OCHO, Bilder seiner Rettung
Schwerverletzter Galgo gerettet
Gerena, das Dorf der Galgueros
So behandeln die Galgueros ihre Galgos
Erstarrt vor Angst wird er getragen
In der Klinik
Es ist unfassbar, welches Leid dieser Galgo ertragen musste, stundenlang hat er voller Todesangst am Baum gehangen, unerträgliche Schmerzen erlitten, tagelang ist er durch die Gegend geirrt und doch ließ er sich relativ leicht einfangen und das Seil aus dem Hals lösen.
Noch wirken seine Augen traurig und leer, aber dank engagierter Tierschützer wird er es schaffen und hoffentlich bald seine Vergangenheit vergessen lassen.
Jahr für Jahr erhangene Galgos in Gerena, es scheint, dass diese Jäger sehr an ihren barbarischen Traditionen festhalten, sie an ihre Kinder weitergeben, diese wachsen damit auf und werden irgendwann einmal genauso handeln wie ihre Väter. Sonntags gehen sie zum Gebet in die Kirche und danach erhängen sie ihre unbrauchbaren Galgos?! Was ist das für eine Land, was sind das für Traditionen?! Von Generation zu Generation wird den Kinder gezeigt, dass es Kultur ist, Tiere auf das Grausamste zu misshandeln?!
Wann wird dieser Teufelskreis endlich unterbrochen? Erziehung zur Grausamkeit?
Mitleid mit den Tieren hängt mit der Güte des Charakters so genau zusammen, daß man zuversichtlich behaupten darf, daß, wer gegen Tiere grausam ist, kein guter Mensch sei.
Arthur Schopenhauer