Angriff auf die Arena
Angriff auf die Arena
Wie dem Stierkampf in seiner eigenen Domäne die Stirn geboten wird
Am 4. Mai 2008 sprangen sechs Aktivisten von Equanimal während eines Stierkampfes in die Arena, der live vom spanischen Fernsehen übertragen wurde. Es war das erste Mal, dass eine Pro-Tierrechtorganisation dieser Welt des Stierkampfes in seinem Zentrum die Stirn bot.
Mit der Unantastbarkeit der Stierkampfarenen ist es vorbei. Nichts wird wieder wie früher sein. Die Medien hoben hervor, dass diese Aktion ein „Vor und nach der Anti-Stierkampf Bewegung darstellte“. Equanimal hatte die bedeutendste Stierkampfarena der Welt eingenommen.
Equanimal setzt auf neue Wege, um die Rechte der Tiere zurückzufordern. Wir setzen auf Innovation, wir wollen mit unseren Aktivitäten Erfolg erzielen. Die Wirksamkeit rettet Tiere, und das ist unsere einzige Mission. Wir müssen kreativ in unserer Forderung nach Gerechtigkeit sein. So werden die Mitbürger und Mitbürgerinnen erreichen und ihnen unsere Botschaft und die Notwendigkeit einer Debatte näherbringen.
Ganz sicher bedeutet der 4. Mai ein Vor und Nach. Die Welt des Stierkampfes weiß bereits, daß die Stierkampfarenen von jetzt an das Ziel aller Aktivitäten der Anti-Stierkampf Bewegungsein wird. Equanimal hat einen neuen Weg bereitet und hat gezeigt, daß Arenen verwundbar sind. Wir hoffen, daß auch andere Organisationen sich anschließen und ganz neue Aktionen direkt in den Kampfstätten finden werden, so wie es auch die Kollegen von Igualdad Animal gemacht haben, als sie sich von oben auf die Eingangstore von Las Ventas herabließen. Wir beglückwünschen sie von hier aus. Eine neue Etappe der Aktivisten von Pro-Tierrechte hat begonnen.
Jetzt ist der Moment, wo wir zusammenhalten und uns ein gemeinsames Ziel konzentrieren müssen.
Wir wollen auch weiterhin denen die Stirn bieten, die Tiere ausnutzen. Wir wollen hingehen, wo Tiere uns brauchen: In der Stierkampfarena, im Versuchslabor, im Zirkus mit Tieren, im Zoo, bei der Jagdmeisterschaft, auf der Tierfarm und wo immer Tiere leiden und sterben.
Um den Ausbeutern von Tieren die Stirn bieten zu können, sind Reisen, Rechner und Material für Rechner, Material für Rettungsaktionen, technische Ausrüstungen, Rechtsanwälte usw. notwendig.
Wir brauchen deine Hilfe, um auch weiterhin aktiv sein zu können.
Im Namen der menschlichen Mitarbeiter von Equanimal
liebe Grüße
Eneko Pérez
Imagen corporativa, Comunicación y Campañas | Fundación Equanimal
Apartado 14.454, 28080-Madrid
Tlf. 902 10 29 45 | www.equanimal.org