15th
April
2008
Nicht nur, dass viele spanische Hunde selten Familienanschluß haben, nein, sie werden nicht besser oder schlechter gehalten als ein Stück Vieh. Oder aber, sie leben in einer Familie, werden und werden lästig, dann heißt es ab auf die Straße oder in die Perrera. Verantwortungsbewußtsein gegenüber einem Lebewesen scheint man nicht zu kennen. Viele Hunde fristen ihr Leben lang ein trauriges Dasein an einer Kette, mit etwas Glück haben sie ein provisorischen Dach über dem Kopf welches ihnen Schutz vor der Witterung bietet und Futter welches diese Bezeichnung nicht verdient.
So auch dieser Hunde, einer von Tausenden der ein trauriges Leben an einer Kette fristet.
Dieser hier ist ca. 7 Jahre alt, sein bisheriges Leben hat er am Auto festgebunden verbracht, Schläge bekommen, nie erfahren, was es heißt geliebt zu werden.
Die Misshandlungen sind äußerlich nicht sichtbar, der Hund ist geimpft, hat ein „Dach“ über dem Kopf und etwas zu essen. Die Kette hat die erlaubte Länge, so dass die Seprona nicht eingreifen kann, ich frage mich, was sind das für Tierschutzgesetzte, von Schutz kann man da ja wohl nicht sprechen.
Nun ist der Besitzer seines Hundes überdrüssig und will ihn einschläfern lassen.
Wer gibt ihm eine Chance?
Kontakt: milord1978@gmail.com
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15th
April
2008
„NI TOROS (en las plazas) NI VACAS (en los platos)“
So das Motto der Kundgebung von Defensanimal, um ihre Ablehnung gegenüber den Stierkämpfen zu zeigen und darauf hinzuweisen, dass auf jede Sekunde über 3000 Kühe, Hühner, Thunfische und Schweine in den Schlachhöfen, Fischereischiffen und Fischzuchtanstalten ermordet werden.
Wie immer brachte Defensanimal ihre Kundgebung eindrucksvoll ans Licht der Öffentlichkeit.
Bildergalerie:
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15th
April
2008
Angekettet, ohne Wasser und Nahrung, umgeben von Exkrementen, so wurden Hunde und Pferde auf einem heruntergekommenen Grundstück in Binissalem / Mallorca, am vergangenen Montag von der Guardia Civil aufgefunden und beschlagnahmt. Die Tierschutzplattform BALDEA hat die Behörden über den Zustand der Tiere informiert. Einige der Tiere, ihr Besitzer hatte sie sich selbst überlassen, lagen im sterben. Drei Podencos Ibicencos waren schutzlos den Witterungsverhältnissen ausgesetzt, an kurzen Ketten, einer von ihnen war so kurz an einem Baum gebunden, dass es ihm nicht mehr möglich war sich hinzulegen und er Gefahr lief zu ersticken. Die Pferde verbrachten die meiste Zeit des Tages im Halbschatten, ihre Hufe waren ungepflegt und entzündet. Der vermeintliche Eigentümer der Tiere konnte ermittelt werden, es wurde Anzeige erstattet, das zu erwartende Strafmaß liegt zwischen drei Monaten und einem Jahr, ebenso kann ein Verbot der Tierhaltung von ein bis drei Jahren ausgesprochen werden.
Quelle
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