„Knüppel“pferde, Pressemitteilung und Protestbrief
Fortsetzung von:
Die misshandelten Pferde Galiziens
Auch wenn man glaubt, dass man alles, was Spanien an Tierquälerei zu bieten hat, schon gesehen hat, wird man doch immer wieder von einer neuen Variante überrascht.
Der Phantasie der Tierquäler sind offensichtlich keine Grenzen gesetzt.
So schlagen hier seit einigen Tagen die Wellen der Entrüstung hoch, es handelt sich um die halbwilden Pferde in den Wäldern Galiziens.
Vollständige Pressemitteilung mit Foto-Dokumentation:
pressemitteilung-knueppelpferde.doc
Protestbrief:
In den Wäldern Galiziens (Nordspanien) wird seit Jahren an den halbwilden Pferden eine grausame Haltungsform durchgeführt: sie werden durch an den Fesseln festgeschraubten und bis zu einem Meter langen Knüppel am Fortbewegen behindert. Diese Art und Weise die die Pferde in ihrer Freiheit hindert sind laut
Tierschutzgesetz 1/1993, vom 13.o4. für Haustiere und für in Gefangenschaft gehaltene Wildtiere als schwere strafbare Handlung, lt. Artikel 21 und 22 zu ahnden.
Wir bitten die zuständigen Behörden sich unverzüglich für die Abschaffung besagter mittelalterlicher “Knüppel” und für eine artgerechte Kennzeichnung (z.B. Microchips) der Tiere einzusetzen oder sie durch entsprechende Einzäunung des Geländes am Herumirren zu hindern.
Durch diese schrecklichen “Knüppel” an den Beinen fügen sich die Pferde beim Gehen selbst schreckliche Wunden zu, die sich dann entzünden. Ebenso sind sie an einer notwendigen Flucht vor Waldbränden und Raubtieren gehindert und so diesen Gefahren hilflos ausgeliefert.
Vielen Dank für Ihre Bemühungen.
Spanischer Brief mit Adressaten: knuppelpferde-protestbrief.doc