31st März 2008

Die traurige Geschichte von Jan

jan-empieza-una-nueva-vida.jpgEines Tages wurde Aurora zu einer Baustelle gerufen. Hier lebten schon seit langer Zeit ein Hunderudel und kämpfte ums Überleben. Eine Mastinhündin mit ihren Welpen, einige Mischlinge, ein Rudel welches sich durchs leben kämpfte. Abseits vom Rudel entdeckte die Tierschützerin einen Galgo, scheu und zurückhalten hielt er sich von den anderen Hunden fern. Glücklicherweise wurden all diese Tiere von den Bauarbeitern gefüttert. Der Galgo stand immer abseits, fraß die Reste den die anderen Hunde ihm übrig gelassen haben. Die Hunde befanden sich schon lange an diesem Ort, vielleicht schon zwei Jahre. jedenfalls wurde Jan, vom den anderen Streunern nicht akzeptiert, schlug sich aber trotzdem tapfer durch Leben. Loli versuchte nun täglich sein Vertrauen zu gewinnen, das Vertrauen eines misshandelten, verlassenen Galgos, einer von so vielen, der nachts durch die Straßen schleicht um in den Mülltonnen nach etwas Essbaren zu suchen. Schließlich konnte Jan eingefangen werden.
Er wurde direkt einem Tierarzt vorgestellt, es stellte sich heraus, dass er einen alten Schädelbruch hatte, Bleikugeln in der Schulter und einen eingewachsenen Draht in einer seiner Zehen, zudem noch eine gebrochene Rippe, einen alten Bruch im linken Hinterbein und fast keine Zähne mehr. Jan, ein trauriges Schicksal unter vielen, als Windhund in Spanien geboren zu werden ist alles andere als erfreulich, ihre Schnelligkeit und ihr Jagdeifer werden ihnen zum Verhängnis. Ausgebeutet, misshandelt, ein Wegwerfprodukt der spanischen Jäger. Jan hat überlebt, am 19. März wurde er operiert.
Er ist 8 bis 9 Jahre alt, kastriert, erholt sich gut von seinen Wunden und ist ein ruhiger und folgsamer Galgo. Nun ist er auf der Suche nach einer Familie die ihm all das gibt, auf das er so lange verzichten musste.
Danke an Loli, deren Geduld es zu verdanken ist, das Jan gerettet werden konnte und nun die Möglichkeit hat sich geliebt gefühlt zu werden.

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Tel: 0034 / 697 92 89 20 (16 bis 19h und 22 bis 23.30)
info@degalgos.org

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31st März 2008

Erste Proteste in Sevilla

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Einige Aktivisten von Kimba waren in Sevilla um den Protest von Igualdad Animal gegen das verachtenswerte „Volksfest“ zu unterstützen. Während einige Aktivisten mit Plakaten auf die Folter der Stiere aufmerksam machten, stellte eine andere Gruppe die Dramatik und den Schmerz des unheilvollen traditionellen Festes dar, dies alles im Zentrum von Sevilla. Gleichzeitig zum Protest gegen den unsinnigen Tod von abertausenden von Stieren, nur zum reinen Vergnügen der Stierkampfanhänger protestierten sie gegen die Austellung anlässlich der 50 Jahre Stierkampfgeschichte auf die Sevilla zurückblickt.Zwei Aktivisten von Kimba zeigten ihre Ablehnung gegen dieser Ausstellung der Unkultur mit ihren von KIMBA entworfenen T-Shirts des “Homo Torturador” („Homo Folterknecht“)

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30th März 2008

Bilder die die Seele berühren

Gestern sendete „España Directo“ einen Beitrag, gefilmt im Tierheim ANAA. Bilder die sie Seele berühren, die Blicke der misshandelten Hunde lassen erahnen was sie in ihrem bisherigen Leben durchgemacht haben, des weiteren ungewollte Würfe, bis auf das Skelett abgemagerte Hunde, ein Einblick in den Alltag des Tierheims.

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29th März 2008

„Der Spanische Stierkampf“

Der Mensch und das Tier standen sich gegenüber. Der Mensch hatte nur einen schmalen Degen in der Hand, lang und spitz wie eine Nadel.

