4th Juli 2008

Caroline Waggershauser PACMA berichtet vom Stierkampfprozess in Genf

Nach einem einstündigen Flug von Barcelona kamen Alejandra, Laura und ich in Genf an. Die FFW hatte uns Hotelzimmer im Novotel reserviert, die wir sofort müde in Anspruch nahmen.

Bald darauf traf auch Antonio Moreno von CACMA aus Málaga ein, der uns mit seiner typischen andalusischen Fröhlichkeit aus den Betten scheuchte. In diesem Moment rief Andreas von der AGSTG an. Er sei unten in der Empfangshalle.

Tja, da war nicht mehr viel zu machen. Laura und ich zogen uns um und gingen hinunter. Während ich mit Andreas eine Erfrischung auf einer Terrasse zu mir nahm, musste sich Laura mit Vera Weber durch die schrecklichen Bilder der “festejos taurinos” (Stierfeste) arbeiten. Sie besprachen die morgige Zeugenaussage von Laura am internationalen Gerichtshof für Tierrechte.

Um 19 Uhr fand ein Empfang mit anschließendem vegetarischen/veganen Abendessen (freies Büfett) statt. Schon wurden erste Kontakte mit anderen Organisationen geschlossen, die dann nach einer kurzen Ansprache von Frau Judith Weber, bei gutem Wein vertieft wurden.

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Pünktlich um 9 Uhr, ja, auch die Spanier waren pünktlich, oh Wunder, begann die Verhandlung unter dem Vorsitz von Herrn Franz Weber gegen die Regierenden der Stierkampfländer. Am beeindruckensten war die Rede von Antonio Moreno aus Malaga. Er kommt aus einer Familie, die große Anhänger und Verteidiger der Stierkampftradition ist. Mit 9 Jahren wusste er alles, was man über Stierkampf zu wissen hatte. Sehr zum Stolz seines Vaters.

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Er konnte alle Stiere ihrer Herkunft zuordnen, aufgrund ihrer Morphologie, Fellfarbe, Hornstellung. Er kannte die Namen der einzelnen “pases”. Er kannte die Geschichte des Stierkampfes und aller Stierkämpfer.

Sein Vater erzog ihn in dem Glauben, dass der Stier eine wilde Bestie sei, die es zu töten galt, da sie ja dem Torero weh tun wollte. Der Torero war der Gute, der Held. Auch das Pferd des “picadors” war gut, das es vor dem bösen Stier zu verteidigen galt. Wenn ein Stier ein Pferd angriff, dann musste der Picador die Lanze noch fester in den Nacken des Stieres stoßen, um das Pferd zu verteidigen.
So lief ein Stierkampf in seiner kindlichen Überzeugung ab.

Natürlich ziehen auch die Farben, die Musik ein unschuldiges Kinderherz in seinen Bann. Wenn die “Quadrilla” ihren Einzug hält, tut sie das immer gegen die Sonne. So funkeln die herrlich besticken Torerokostüme noch viel stärker.

Bis eines Tages, Antonio war inzwischen 30 Jahre alt , hinter der roten Muleta ein Stier auftauchte, ein Tier, dass er zuvor nie gesehen hatte, dass er nie als empfindendes Lebewesen wahrgenommen hatte. Er stand auf, verließ die Stierkampfarena und hat bis jetzt, nach fast 20 Jahren, nie wieder eine betreten.

Langsam begann er sich im Tierschutz zu engagieren und gehört bis dato zu einer der charismatischsten Personen, auf die wir in Spanien zählen können. Mit seinem Wissen, mit seiner Energie und seinem Durchsetzungsvermögen entwaffnet er jeden “taurino”. Diese Menschen fühlen sich in seiner Gegenwart äußerst unwohl, da kein einziges von ihnen hervorgebrachtes fadenscheiniges Argument vor ihm standhält.

