16th November 2007

Ein weiterer Nachbarschaftsstreit

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Ein klarer Fall von Tiermisshandlung ereignete sich am 15. Oktober in Cuidad Real.
Die Halterin des betroffenen Tieres ging mit ihrem kleinen Hund die Treppen hinunter, ihr Nachbar meinte “ ich werde den Hund köpfen“, nahm ihn und warf den nur 1 kg schweren Yorkshireterrier gegen die Wand. Die Prellungen des Tieres mussten tierärztlich behandelt werden und es wird wohl die Sehkraft auf dem rechten Auge verlieren.
Der Vorfall wird beim Gericht von Alcazar verhandelt, Nacho Paunero, der Präsident von El Refugio bemerkt ganz klar, „Es ist ein eindeutiger Fall von Misshandlung, der nicht straflos bleiben kann.“

Quelle

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15th November 2007

PSOE wach auf!

Damit so etwas nie wieder passiert! Heute 19.30 in Cádiz.

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15th November 2007

Hilfe gesucht

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Für Anfang des kommenden Jahres wird diesbezüglich noch Unterstützung aus verschiedenen EU Länder gebraucht, bitte bei mir melden. Die Aktion wird von einem großen italienischen Tierschutzverein organisiert, ich werde die Angebote dann weiterleiten bzw. den Kontakt herstellen.

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14th November 2007

PSOE wach auf!

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Heute findet wieder die monatliche Kundgebung „PSOE wach auf!“ satt. Sie soll die sozialistische Arbeiterpartei daran erinnern ihre Versprechen zu halten, Misshandlungen an Tieren zu bestrafen und die Gesetzte zu verbessern, offensichtlich ruhen die Versprechen in den Schubladen der Politiker.

In der Zeit von 18 bis 20 Uhr finden Kundgebungen in Almeria, Barcelona, Bilbao, Donostia, Léon; Madrid, Málaga, Oviedo, Palencia, Ponferrada, Valladolid, Sevilla, Tarragona und Zaragoza statt.
Die Aktivisten werden ihre Kundgebung diesmal lautstark mit dem Lärm von Weckern unterstreichen.

Teilnehmen werden folgende Organisationen:
Actyma (Reus-Tarragona), Adale (León), Aldeba (Palencia), Anadel (Asturias), AnimaNaturalis (Barcelona), Amnistía Animal (Zaragoza), Asociación Animalista Libera! (Barcelona), Asociación Pro-Derechos de los Animales (Donostia), Colectivo Andaluz Contra el Maltrato Animal-CACMA (Almería, Cádiz, Granada, Jaén, Huelva, Málaga y Sevilla), Colectivo Animalista (Valladolid), Colectivo Antitaurino y Animalista de Bizkaia (Bilbao), Ecologistas en Acción (Ponferrada), Equanimal (Madrid), Fundación Altarriba (Barcelona), Fundación FAADA (Barcelona), Los Verdes (Madrid), PETA (Madrid), Protección Viva (Zaragoza) y PACMA (Bilbao y Madrid).

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14th November 2007

Verhandlung in Badajoz

Gestern wurde in Badajoz über den Nachbarschaftsstreit verhandelt, neben Francisco Vera erschienen zahlreiche Tierschützer, aber weder die streitsüchtigen Nachbarn noch deren Anwalt sind zur Verhandlung gekommen.
Francisco konnte Beweise gegen die Nachbarn vorlegen, diese hatten sogar ein Ultraschallgeraät angeschafft um die Hundeohren zu quälen.
In einigen Tagen soll ein Urteil gesprochen werden, Francisco Vera wurde, da er seine Hunde in Sicherheit gebracht hat bevor die Stadt sie beschlagnahmen konnte, von der Stadt wegen Ungehorsam angeklagt, er hat diese daraufhin wegen Willkür angezeigt.

Die e-mail Adressen der Verwaltungen von Badajoz sind blockiert, es sind wohl „zu viele“ Protestbriefe eingegangen.

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13th November 2007

Die Hölle von Carmora

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Seit Jahren ist bekannt, dass in einigen Höhlen bei Carmora mittellose Menschen leben. Die Zeit verging und jetzt weiß man auch, dass diese Höhlen auch dazu genutzt werden, um dort die unterschiedlichsten Tiere zu halten. Manche Höhlen dienen dem Vieh als Schutz, in anderen bringen Jäger ihre Hunde unter und in wieder anderen warten Tiere auf einen qualvollen Tod.
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Am 1. November wurden einige Mitglieder von El Refugio Escuela Zeugen des Horrors, ihnen bot sich ein schreckliches Bild, drinnen wie draußen Berge von Müll, Hündinnen mit ihren neugeborenen Welpen, tote und lebendige, kranke Tiere, Räude, Flöhe und Zecken.
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Tot vor Angst, dass auch ihr Zeitpunkt gekommen ist, um auf qualvolle Art getötet zu werden, von Gewissenlosen, die sich an ihrem Tod vergnügen. Enthauptete und verbrannte Hunde.
Einige sind in Sicherheit, aber die Höhlen müssen verschlossen werden, damit sich diese Bilder nicht wiederholen.
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12th November 2007

