Das Leiden der Kutschpferde
Vielerorts in Spanien gehören Stadtrundfahrten mit eine Kutsche zum täglichen Bild. Gerade zur Hochsaison nutzen viele Touristen dieses Angebot. Die Pferde werden hemmungslos ausgenutzt, oft arbeiten sie 15 Stunden täglich ohne Pause und am Ende der Saison sind sie total verbraucht, oft nur noch Haut und Knochen, mehr tot als lebendig.
Die S.E.P.E. (Spanische Vereinigung zum Schutz der Pferde) hat eine große nationale Kampagne ins Leben gerufen um auf das Leiden von vielen tausenden Kutschpferde aufmerksam zu machen.
Es fehlen Vorschriften um eine solche Ausbeutung zu verhindern und in Zusammenarbeit mit der
S.E.P.E. hat der angesehene Tierarzt Don Miguel A. Valdés Vázquez, eine Liste von Empfehlungen zum Wohl der Pferde vorbereitet, welche hoffentlich in nächster Zukunft in allen Gemeinden Spaniens etabliert werden.