Das Protokoll bei Gericht untersagt es, Beifall zu klatschen. Doch diese Ermahnung von seiten des Vorsitzenden, Herrn Franz Weber, konnte niemand folgen. Nach jedem Vortrag gab es immer wieder Personen, die ihre Zustimmung durch einen Beifall nicht unterdrücken konnten.

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Nachdem Antonio Moreno seine Intervention beendet hatte, gab es kein Halten mehr. Alle Teilnehmer brachen in stürmischen Beifall aus. Der Vorsitzende, Herr Franz Weber, duldete es mit väterlichem Blick. Er verstand uns ja alle. Er war, er ist ja einer von uns.

Dann war es an unserer Laura den Menschen von den schrecklichen Blutorgien Spaniens zu erzählen. Während ein drei-minütiger Film auf der großen Leinwand lief, erklärte sie mit präzisen, aber gefühlvollen Worten die Geschehnisse. Sie erzählte ihre Eindrücke, die sie beim Filmen der verschiedenen Volksfeste hatte. Mehr als einmal konnte sie beobachten, wie Familien mitsamt ihren Kleinkindern es sich auf einem sicheren Platz gemütlich machten, den Picknickkorb öffneten und mit Appetit belegte Brote in sich hinein schoben, während nur zwei Meter entfernt auf dem Dorfplatz Kälbchen zu Tode gequält wurden.

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Caroline Waggershauser, Dr. Enrique Zaldíviar, Laura Reyes López Plataforma Stop our Shame

Auch ihre Zeugenaussage wurde mit großem Applaus bedacht. Es gab einfach kein Halten mehr. Es war das erste Mal dass Spanier selbst öffentlich und so mutig vor aller Welt die Entsetzlichkeiten ihres Landes kundtaten.

Weder Jordi Casamitjana, Zoologe und Ethologe, weder Dr. Enrique Zaldíviar, Tierarzt, noch Alejandra Garcia, Journalistin, die über die Millionen von Euros, die in Form von Subventionen, sei es von Brüssel oder von den verschiedenen spanischen Gemeinden in die Stierkampfmaschinerie fließen, sprach, nahmen ein Blatt vor dem Mund.

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Alejandra Garcia Plataforma Stop our Shame

Spanien stand mit Frankreich und Portugal am Pranger.

Auch die französische Delegation, begleitet von dem Kinderpsychologen Joël Lequesne, hielt sich nicht mit Feinfühligkeiten auf. Der französische Filmemacher Jérôme Lescure zeigte dem Gerichtssaal sogar zwei Banderillas und die Spitze einer Lanze, die den Stieren in den Nacken gestoßen wird. Er hatte einen Film über die Tauromachie gedreht und konnte mit einigen sehr unangenehmen Aufnahmen aufwarten.

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Portugal, allen voran die junge (S)tierschützerin Rita Silva, tat mit energischer Stimme kund, dass man nicht weiter diese beschämenden Schauspiele dulden werde und verlangte von den Verantwortlichen, sich endlich diesem Thema anzunehmen, d.h., die entsprechenden Tierschutzgesetze zu erlassen und keine weiteren Subventionen in die Stiermafia fließen zu lassen.

Niemand im Saal konnte erahnen, was uns noch bevorstand.

Ich selbst habe in den 20 Jahren, in denen ich Spanien eigentlich mehr zufällig zu meiner Heimat gemacht habe, viel an Tierquälerei gesehen. Vom kleinsten Vögelchen bis hin zu den Stieren. Verbrannt, zerquetscht, gepfählt, erhängt, ertränkt, gevierteilt, geschändet, verhungert und was sonst noch einer grausamen Menschenseele einfällt, nur um Leid zuzufügen.

Man muss sich einen Schutzpanzer zulegen, um nicht in eine tiefe Depression zu fallen.

Der Saal verdunkelte sich, auf der Leinwand erschien eine in gleißende Sonne getauchte Stierkampfarena. Plötzlich schießt ein herrlicher schwarzer Stier von etwa 600 kg bis in die Mitte der Arena.