Pressemitteilung der Provinzverwaltung von Cádiz

Deputation Cadiz
Presseabteilung

Die Einrichtung in La Sierra ( Hochebene von Cádiz) die von der Provinzverwaltung finanziert wird, hat in diesem Jahr fast 600 Adoptionen durchführen können.
Die Verwaltung prüft die Einrichtung eines Auffangdienstes von Tieren für die Gemeinden der „Bucht von Cadiz“. Das Projekt wird innerhalb eines Monats den Gemeinden vorgelegt werden. Weiterlesen »

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12th November 2007

Céline Dion liebt die Corrida

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Die kanadische Popsängerin den Matador Matias Tejela gebeten hat, ihr zu helfen, für ihr neues Album „Taking Chances“ zu werben, das am 13. November erscheint. Während ihrer Konzerte wird der Torero auf einer Großleinwand erscheinen und dabei einige Passagen aus einem Stierkampf vorführen. Wahrscheinlich wird dabei kein Stier und auch kein Blut zu sehen sein, so dass die Zuschauer den Eindruck haben, dass der Stierkampf keineswegs grausam ist.
Auch will die Sängerin den Bau der nachbildung einer mexikanischen Stierkampfarena in Las Vegas finanziell unterstützen.

Protestieren gegen diesen Etikettenschwindel kann man auf dieser Webseite:
http://www.sonybmg.ca/feedback.cgi

Einen Text in englischer Sprache kann man hier herunterladen:
http://www.stieren.net/index.php?id=336

STIERKAMPF | 19 Kommentare

11th November 2007

13 000 Unterschriften……

……wurden dem Präsidenten vom Zusammenschluss der Gemeinden von Bahia de Cádiz, Felipe Márquez übergeben. Unterschriften von Menschen die nach der Aufdeckung des Skandals der Perrera von Puerto Real eine neue „öffentliche Perrera“ fordern, welche eng mit Tierschützern zusammenarbeiten soll. Die Gemeinden widmen sich nur der Endlösung, dem Töten der Tiere. Sie werden eingefangen um die Straßen zu „säubern“, aber um die Ursachen zu bekämpfen fehlt den Gemeinden die nötige Sensibilität. Adoptionsprogramme oder Aufklärung gibt es nicht. Es geht bei allem auch um sehr viel Geld, alleine Cádiz zahlte monatlich 4000 Euro an die Perrera, das Tierheim KIMBA war bei dem Bau eines Brunnens auf die finanzielle Unterstützung von 1500 Euro von einer holländischen Tierschutzorganisation angewiesen, da fragt man sich, wofür das ganze Geld ausgegeben wurde, bzw. da liegt die Vermutung nah, dass der Betreiber, eine GmbH, ein gutes Geschäft macht.

Quelle

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11th November 2007

Europa fehlt die gesetzliche Grundlage um im Fest „Toro de la Vega“ eingreifen können

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Infos zum Fest hier: TORO DE LA VEGA

dieser Meinung ist zumindest der Europaabgeordnete Markos Kypranou, zuständig für Gesundheit und Verbraucherschutz.
Der EU Abgeordnete Rául Romeva erwidert allerdings, dass in Spanien mittlerweile schon darüber debattiert wird, Veranstaltungen zu verbieten, die Grausamkeiten gegen Tiere einschließen. Allerdings ist die Europäischen Kommission der Meinung, das es keine juristischen Grundlage gibt, um das seit dem XV Jahrhundert zelebrierte Fest „Toro de la Vega“ zu verbieten.
Kyprianou erinnerte daran, dass die Direktiven der Gemeinschaft von 1993 zum Schutz der Tiere darauf aufmerksam machen, dass diese „nicht für den Fall anwendbar sind, wo der Tod bei kulturellen oder sportlichen Ereignissen“ eintritt.
Gleichzeitig wies er darauf hin, dass eine weitere Direktive von 1998, die sich auf Nutztiere bezieht, nicht auf jene anwendbar deren „Zweck die Schaustellung in kulturellen oder sportlichen Wettkämpfen und Vorstellungen“ ist. Aus diesem Grund glaubt Kyprianou, dass der EU die „rechtliche Grundlage fehlt“, um in diesem Fall einzugreifen.
Allerdings wurde im Jahre 2003 ein grausames Fest in Zamora verboten, bei dem als Höhepunkt eine Ziege vom Glockenturm der Kirche geworfen wurde.

Es besteht also Hoffnung, dass sich vielleicht doch irgendwann etwas ändern wird, wichtig ist ein neues EU Gesetzt, passend zum Thema bitte ich, die letzte aktuelle Petition zu unterschreiben.

Quelle

STIERKAMPF, TORO DE LA VEGA | 1 Kommentar

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SOS Galgos - 2007 November

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