Katzenmord ein Volkssport?
Diese beiden sehr zutraulichen Straßenkatzen die sicher wussten was es heißt, eine Familie zu haben, wurde ermordet, zuerst ein Tier, ein paar Tage später das andere, beide hatten Quetschungen am Körper.
Warum, warum kann man diese Tiere nicht einfach friedlich leben lassen, warum muss man sie vergiften, erschlagen oder auf das grausam misshandeln?
Es leben viel zu viele Katzen auf Spaniens Straßen, diese kann man unmöglich alle einfangen und in Tierheimen unterbringen und vermitteln, aber man kann nach und nach die Straßenkatzen kastrieren damit sie sie nicht auch noch vermehren und man könnte sie in Frieden leben lassen.
Aber nein, Katzen werden erschossen, verbrannt, verstümmelt, erschlagen oder erstochen und die Behörden dieser Nation lassen solche Grausamkeiten ungestraft, finden keine Lösungen zur Eindämmung der Population, dabei wäre es doch so einfach die Tierschützer bei Kastrationskampagnen zu unterstützen, kontrollierte Katzenkolonien zu befürworten, Misshandlung von Tieren zu bestrafen, stattdessen werden die Tiere, Hunde wie Katzen, eingefangen und in städtischen Auffanglagern, Tier KZ’s, gesammelt, unter elenden Bedingungen für eine kurze Zeit am Leben gehalten und mittels oft fragwürdiger Methoden geopfert, um die Leichen schließlich im Krematorium zu verbrennen.
Dieses System, berüchtigt für andere historische Umstände, ist alles, was den Behörden, bzw. der Regierung dieses Landes einfällt, fast siebzig Jahre danach.
In ihrem Verhalten gegenüber der Kreatur sind alle Menschen Nazis … Für die Tiere ist jeden Tag Treblinka.
Isaac Bashevis Singer – Nobelpreisträger