Das Tier dagegen besaß unermessliche Kraft, schreckliche Hörner und schnellere Beine als das beste Rennpferd. Der Mensch erschien erbärmlich schwach gegenüber diesem Ungeheuer. Nur der Funke der Intelligenz leuchtete aus seinen Blick, während das Feuer der Wildheit in den Augen des Tieres loderte.

Ganz offensichtlich lag alle Überlegenheit auf Seiten des Stiers. Und doch sollte in diesem ungleichen Kampf der Starke erliegen und der Schwache siegen.

Alexandre Dumas

Diese Worte sind die Einleitung einer äußerst lesenswerten Maturaprojekts von Maria Ebenauer, die Ausarbeitung beinhaltet alles Wissenswerte über die „corridas de toros“, vom Ursprung, Ablauf bis zum Appell und zeigt deutlich, dass man Stierkampf weder als Kunst noch Kultur sondern nur als Tortur bezeichnen kann.

Hier der ganze Beitrag: „Der Spanische Stierkampf“

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29th März 2008

Neuigkeiten von Stop Corrida

Leserbrief zu Stierkampf-Artikel in der FAZ
Der äußerst Stierkampf freundliche Artikel in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung mit der Überschrift „Ohne Stierkampf keine Stiere“ löste eine lebhafte Diskussion unter Stierkampfgegnern und –anhängern aus und widerlegte die fadenscheinige Rechtfertigung der als Kultur getarnten grausamen Stierquälerei.
Ein wichtiger Lesebrief, der von PAKT an den Herausgeber der Zeitung geschrieben wurde, wurde auf der Webseite der FAZ leider nicht veröffentlicht. Sie können ihn nun auf unserer Webseite lesen:

Stop Corrida Info

Artikel der FAZ

Dies und weitere Neuigkeiten zum Thema Stierkampf bei:

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29th März 2008

Blutige Feste unter dem Deckmantel der Barmherzigkeit

Am 12. April 2008 wird auf der Plaza de Toros von Huesca eine Benifizstierkampfveranstaltung zugunsten des Franziskanerordens stattfinden. Schon einmal, am 14. April 2007 fand eine derartige Veranstaltung statt, wo zugunsten der Franziskaner 6.809 € eingenommen wurden.
Damals wie heute gehörten dem Kartell zahlreiche namhafte Stierkämpfer an, die so ihre Solidarität gegenüber dem Franziskanerorden bekunden.

Quelle

Eigentlich gelten die Franziskaner als tierlieb, aber diesem Ruf werden sie nun nicht mehr gerecht.
Sie lassen Stierkämpfe veranstalten um so zu mehr Geld zu kommen, sie nehmen das blutige Abschlachten ihrer Mitgeschöpfe skrupelos im Kauf.
Franziskus von Assisi liebte die Tiere, er behandelte die Vögel, die wilden Tiere und alle Wesen als Brüder und Schwestern. Behandelt man so seine Brüder und Schwestern? Wohl nicht, aber unter dem Deckmantel der Tradition ist, wie man sieht, auch dies in Spanien möglich, grausamer Stierkampf aus reiner Habgier.

Gott wünscht, dass wir den Tieren beistehen, wenn sie der Hilfe bedürfen. Ein jedes Wesen in Bedrängnis hat gleiches Recht auf Schutz. Alle Geschöpfe der Erde fühlen wie wir, alle Geschöpfe streben nach Glück wie wir. Alle Geschöpfe der Erde lieben, leiden und sterben wie wir, also sind sie uns gleich gestellte Werke des allmächtigen Schöpfers – unsere Brüder.
Franziskus von Assisi (1182-1226 Heiliger, Gründer des Franziskaner Ordens)

Protestbriefe können an folgende Adressaten geschickt werden:

asociación@cruzblancahuesca.org
serviciotecnico@cruzblanca.org
superiormayor@cruzblanca.org
secretariogeneral@cruzblanca.org
cruzblancahellin@hotmail.com
crzblnc@cantv.net
mataro@cruzblanca.org
llavaneras@cruzblanca.org

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27th März 2008

Damit der Skandal um die Perrera von Puerto Real nicht in Vergessenheit gerät

…besuchte gestern Nacho Paunero vom Tierschutzverein El Refugio Madrid Puerto Real und heute wurden einige Beiträge in verschiedenen Tageszeitungen veröffentlicht.

