Alles über die PEACEFUL REVOLUTION finden sie auf folgender, mit dem Bild verlinkten Website. Nehmen sie sich die Zeit , Hintergrundinformationen, Fakten und das Ziel, alles wird ausführlich erläutert. Bitte unterstützen Sie die „friedliche Revolution“, wir schauen nicht weg, wir haben genug gesehen vom Leid der spanischen Tiere, von der Ignoranz der spanischen Gesellschaft und der Politiker. Gemeinsam sind wir stark und erklären hiermit dem Land den totalen Boykott!
Die spanischen Aktivisten sind dankbar über die internationale Unterstützung!
Caroline Waggershauser, eine großartige Tierschützerin die in Spanien für verschiedene Tierschutzorganisationen tätig ist, bittet auf diesem Weg um Hilfe, um JAQUERITO, vor einem grausamen Tod zu retten. JAQUERITO sollte im vergangenen Jahr als Toro de la Vega eines grausamen Todes sterben, wurde aber, da er nicht aggressiv genug war, disqualifiziert.JAQUERITO wurde mit der Flasche aufgezogen.
Mit diesem Spendenauruf wollen wir ein Exempel statuieren, wir wollen es schaffen, sein Leben zu retten. JAQUERITO wäre ein Sinnbild für die PEACEFUL REVOLUTION, bitte helfen sie uns, das Leben dieses unschuldigen Tieres zu retten und ein Zeichen zu setzten.
Sie lesen jetzt einen Brief, geschrieben letztes Jahr von einer Frau, einen Tag bevor er zu Tode gefoltert werden sollte, und noch keiner wusste, daß er durch ein Wunder am nächsten Tag die Sonne untergehen sehen sollte.
Kann dieses Wunder noch einmal geschehen?
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Veröffentlicht: Montag, 10.09.2007, 18:01
Betrifft: Auf Dich und auf dass Du der letzte „toro de la vega“ seist
Verzeih mir, Jaquerito, verzeih, nicht mehr für Dich tun zu können. Morgen werden sie Dich töten und mit Dir ein Teil meiner Gefühle. Du bist der erste „toro de la vega“ mit dem ich gefühlsmässig verbunden fühle und ich fühle die Machtlosigkeit in mir, dass ich morgen von Deinem Tod erfahren werde und dass mir bleibt nur noch das Weinen. Gestern hat mir Conchi gesagt, dass sie sich sogar mit dem Papst in Verbindung gesetzt hat um Deinen Tod zu verhindern………………………. aber wen interessiert den Tod eines Stieres in Spanien?………………………..Ein e Menge Leute, die gestern sich in die Hölle wagten (Demonstration in Tordesillas), doch umsonst.
Morgen werde ich um Dich weinen, mein Kleiner und ich kann nur hoffen, dass alle, die ihre Hand gegen Dich erheben, ihre gerechte Strafe finden werden und dass sich ihr Leben in den von Dir erlitten Schmerz, aber verdreifacht, verwandelt.
Ein Kuss für Dich, mein Geliebter. Morgen wird meine Seele mit Dir in dieser verdammten Vega (Flussaue) sein.
Wenn Fiestas in Spanien sind, herrscht im allgemeinen Ausnahmezustand, geänderte Öffnungszeiten, das ganze Volk ist auf der Straße, wer frei machen kann tut es, so auch in Cuenca. Nur, diesmal ist es keine Geschäft welches seine Türen verschlossen hält, diesmal ist es die Perrera von Cuenca, deren Arbeiter offensichtlich keine Notwendigkeit darin sehen, die Tiere zu versorgen. Seit Dienstag hat niemand mehr diese Einrichtung betreten, seitdem sind die Tiere sich selbst überlassen! Das Geschrei welches man von draußen hört ist markerschütternd, es befinden sich auch viele Welpen dort, man kann nur erahnen welches Drama sich hinter den Mauern abspielt.
Tierschützer haben die Guardia Civil informiert, diese fühlte sich nicht zuständig, man sollte sich an die Policia Local wenden. Diese wiederum war vollkommen ausgelastet mit der Beaufsichtigung der Prozessionen, man hätte keine Zeit für solche Sachen. Daraufhin informierte man die Präsidentin der Federacion de Protectoras de Castilla la Mancha (Dachverbandes der Tierschützer von Castilla la Mancha) Natividad Rodriguez Cortes, auch sie fühlte sich nicht zuständig.
Der Geschäftsführer der Perrera von Cuenca ist ein Tierarzt, er lebt auf Mallorca, weit genug weg um sich um nichts kümmern zu müssen, bezahlt con den Steuergeldern der Bürger.
All diese Leute tragen die Verantwortung für das Drama, genauso wie die Verwaltungen und das Rathaus von Cuenca.
Das ist beschämend, unmenschlich, unglaublich!
Diese Galga lebte ein Jahr lang in einem engen Zwinger, ohne menschliche Zuwendung, ohne Freude, ein Leben voller Angst. Nun befindet sie sich bei SOFIA EL REFUGIO ESCUELA und muss erst einmal lernen, den Menschen zu vertrauen. JIMENA, ein prägnantes Beispiel vom seelischen Leid der Tiere.