Man hatte ihm einen 10 cm langen Widerhaken mit dem typischen bunten Fähnchen in den Nacken gestoßen. Gepeinigt vor Schmerz stürzte der Stier hinaus in die Arena. Als er sich von der Sonne geblendet sah, stemmte er die Vorderbeine in den Sand und dann geschah, was mit einem Lastwagen passiert, wenn er eine Vollbremsung machen muss.

Der Stier erhob sich von hinten her, überschlug sich und knallte voll auf den Rücken in den Sand.

Er versuchte sich zu erheben, doch……… durch den Saal ging ein Aufschrei. Der Stier hatte sich beim Überschlag beide Vorderbeine auf der Höhe der Knie gebrochen. Es war entsetzlich mit anzusehen, wie sich dieses verstörte Tier versuchte, sich aufzustellen. Er schleppte sich auf Knien dahin, immer wieder den Körper nach oben werfend um sich auf die Beine zu stellen.

Doch umsonst. Da sah man dieses herrliche Tier, erniedrigt, mit gebrochenen Vorderbeinen sich durch den Sand schleppend, die gebrochenen Unterteile seiner Beine baumelten seitlich im Sand, wie bei einer Marionette.

Man hörte unterdrückte Schreie, Weinen. Auch Männern liefen die Tränen über die Wangen. Ich selbst konnte nicht mehr. Ich brach in verzweifeltes Schluchzen aus. Wenn ich die Verantwortlichen vor mir gehabt hätte, man hätte mich festhalten müssen, um ihnen nicht gleiches anzutun.

Der verzweifelte Blick dieses Stieres hat sich mir ins Herz gebrannt. Danach kam der “descabello”, der Moment indem man dem Stier die Wirbelsäule durchtrennt. Durchgeführt von einem wirklichen Schlächter. Der Stier riss sein Maul auf vor Schmerz und Verzweiflung. War es doch erst noch einen Tag her, dass er mit seinen Weidegenossen auf den weiten “dehesas” seiner Heimat graste. Er versuchte zu fliehen, mit seinen gebrochenen Vorderbeinen, doch er fiel zur Seite, während dieser Schlächter nicht aufhörte, mit seinem Dolch in seiner Wirbelsäule herumzuwühlen.

Sein Sterben war entsetzlich.

Ich benötigte einige Zeit um mich zu wieder zu fassen. Alles in mir war ohnmächtige Wut, dennoch müssen wir (S)tierschützer immer Contenance bewahren. Müssen mit gutem Beispiel vorangehen, dürfen niemals aus dem Rahmen fallen. Wir müssen der Welt zeigen, dass wir die “Guten” sind und uns nicht auf die gleiche niedrige Stufe wie die “taurinos” stellen. Auch wenn einem verständlicherweise düstere Gedanken durch den Kopf schießen.

Es wurde eine Videokonferenz mit Kolumbien, Medellín hergestellt. Herr Alvaro Munera, ex Torero erschien auf der großen Leinwand. Er erzählte uns von seinem Leben als kleiner Junge, der von seinem Vater in die Welt des Stierkampfs entführt worden war. Die gleiche Geschichte wie bei Antonio Moreno. Nur, in diesem Fall wurde aus dem Jungen ein Torero.

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Er hatte das Zeug, ein berühmter Torero zu werden. Reich zu werden, sich mit schönen Frauen zu umgeben, berühmt zu werden. Nur zweimal zweifelte er an seinem Beruf, wollte ihn sogar niederlegen.

Nach einem “Übungs”stierkampf mit einer Kuh sah er rein zufällig zu, wie diese vom Schlachter aufgeschlitzt wurde und aus ihrer Bauchhöhle ein Kälbchen fiel.