Inzwischen 6 Beschuldigte im Fall Perrera Puerto Real, so lautet z.B. die Überschrift vom Diario de Cadiz, anbei eine Zusammenfassung des Artikels.

Auch der Besitzer der inzwischen geschlossenen Perrera von Puerto Real, die Direktorin, einer der Arbeiter und der ehemalige Tierarzt müssen demnächst vor Gericht zu den schrecklichen Ereignissen die sich im vergangenen Jahr in der Perrera von Puerto Real ereignet haben, aussagen. Es ist das erste Mal, dass Besitzer und Leiterin als Angeklagte aussagen müssen. Mit diesen 4 sind inzwischen 6 Personan angeklagt.

Am 15. Juni 2007 wurde bei der Seprona (spanische Umweltschutzpolizei) Anzeige erhoben wegen Urkundenfälschung, unwahre Anzeigen und fortgesetzte Misshandlung von Tieren.

Wer den Skandal noch nicht kennt:
Eine billige Spritze lähmt ihre Muskeln, ganz langsam, bis zu ihrem Tod

Viele weitere Beiträge finden Sie im Archiv links auf der Seite.

Nacho Paunero, Präsident vom Tierschutzverein El Refugio Madrid, begrüßte am Mittwoch das Vorgehen des Gerichts Nr. 2 von Puerto Real: Es ist das erste Mal, dass es eine Anklage gibt und bedeutet einen großen Schritt vorwärts.

El Refugio teilt außerdem mit, dass der Vorsitzenden der Gemeinden, Felipe Márquez, die Erschaffung neuer Einrichtungen innerhalb von 2 Jahren angekündigt hat, die auf mehr als 15.000 Quadratmetern in Chiclana erstellt werden sollen.

Damals konnte die Seprona eine Hündin sicherstellen, die nachweisbar in Puerto Real getötet worden war und vom Rat für Umweltschutz in Andalusien analysiert wurde.

Durch die Analyse wird bestätigt, dass die schweren Schwellungen und Blutungen in Brustkorb, Bauch und lebenswichtigen Organen den Folgen durch Tötung mit einem Lähmungsmittel für Muskeln übereinstimmen. So konnten für 35 Euros 10 Tonnen Hunde und Katzen getötet werden.

Von den aus der Perrera Puerto Real geretteten Hunden sind noch immer 11 Hunde nicht untergebracht. Sie wurden am Mittwoch im Stadtteil San Antonio spazieran geführt.
Sabino (mittelgross, langhaarig, 1,5 Jahre alt, zimtfarben)
Lázaro, mittelgross, sehr lustig, 2 Jahre.
Mati, schwarz-weisse Bodeguera, 1,5 Jahre, sehr lieb
Coquito und Arco, sehr verspielt.
Sie alle befinden sich im Tierheim KIMBA und suchen ein neues Zuhause.

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Quelle

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27th März 2008

Exportschlager Grausamkeit

Diese Fotos bei 20minutos.es zeigen einen ganz „normalen“ Hinterhofschlachter in China, so ergeht es tagtäglich tausenden von Hunden.

Viele Infos zum Thema bei PETA: CHINAS EXPORTSCHLAGER GRAUSAMKEIT

China, ein Land, welches nicht nur die Rechte der Tiere mit den Füssen tritt, sondern auch die Menschenrechte, ein gutes Beispiel hierfür ist die Unterdrückung von Tibet.

TIBET: Unterstützen Sie den Dalai Lama

Ich schließe mich dem Boykottaufruf gerne an, den Sportlern und Politikern scheint der Mut dafür zu fehlen.

Olympia-Boykott Peking 2008

Tut man dies nicht, hat man alle moralische Identität verloren, sich für die Menschenrechte und Tierrechte einzusetzen.

PETITION BITTE UNTERZEICHNEN UND VERBREITEN!

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China’s Dog Meat Trade
The shocking truth that shames the Olympic hosts

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CRYELTY IN SPAIN

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THE PEACEFUL REVOLUTION

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27th März 2008

CACMA informiert

NO A LA TORTURA DE ANIMALES!
NO A LOS TAURICIDAS Y A SU FIESTA NAZI-ONAL!
NO A UNA ESPAÑA RANCIA, INCULTA Y SANGRIENTA!

