8th Januar 2008

OCHO, Bilder seiner Rettung

Schwerverletzter Galgo gerettet

Gerena, das Dorf der Galgueros
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So behandeln die Galgueros ihre Galgos
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Erstarrt vor Angst wird er getragen
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In der Klinik
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Es ist unfassbar, welches Leid dieser Galgo ertragen musste, stundenlang hat er voller Todesangst am Baum gehangen, unerträgliche Schmerzen erlitten, tagelang ist er durch die Gegend geirrt und doch ließ er sich relativ leicht einfangen und das Seil aus dem Hals lösen.
Noch wirken seine Augen traurig und leer, aber dank engagierter Tierschützer wird er es schaffen und hoffentlich bald seine Vergangenheit vergessen lassen.
Jahr für Jahr erhangene Galgos in Gerena, es scheint, dass diese Jäger sehr an ihren barbarischen Traditionen festhalten, sie an ihre Kinder weitergeben, diese wachsen damit auf und werden irgendwann einmal genauso handeln wie ihre Väter. Sonntags gehen sie zum Gebet in die Kirche und danach erhängen sie ihre unbrauchbaren Galgos?! Was ist das für eine Land, was sind das für Traditionen?! Von Generation zu Generation wird den Kinder gezeigt, dass es Kultur ist, Tiere auf das Grausamste zu misshandeln?!
Wann wird dieser Teufelskreis endlich unterbrochen? Erziehung zur Grausamkeit?

Mitleid mit den Tieren hängt mit der Güte des Charakters so genau zusammen, daß man zuversichtlich behaupten darf, daß, wer gegen Tiere grausam ist, kein guter Mensch sei.
Arthur Schopenhauer

Dienstag, Januar 8th, 2008, 22:22 | Allgemein | kommentieren | Trackback

2 Kommentare zu “OCHO, Bilder seiner Rettung”

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  1. 1 11. Januar 2008, Anke schreibt:

    Das sind solch grausame Menschen da hört jede Vernunft auf.das sind alles versteckte Sadisten die nur Tiere aus Spaß an der Freude quälen.
    Denen müsste man solche Gefängnisstrafen aufbrummen das denen Hören und Sehen vergeht.
    Wann werden in Spanien endlich mal Gesetze umgesetzt????
    Spanien ist was das angeht für mich ein Dritte Welt Land und nimals werde ich dort urlaub machen PFUI!!!

  2. 2 16. Januar 2009, Ingrid Lisker-Möws schreibt:

    Ich bin selbst Halbspanierin und mußte auch am eigenem Leib feststellen,daß etwa 85 % der Spanier alles Andere als Tierfreunde sind.Wir hatten unsere damals 13 jährige Rottweiler-Hündin dort mit im Urlaub und haben soviele Anfeindungen festgestellt.Wir hatten uns der streunenden und völlig verängstigten Hunden angenommen,haben sie heimlich gefüttert . In der Wohnanlage in welcher wir gelebt hatten,bekamen wir dann Drohbriefe. Ein Hund ist ein Tier und Tiere werden nur gebraucht solange sie Leistung erbringen,danach werden sie entweder vom Besitzer ertränkt,erschlagen,erhangen oder verjagd.
    Als bekennender Tierliebhaber macht man sich dort schnell Feinde..
    Wir haben schnell unsere Pläne geändert und sind zurück gekehrt nach Deutschland obwohl es hier auch nicht nur Tierfreunde gibt aber solche Grausamkeiten sind hier doch nicht an der Tagesordnung.Ein Tier egal welcher Gattung wird,was sein Halter aus ihm macht. Unsere Tiere waren immer Familienmitglied !!!!!!

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