30th September 2008

Verlassen, misshandelt… Warum?

Eine Videobotschaft von Elena vom Tierheim KIMBA. Durch die Gleichgültigkeit der spanischen Gesellschaft werden jährlich abertausende von Tieren zu Streunern, sterben auf der Straße, landen in städtischen Tötungsanstalten oder in Tierheimen, wo sie oft bis an ihr Lebensende leben. Hier ist auch die spanische Regierung gefragt, Aufklärungskampagnen im großen Stil, Tierschutz im Schulunterricht, es gibt so viele Möglichkeiten, aber leider sind auch die Politiker gleichgültig und verantwortungslos und so bleibt diese schwierige langwierige Aufgabe an den Tierschutzvereinen hängen.

Wer einen Tier aus dem Tierheim KIMBA eine Chance geben will: adopciones_kimba@yahoo.es

Tausende von Tieren werden jedes Jahr in unserem Land verlassen. Einige landen in Perreras, andere werden auf Anordnung ihrer „Besitzer“ eingeschläfert. Viele streunen auf den Straßen, manchmal sind ihre „Besitzer“ denen sie ihre ganze Liebe gegeben haben ihre eigenen Henker.
Einige werden in Tierheimen im Stich gelassen, wo sie oft den Rest ihres Lebens verbringen, auf ein zuhause wartend, das sie nie bekommen werden.
Warum?
Viele Tiere wie diese sterben täglich in den Tierheimen in denen sie einmal hinein gekommen sind.
Viele wurden aufgrund ihres Alters nicht adoptiert, andere wegen ihrer Größe, andere wegen ihren Ängsten.
Alles sind wunderbare und einzigartige Tiere.
Sei nicht so anspruchsvoll. Du bist nicht dabei ein Sofa zu kaufen. Du adoptierst einen Freund.
Wenn die Zucht von Tieren so weitergeht, wird auch ihr im Stich gelassen werden weitergehen. Nimm nicht Teil an diesem Tierhandel. Kaufe nicht. Die Tiere sind weder dein Spielzeug noch dein Werkzeug. Respektiere sie! Sie sind nicht deine Sklaven.
Wenn du nicht verantwortungsvoll bist, wird es immer Tiere auf den Straßen geben, ob du es glaubst oder nicht, damit anzufangen es zu ändern, liegt in deinen Händen.
Nimm nicht an Wettkämpfen teil.
Kaufe keine Tiere.
Sie zu sterilisieren verhindert die zukünftigen Würfe, die zu weiteren verlassenen Tieren führen können.
Aufgrund dieser Dinge warten sie Jahre auf ein zuhause.
Für jedes Leben welches zur Jagd geboren wird, wird ein anderes beseitigt werden.
Was haben sie dir getan, um dieses Leben zu verdienen?
Jedesmal wenn du daran denkst Tiere zu züchten, erinnere dich an sie.
Jedesmal wenn du mit deinen Tieren züchtest, schickst du andere in die Perrera.
Eines Tages könnten auch diese neuen Leben so enden.
Sei nicht verantwortlich für ihr Unglück. Erinnere dich an mich.
Damit zu beginnen dieses zu ändern,  hängt von deinem Handeln ab.

Dienstag, September 30th, 2008, 01:17 | Allgemein, VIDEOS | kommentieren | Trackback

4 Kommentare zu “Verlassen, misshandelt… Warum?”

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  1. 1 30. September 2008, Miwa Kunz-Kuwahara schreibt:

    ..bin in Tränen, kann mir das Video kaum ansehen, es ist unnötiges Tierleid, das von Menschen verursacht wird. An dieser Stelle kann ich diese ganze Welt bitten : nicht kaufen, nicht züchten, gebt einem Tier im Heim ein schönes Zuhause, und das Wichtigste, lasst Eure Tiere kastrieren, es muss nicht sein, dass tierliebe Menschen selbst zum Tierelend beitragen. Ich kann das nicht mehr mit ansehen.

  2. 2 30. September 2008, Myriam Schneider schreibt:

    Der Beginn das ganze Tierelend sind diejenige Politiker o.ä.die vor Jahren die Gesetze gemacht haben und das Tier als Sache Betrachtet. Vor allem Hunde und Katzen, sollten als Lebewesen des Menschen, eine höhere Stufe haben,und die Straffe bei Übeltäter, genau so hoch wie bei einen Menschen Mord sein. Leider in anderen Länder, Asia, gibt es kaum ein gesetzt für Menschen…was sollten die arme Tiere erwarten? darum ICH, freue mich für jede grosse Katastrophe die in diese Länder hunderte Leider nicht tausenden…Menschen in den Tod bringen. Ich denke sind ja einige weniger die die Tiere nicht mehr zu leiden bringen. Und es trifft nicht die unschuldigen…Für mich sind alle schuldige…,und ich habe gegenüber niemand Angst um eine Konfrontation.Für mich sind Tiere absolut wertvoller als der Mnesch.Der Mensch hat der Natur kaputt gemacht,langsam die Tiere(Fische etc.)Am ende wird er noch ein kanibal und frißt sich miteinander.TOLL! (Lese die geschichte d.Osterionsel)Ich wünsche es dieses ,damit kein Tier mehr in dieser Welt leiden kann. Und bin sicher das viele so wie ich denken, zum GTlück aber leider immer noch zu wenig.

  3. 3 1. Oktober 2008, Sabine.... schreibt:

    ..ich habe viele Hunde in KIMBA wieder erkannt….. Mir stehen die Tränen in den Augen weil so viele so tolle Hunde dort sitzen und warten….. Es warten so viele vergeblich…..
    Coffee…und seine Geschwister…Traumhunde!!!!Sie sind auch immer noch dort und warten auf „ihr“ Sofa…. Diese „Bande“ liegt mir besonders am Herzen…….. oder die alte Mastin Hündin die soooooooo gerne badet…………….

    Ein ganz, ganz lieber Gruss an das Team von KIMBA… Ihr leistet so viel!!!!!!!

  4. 4 9. Mai 2009, marie schreibt:

    wie können Menschen nur sowas tun?

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