Dieser hübsche ca. 8 Monate alte Galgo-Mix Hündin namens Alice wurde in der Perrera gestohlen und ist nun wieder aufgetaucht, allerdings mit einer verletzten Pfote. Kinder hatten ein Seil darum gebunden und so eine schwere Quetschung und Stauung verursacht. Man hofft nun, das Bein retten zu können. Alice befindet sich im Tierheim RECAL in Almendralejo.
Kinder der Galgueros stehen ihren Vätern offensichtlich in nichts nach, auch sie misshandeln schon die Hunde und wenn es nicht bald Aufklärungskampagnen in den Schulen gibt, wird sich daran auch nichts ändern.

Kontakt: grey-hound@hotmail.com

Diese Galga ist keine Ausnahme, sondern ein Beispiel der Situation von Tausenden von Galgos in Spanien. Wochenlang wurde sie von Tierschützern beobachtet, wochenlang hat es gedauert, bis sie schließlich mit einer Lebendfalle eingefangen werden konnte.

Man kann sich kaum vorstellen, unter welchen Schmerzen die Galga ums nackte Überleben gekämpft hat, es grenzt schon an ein Wunder, dass sie nicht elendig an einer Wundinfektion gestorben ist.
Sie ist offensichtlich das Opfer von einem Fangeisen, eines von Tausenden alljährlich in einem Land, in dem die Jagd ein Volkssport ist.

eine erfolgreiche Demonstration in der „Höhle des Löwen“, ein Präzedensfall ohnegleichen.

Glückwünsche von ACTYMA an den Präsidenten vom Collectivo CACMA,

Erstaunlich: Die Andaluser sind weniger Stierkampf-begeistert als man glaubt.

Nach unzähligen Gesprächen und Menschen aus Sevilla während meines Aufenthalts am vergangenen Wochenende haben wir festgestellt, dass die Mehrheit der Leute nicht für den den Stierkampf ist.

Von 16 bei der Demonstration anwesenden Polizeibeamten antworteten uns auf die Frage, ob ihnen das „Fest“ mit den Stieren gefällt, 14 mit nein und 2 sagten, dass sie an der Demonstration teilgenommen hätten, wenn sie nicht im Dienst gewesen wären.

Das Verhalten der Menschen aus Sevilla, die diesen Aufmarsch der Tierfreunde beobachteten, war generell sehr tolerant und aufgeschlossen. Wir haben von diesem Wochenende in Sevilla gelernt, dass unser Weg immer leichter wird. Es war vorher noch nie gelungen, die Medien zu einer so kompletten Berichterstattung über eine Demonstration zu bewegen, und diesmal war sie massiv und positiv, selbst die Sprecher der verschiedenen Sender konnten kaum eine gewisse Sympathie für unsere Bewegung verbergen.

Dank der Anstrengungen von Antonio Moreno und seiner Gruppe ist nicht nur etwas gelungen, was vor wenigen Jahren noch undenkbar gewesen wäre (Anti-Stierkampf-Demonstrationen in Malaga und Sevilla), sondern von Andalusien selbst aus ist eine Hilfe für die Bewegung der Tierschützer über ganz Spanien gegangen, ein Präzedenzfall, der kaum noch einzuhalten ist.

Man muss bedenken, dass wir in der Wiege des Stierkampfes und seiner Anhänger demonstriert haben (im Rachen des Löwen selbst, laut La Vanguardia), und das zählt doppelt.

Es war ein totaler Erfolg an Beteiligung, Benehmen, Freude und Buntheit, Organisation …

Alle wichtigen Argumente, die Antonio Moreno gegen den Stierkampf vorbrachte, wurden ohne jede Zensur von den Medien weitergegeben.

DANKE, ANTONIO UND ALL DEINEN HELFERN!!!!