Er war derart geschockt, dass er weinend davonlief und sich in sein Hotelzimmer flüchtete. Er hatte nicht nur ein Leben genommen, sondern zwei. Das eines vollkommen unschuldigen Kälbchens, Das saß tief. Doch da kam schon sein Manager und klopfte ihm väterlich auf die Schulter. Er meinte, das würde eben mal ab und zu passieren. Er solle doch daran denken, reich zu werden. Er könnte dann alle schönen Frauen haben, sich alles leisten. Der junge Alvaro gab unter Schluchzen nach, doch diese Szene konnte er bis heute noch nicht vergessen.

Das zweite Mal war ebenfalls eine “Übung”. Er musste den “estoque” üben, den Todesstoß mit dem Degen. Da er noch reichlich unerfahren war, gelang es ihm nicht, diesen jungen Stier auf Anhieb zu töten.

Bis zu viermal holte er aus dem zitternden, jungen Körper, der sich mit aller Kraft auf den Beinen halten wollte, den Degen heraus.

Unten, auf der Bauchseite hatte sich durch die Degenstöße schon eine Öffnung gebildet, aus der die inneren Organe nach draußen drangen.

Der kleine Stier kämpfte um sein Leben, er wollte auf den Beinen bleiben, er zitterte am ganzen Leib, doch der Tod war stärker. Als er zusammenbrach, musste sich Alvaro gegen die Holzwand stützen, er weinte laut. Er schluchzte, dass er das nicht mehr machen wollte. Er wolle nicht weitermachen. Dieses Handwerk sei entsetzlich. Doch wie immer war sein Manager schnell zu Stelle und überredete seinen ihm anvertrauten „Lehrling“ dazu weiterzumachen. Er versprach ihm eine gloreiche Zukunft als Torero und sprach von all den Dingen die für einen armen Jungen wie ein sonst nie wahr zu werdender Traum klingen mussten.

Ich konnte diese Erlebnisse von Herrn Munera bereits vor zwei Monaten in einer Konferenz in Barcelona hören, doch auch beim zweiten Mal, jetzt in Genf, ging mir sein Bericht zu Herzen.

Mit 17 Jahren erwischte ihn dann ein Stier, der ihm die Wirbelsäule derart verletzte, dass er seitdem im Rollstuhl sitzt. Langsam begann sich sein Leben zu ändern. Heute sitzt er im Stadtrat von Medellín und hat erreicht, dass diese Stierkampfstadt sich “antitaurina” erklärt hat.

Der Pflichtverteidiger der Angeklagten versuchte seine besten Argumente zu geben. Er berief sich auf die Kultur, Kunst und Tradition des Stierkampfes, den es galt, aufrecht zu erhalten. Auch argumentierte er, dass die Welt des Stierkampfes viele Arbeitsplätze schafft.

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Pünktlich um 13 Uhr wurden wir in die Mittagspause entlassen. Während der folgenden zwei Stunden stellte ich mich verschiedenen deutschen und schweizer Tierschutzorganisationen vor, die mich wiederholt zu der hervorragenden Mitwirkung der spanischen Delegation beglückwünschten.

Auch kam man überein, evtl. gemeinsame Aktionen gegen den Stierkampf durchzuführen, z.B. zeitgleiche Demonstrationen. Wir in Spanien und in Deutschland, Schweiz und Österreich vor den jeweiligen spanischen Botschaften.

Mit der AKUT-CH kamen wir überein, gemeinsam an einem Buch über Tierquälerei zu arbeiten, einem Werk, dass von Theologen dem jetzigen Papst in einer Audienz überreicht werden wird.

Dazwischen konnte ich dem ARD/SWR noch ein Interview über die Situation der Subventionen, die in die Stierkampfmaschinerie von seiten der spanischen Behörden fließen, geben.

Der Journalist war sehr erstaunt darüber, dass die Mindestrente in Spanien bei 315 Euro monatlich liegt, hunderte von Personen auf einen Rollstuhl oder ein Hörgerät warteten und viele Menschen sterben, da sie monatelang, oft sogar jahrelang auf einen Termin bei einem Facharzt warten müssen. Krebs kann nicht so lange warten.

