Sanlúcar / Cadiz / Andalusien…da wo das Leben eines Tieres nichts wert ist
Dies ist die traurige, bittere, grausame, aber doch so alltägliche Geschichte eines spanischen Straßenhundes.
Eine Tierschützerin war mit ihrem Auto unterwegs um einige Dinge zu erledigen. Sie sah einen umherstreunenden Schäferhund, machte mit ihrem Handys schnell einige Fotos, so wie immer wenn sie Streuner sieht, und fuhr weiter.
Ihre Gedanken kreisten um den Hund, Jack sollte er heißen und sicher würde sich eine Pflegestelle für ihn finden.
Innerhalb einer Stunde kehrte sie an den Ort wo sie Jack zuletzt gesehen hatte zurück. Ihr bot sich ein schreckliches Bild.
MAN HATTE IHN GETÖTET!
Jack wurde zu Tode geprügelt, er trug jetzt eine Kette um den Hals, seine Hinterbeine waren zusammen gebunden und er blutete aus dem Maul. Jack lebloser Körper war noch warm, die grausame Tat muss erst vor kurzer Zeit passiert sein.
Weinend benachrichtigte die schockierte Tierschützerin die Polizei, von den Beamten wurde sie nur ausgelacht.
Es ist schwer auf Spaniens Straßen unterwegs zu sein ohne mit den Anblick streunender oder überfahrener Tiere konfrontiert zu werden. Das Elend ist allgegenwärtig. Die Tierfreunde retten was sie können, die Tierheime sind sind schon lange an ihre Grenzen der Kapazitäten gestoßen, genauso wie die privaten Tierschützer. Kaum ist ein Streuner von der Straße gerettet sind schon wieder einige neue da.
Protestbrief an die Bürgermeisterin von Sanlucar de Barrameda.
Den Brief mit dem Foto bitte kopieren, unterschreiben und an folgende Adresse schicken.
alcalde@aytosanlucar.org
Betreff: a la atencion de la alcaldesa de Sanlucar de Barrameda(Cadiz)
Dña. Irene García Macías
Por la presente, quiero mostrar mi más firme condena ante los hechos ocurridos en Sanlucar de Barrameda,Cadiz, entrada del club de campo,c/p 11520
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