Jedes Jahr aufs Neue wird im September in Tordesillas ein Stier auf bestialische Art und Weise getötet, jedes Jahr erschüttert das barbarische Spektakel im Namen der Kultur die Gemüter der Tierschützer. Die Petition hat mit 8331 Unterschriften fast ihr Ziel von 10 000 Unterzeichnern erreicht, wer noch nicht protestiert hat, bitte unterschreiben und weiterleiten, jede Stimme zählt!
Das Bild führt zur Petiton:
El toro de la vega / Der Stier von Vega
Alljährlich, am zweiten Dienstag des Septembers wird in Tordesillas ein Stier von einem betrunkenen Männermob durch die Strassen gejagt. Hat er die Brücke, die über den Duero führt, überquert, hat jeder das Recht den Stier mit mittelalterlichen Lanzen, deren Spitzen 33 cm lang sind, zu verletzen.
Der erste, dem ein Lanzenstich gelungen ist, darf dann auch der sein, der ihm den letzten Lanzenstoss erteilt.
Doch bis dahin können Stunden vergehen, in denen das verstörte und verängstigte und von Schmerzen gepeinigte Tier kreuz und quer über die Felder gejagt wird. Vom zu Fuß gehenden Volkspöbel bis hin zu den “noblen” Herren hoch zu Ross.
Stiere sind von sehr kräftiger Natur, deshalb halten sie diese schreckliche Tortur über sehr langen Zeitraum hinaus durch. Doch auch wenn sie dann endlich zu Boden gehen, kann es oft noch bis zu einer Stunde dauern, bis sie der Tod von den unbarmherzigen Peinigern erlöst.
Dieses “Turnier” wird zu Ehren der Hlg. Jungfrau de la Peña abgehalten, der dann der abgetrennte Schwanz des Tieres als Opfergabe dargebracht wird. Vom Bürgermeister wird der “Held” des Tages dann auch noch mit allen Ehren im Rathaus empfangen und mit einer goldenen Nadel ausgezeichnet. Und das alles in Namen der Tradition, der Kunst und Kultur.
Ein weiterer Hilferuf, diesmal aus Almendralejo. Benötigt werden dringend Mikrochips für die Kennzeichnung der Hunde und finanzielle Unterstützung für die Kastration.
Zur Zeit befinden sich ca. 140 Tiere im Tierheim Almendralejos, einem kleinen Ort in der Provinz von Badajoz. Ohne Unterstützung aus dem Ausland, Unterstützung vor allem der Vereine die Hunde aus diesem Tierheim übernehmen, kann das Tierheim nicht überleben, fehlt ihnen die Möglichkeit die Tiere für ihre Ausreise vorzubereiten. Sie sind finanziell am Ende, jeden Tag ein neuer Notfall, Tierarztrechnungen können nicht mehr bezahlt werden.
Eigentlich sollte jeder Tierschutzverein welcher Hunde aus dem Ausland übernimmt, für einen großen Teil der Kosten die vor Ort entstehen aufkommen, dem ist aber leider oft nicht so, die Hunde werden aus der Not heraus aber auch ohne Beteiligung übergeben. Auf Dauer ist dies nicht möglich, immer wieder erreichen mich Notrufe dieser Art, zu viele um sie alle zu veröffentlichen. Dies zeigt ganz klar die große Not und vor allem auch die Zwickmühle in der sich die spanischen Tierschützer befinden, die Tierheime sind überfüllt, die Hunde können nicht ewig bleiben und so werden sie auch ohne Gegenleistung abgegeben. Hier muß ein umdenken vieler
Das Tierheim A.P.A.P in Andujar / Jaen hat erst vor kurzem seine Pforten geöffent, noch fehlt es an allem, hiermit bitte es um Hilfe, es wird wiklich alles gebraucht was ein neues Tierheim benötigt!
Futter, finanzielle Unterstützung, Decken, Medikamente, Eimer, Körbchen….Welche Organisation kann helfen?