Viele Kinder gehen ohne Schulbücher zur Schule, weil ihre Eltern kein Geld haben, für ihre drei Sprösslinge Bücher und auch Uniform oder Schulausflüge zu zahlen.

Das Schul- und Sozialwesen lässt mehr als zu wünschen übrig.

Ist es dann gerechtfertigt, dass z.B. die Stadt Madrid 6.000.000 Millionen Euro für die Renovierung des Stierkampfplatzes “Las Ventas” ausgibt?

Dass Toreroschulen von öffentlichen Geldern gefördert werden? Dass z.B. die Schwesterstadt von Dormagen, Toro, öffentliche Gelder aus Brüssel zur Schaffung von Arbeitsplätzen für den Bau einer der modernsten Stierkampfplätze ausgibt?

All dies ist belegbar. All dies kann bewiesen werden. Nichts davon ist erfunden. Man muss nur tagtäglich die Zeitungen lesen und die öffentlichen Aushänge der verschiedenen Stadtverwaltungen verfolgen.

Es ist schlichtweg eine Unverschämtheit, die Bevölkerung Spaniens dieses Geldes zu berauben. Obendrein trägt jeder Spanier mit 47 Euros jährlich dazu bei, diese Stierkampfmafia aufrecht zu erhalten.

Um 15.30 Uhr stellten wir uns pünktlich (auch die Spanier) wieder im Verhandlungssaal ein, um dem Gerichtsurteil zu lauschen.

Es war niederschmetternd. Alle Regierungen wurden für schuldig befunden. Das Urteil kann man im Internet einsehen. Es würde jetzt zu lange dauern, dieses hier und jetzt zu erläutern.

Wir beglückwünschten uns gegenseitig mit fröhlichem Lachen zu dem Urteil, das ein weiterer Schritt in Richtung der Abschaffung dieser entsetzlichen Blutorgien bedeutet.

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Bevor wir alle die Heimreise antraten, tauschten wir noch die letzten Visitenkarten aus, sicherten uns gegenseitig Unterstützung im Kampf gegen die Stiermafia zu, baten einen Fotografen, doch bitte ein Erinnerungsfoto von der spanischen Delegation zusammen mit der gesamten Familie Weber zu machen.

Von hier aus möchte ich noch einmal der gesamten FFW für ihre hervorragende Arbeit danken. Ein solcher Kraftakt brauchte Monate an Vorbereitung. Alles verlief perfekt. Die FFW verfügt über ein hervorragendes Team.

Meinen Dank auch an die gesamte Familie Weber für Ihre Einladung zu diesem Akt.

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Caroline Waggershauser PACMA (internationale Beziehungen)

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siehe auch: Dem Stierkampf wurde der Prozess gemacht

7 Kommentare zu “Caroline Waggershauser PACMA berichtet vom Stierkampfprozess in Genf”

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  1. 1 4. Juli 2008, Wietse Haak schreibt:

    Es ist ZU grausam. Ich koennte den Film nicht angucken. Heute abend moechte ich noch schlafen und sonnst geht dass nicht. Es sind solche Schweine! (Ein beleidigung fuer diese liebe Tiere, verzeihung.)

  2. 2 7. Juli 2008, Martin Nußpickel schreibt:

    Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde,
    mit Bestürzung habe ich die Berichterstattung und das Video gesehen. Bei diesen grausamne Bildern konnte ich nicht anders: ich musste bitterlich weinen. Wie ist so etwas in der heutigen Zeit möglich. Wie ist das möglich in Ländern, welche sich zivilisiert nennen. Schande über diese Länder. Daher bin ich froh das es Menschen und Tierschutzorganisationen wie Ihre gibt.