NEIN ZUR FOLTER VON TIEREN!
NEIN ZU DEN STIERMÖRDERN UND IHREN NAZI-ONAL FESTEN
NEIN ZUM ALTBACKENEN, UNKULTURELLEN UND BLUTIGEN SPANIEN!

Endlich ist die GROSSE DEMONSTRATION VON ANDALUSIEN hier und bietet uns die Gelegenheit , unsere Ablehnung gegen das, was sie als „unsere Spanische Kultur“ bezeichnen, auszudrücken.
Andalusien im Allgemeinen und besonders Sevilla werden den erste Pistolenschuss gegen eine schnelle und sichere Abschaffung der Stierkämpferkunst geben.

Dieses Jahr wird Sevilla die Stadt der Abolitionisten der Welt sein, es gibt schon verschiedene TV Sender die die Große Sevillanische Demonstration ausstrahlen werden.
Es werden Abolitionisten aus dem ganzen spanischen Land und aus dem Ausland kommen. Andalusier, werden wir hinten anstehen?
NEIN!

COLECTIVO ANDALUZ CONTRA EL MALTRATO ANIMAL

Das Kollektiv hat Reisebusse organisiert, sie werden die Demonstranten aus allen größeren Städten nach Sevilla bringen, bald ist es soweit, am 5. April wird dem Stierkampf der Kampf angesagt, die Teilnehmerzahlen der letzten Demonstrationen sind vielversprechend.

Barcelona, 5.000 Personen
Zaragoza, 2.000 Personen
Málaga, mehr als 1.000 Personen

Das Videobotschaft der CACMA bei youtube: SINIESTRANZA

Eine etwas veränderte Vision in englisch von LIBERACION ANIMAL CORDOBA:

BOYKOTT ANDALUSIA

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27th März 2008

Badajoz, die Perrera hat ihren Dienst wieder aufgenommen

Seit Dienstag den 25 März hat die Perrera von Badajoz ihre Pforten nach einer langen Pause und vielen Umbauarbeiten wieder geöffnet. Noch ist nicht alles so wie es sein sollte, so der Auslauf für die Hunde. Vielen ist sicher noch die skandalöse Geschichte um diese Perrera bekannt. Im September 2007, wurden in der Perrera Municipal von Badajoz fast 20 Hunde getötet, einzig und allein aus dem Grund, dass sie den Bauarbeitern in Weg waren. Einige hatten schon dank der großartigen Tierschützerin Mariangeles Gomez Salpico / ACAN schon Adoptivfamilien. Seit Jahren bemüht sie sich, die zum Tode verurteilten Tiere zu retten, seit Jahren wurden keine Tiere mehr eingeschläfert, bis zu diesem unglückseligen 6. September 2007. Dank einer nationalen und internationalen Protestwelle wurde ein Umbau der Perrera erreicht, Mariangeles wurde in die Planung mit einbezogen.

lunajpg.JPGInnerhalb von nur einem Tag wurden schon fast 20 Hunde von der städtischen Tötungsanstalt aufgenommen, Galgos, eine Huskyhündin mit ihren Welpen, eine weitere Hündin mit Welpen, eine ältere Bretonin mit einem großen Tumor, dem Besitzer war der Gang zum Tierarzt wohl zu kostspielig. Die Tierschützerin ist sehr beunruhigt und wird viel Unterstützung benötigen, Unterstützung in Form von Organisationen die die Hunde übernehmen und vermitteln, einige wird sie selber vermitteln und auch finanzielle Hilfe wird benötigt. Viele der Tiere sind krank, dann die üblichen Notwendigkeiten wie Entwurmung, Microchip, EU-Pass und Impfungen.

Mariangeles ist über jede Spende dankbar.

Maria Angeles Gomez Salpico, ACAN
LA CAIXA Badajoz
IBAN: ES80 2100 5720 5402 0001 3066
BIC/SWIFT: caixesbbxxx

Kontakt: angelessalpico@hotmail.com

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SOS Galgos - 2008 März

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