen Stress auch ernste Verbrennungen.
Der Verein A.N.P.B.A. kämpft schon seit vielen Jahren gegen diese Tierquälerei, so wurde schon 2002 das Europäische Parlament in einem „Dossier“ darüber informiert, mehrsprachig. Auch andere Tierschutzorganisationen befassen sich intensiv mit diesem Thema, so die deutsche Organisationa IAC (Initiative Anti-Corrida) und die britische Organisation FAACE (Fight Against Animal Cruelty In Europe).
Jedes Jahr aufs neue prangern die Tierschützer das Fest „Toro del fuego“ an, jedes Jahr wird die EU informiert. Was ist seitdem passiert? Nichts!

Quelle

Hier findet man auch einen Protestbrief ( CARTA MODELO ) und die passenden Adressaten

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16th November 2007

Hundeausstellung in Iveca / Cádiz

Mehr als 1100 Hunde werden bei der 10. internationalen Ausstellung am 17. und 18. November in Iveca teilnehmen. Nicht nur Züchter aus ganz Europa, auch die Tierschutzorganisation
„No me abandones“
wird wieder anwesend sein, mit dem Ziel, den Besuchern den Respekt vor den Tieren bewußt zu machen.

Quelle

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SOS Galgos - 2007 November

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