    Gotts segne Sie und machen Sie bitte weiter so

    Martin Nußpickel

  3. 3 16. Juli 2008, Natalie Brand schreibt:

    Wie kann man einem so anmutenden und stolzem Tier solche Grausamkeiten zufügen. Der Kampf ist ungerecht. Da steht so ein dummer Mensch in der Arena, kommt sich auch noch toll vor (Witzfigur) und metzelt diese Tier nieder. Auch alle anderen Aktionen gegen den Stier sind unfaßbar. Ich freue mich immer wieder, wenn so ein Mensch hier ums Leben kommt, denn er kann sich seine Situation ja aussuchen, das Tier nicht. Gruß Natalie

  4. 4 24. August 2008, Hans-Jürgen Lutz schreibt:

    Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, wenn der Mensch erst einmal darüber nachdenkt, wie man leidensfähige Mitgeschöpfe durch sorgsam ausgedachte Rituale quält, bis der Tod wahrscheinlich als Erlösung erscheint. Stierkampf, Vogelmord, Tierversuche, Massentierhaltung sind einzelne Beispiele für ritualisierte Qualen, die von mutigen Zeitgenossen bekämpft gehören, bis sie nur noch auf dem Müllhaufen der Geschichte landen.
    Albert Einstein formulierte einmal, daß es zwei Dinge gäbe, die unendlich sind: Das Weltall und die menschliche Dummheit. Aber beim Weltall sei er sich nicht sicher.
    So gesehen, ist es lächerlich, den Menschen als die Krone der Schöpfung anzusehen; der Mensch ist vielmehr der Abschaum der Schöpfung.
    Hans-Jürgen Lutz, TUN – Tier- und Naturschutz e.V.
    http://symposium.abschaffung-der-jagd.de/2002/Hans-Juergen_Lutz_Vogelmord.html

  5. 5 27. August 2008, Marianne Wiesendanger schreibt:

    Mit grosser Bestürzung habe ich den ganzen Bericht gelesen. Mir schossen die Tränen in die Augen…..ich kann einfach NICHT begreiffen, dass man heute immer noch nicht kluger ist!!! Jeder Mensch weiss oder sollte wissen, dass Stierkämpfe nichts anderes ist, als Tierquälerei. Ich freue mich jedes Mal wenn ein Torer verletzt wird. Wann hat diese Abschlachterei ENDLICH ein Ende. Ich sehne mich diesem Datum entgegen.

    Ich bin froh, dass es Euch Tierschützer gibt…..ich wünsche Euch viel Mut, Kraft und vorallem ERFOLG.
    Macht weiter so,

    liebe Grüsse aus der Schweiz
    Marianne

  6. 6 2. September 2010, Victor schreibt:

    Spanien ist ein zivilisiertes Land, wir sind ein altes Land. Der Stierkampf ist nicht wie das ganze Land. Es gibt Leute, die gerne. Und nicht auf andere

    Und wenn ich auch zu verallgemeinern und rufen alle Deutschen Nazis? Ein Land, zwei Weltkriege geöffnet hat und zu töten Millionen von Menschen, kann es nicht geben uns keine Lektionen

    Victor (Spain)

  7. 7 7. März 2013, Claudia Marrapodi schreibt:

    Liebe Tierschuetzer,

    habt tausend Dank fuer alles, was Sie fuer die geschundene Kreatur tun! Ich liebe Euch so sehr, dass ich dies nicht in Worte fassen kann! Franz Weber lernte ich damals in der Schweiz kennen, als es um die Abschaffung der Tierversuche ging und war einmal gemeinsam mit ihm in einer Debatte im Studio!

    Bitte stoppt diese Verbrecher, welche auf so entsetzliche Weise die Tiere zu Tode quaelen! Dies sind keine Menschen – dies sind Bestien, welche diesen Planeten zur Hoelle machen!

    Ich umarme Euch alle mit blutendem Herzen! Meine Augen lachen schon seit vielen Jahren nicht mehr! Sie sind aufgeschwollen von Millionen geweinter und ungeweinter Traenen!

    Habt nochmals tausend Dank und den Segen des Himmels und aller Gerechten!

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