Ende Dezember erreichten uns mehrere Hilferufe aus Burgos, internationale Zusammenarbeit gekoppelt mirt hervorragender Koordination haben viel bewirkt, EIN HILFSKONVOI HAT SPANIEN ERREICHT und es hat sich seitdem viel getan.
Foto von Passion Levriers
Die Hütten wurden mit Decken ausgestattet und isoliert und das Gelände geebnet.
Die Spanier waren dermaßen angetan über so viel Unterstützung, dass sogar die Tageszeitung darüber berichtet hat.
Ein halbes Jahr nachdem ein holländisches Paar mit einer Ladung von Hilfsgütern aus ihrem Land eintraf hat der Verein A.P.A.A. Mano a Mano (Hand in Hand) in Guardo wieder erfahren, was Solidarität bedeutet – diesmal von spanischen Helfern. Ein Dutzend Menschen kamen am vergangenen Samstag und brachten eine Wagenladung Decken, Matratzen, Medikamente, Futter, Unterlagen und Laken. Sie hatten im Internet von der Notlage des Tierschutzvereins in Guardo und von dem Hilferug mehrerer Französinnen gelesen, die niemanden fanden, der eine Ladung Hilfsgüter für die Tiere abholen wollten..
Eine Gruppe von 10 Helfern und Leire Elosegui, eine Freiwillige von Asociación Pro-Derechos de los Animales baten Tierärzte um Medikamente und Schutzimpfungen sowie Futterhersteller um ihre Unterstützung.
Gema Sánchez, eine Freiwillige aus San Sebastián wurde damit beauftragt, die französische Ladung in Irun zu übernehmen und so dem Tierheim in Guardo zu helfen. Die Anstrengungen haben sich gelohnt. Freiwillige haben im Tierheim zwei Tage lang bei der Ebnung des Innenhofes im Tierheim geholfen, haben den Boden mit Zement überzogen und viele Schutzhütten für die Tiere errichtet. Der Bürgermeister der Stadt lieh aus seiner Firma grosszügig einen Planierbagger aus, um das Gelände zu ebnen.
Leire Elosegui zog die Verantwortlichen des palentinischen Ortes „an den Ohren“. Es darf nicht geschehen, dass ein Verein, der eine so bedeutende Aufgabe hat, so vernachlässigt wird. Die Kultur eines Volkes zeigt sich in der Liebe zu den Tieren, sagte sie, und zitierte Gandhi.
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