15th Februar 2008

Wildlebende Galgos bei Barcelona

Seit einigen Tagen gab es Anrufe bei diversen Galgo-Organisationen in Barcelona, dass 4 oder 5 streundende Windhunde in der Nähe des Spitales Can Ruti bei Barcelona gesichtet wurden. Letzten Sonntag dann ist Damaris, eine Voluntärin von PRO-GALGO und Aurora dort hin gefahren. Die beiden Frauen haben die Hunde nicht selbst gesehen aber mit Nachbarn gesprochen und erfahren, dass die Windhunde seit langer Zeit in den Abfällen wühlen und sich so ernähren..
SOS GALGOS Spanien hat Fallen augestellt und es ist ein Windhundmix, ein Galgo und ein Grey bereits eingefangen worden. Beim Grey handelt es sich offensichtlich um einen Ex-Racer der geschlossenen Meridiana-Bahn.

Als ich dies einem Bekannten erzählte, der am Fusse des Montseny (Berg bei Barcelona) wohnt und mit seinem Hund regelmässig im Wald joggt, erzählte er mir, dass er beinahe täglich einen weissen Lieferwagen sieht, der vor einer Meute von Windhunden herfährt, offensichtlich trainiert er die Tiere, es sind mindestens 10, einmal hat er sogar 12 gezählt. Wir vermuten, dass es sich dabei um einen Hinterhofzuchter handelt, der Hunde für die mobilen Rennbahnen im Súden vorbereitet. PRO-GALGO versucht nun, den Aufenthaltsort der Tiere ausfindig zu machen aber das ist leider nicht einfach, da die Polizei keine Daten zu den Kennzeichen geben will, da von deren Blickwinckel aus, kein Delikt besteht.
Mo Swatek
PRO GALGO

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15th Februar 2008

Das ist weder Kunst noch Kultur, es ist Tortur

Zum ersten mal in der Geschichte der spanischen Demokratie hat sich die Partido Nacional (Volkspartei) dazu entschieden, in seiner Kandidatur die Unterstützung der Stierkämpfe einzuschließen.

“ Das Fest der Stiere, wird in seiner ganzen Erscheinung als Teil unseres Kulturerbes betrachtet werden.“ so die Volkspartei. Die kulturelle Identität des Landes soll geschützt werden.

Quelle

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DAS IST WEDER KUNST NOCH KULTUR, ES IST TORTUR!

STIERKAMPF | 1 Kommentar

15th Februar 2008

KIMBA im Umbau

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KIMBA hat mit dem Bau einer neuen Quarantänestation begonnen, damit sichergestellt ist, dass die neu eintreffenden Hunde nicht mit den schon vorhandenen in Kontakt kommen. Seit der Schließung der Perrera von Puerto Real ist das Tierheim überfüllt.
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Aufgrund der jährlichen Inspektionen durch das Landwitschaftsministerium wurde das Tierheim dazu verpflichtet ein Kanalisationssystem für die großen Zwingeranlagen zu bauen, dieses Projekt soll als nächstes in Angriff genommen werden.
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Die Kanalisation wird eine Länge von ca. 80 Metern haben und die Baukosten werden voraussichtlich 7000 Euro betragen.
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Die Inspektoren sollten besser die Perreras kontrollieren anstatt die kleinen Tierheime, die nur dank der Beiträge ihrer Mitglieder und der Spenden aus dem Ausland überleben können.
Die mit Blut befleckten Rathäuser glänzen wie immer durch ihre Abwesenheit.
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SOS Galgos - 2008 Februar 15

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