30th Juni 2008

Stierquälerei, touristisch wertvoll?

Die Ecologistas en Acción von Extremadura fordern von der regionalen Regierung, dem „Stier von San Juan de Coria“ (Cáceres) die Einstufung als „wertvoll für den regionalen Tourismus“ zu entziehen, weil sie diese Veranstaltung als „unnötige Misshandlung von Tieren“ ansehen.

Von der Junta de Andalucía, dem Rat von Andalusien, wird verlangt, endlich zu zeigen, dass er ein Interesse daran hat, das Gesetz zum Schutz der Tiere anzuwenden und dem entsprechend auch keine finanzielle Unterstützung mehr für diese Veranstaltung zu gewähren.
Der Stier wird wie beim Spießrutenlauf von den Schaulustigen mit einer Art von Pfeilen gespickt und am Ende des Laufes durch einen Kopfschuss getötet.

Als weiteres Beispiel für die Nichteinhaltung des Tierschutzgesetzes wird die Lage im Zoo von Almendralejo angeführt. Obwohl dieser Zoo bereits für das Publikum geschlossen ist, sind immer noch Tiere dort. Die zuständigen Behörden geben keine Information darüber, welche Strafen dem Besitzer auferlegt wurden und in welcher Lage sich die noch verbleibenden Tiere befinden.

Auch der Naturpark ‚Las Quinientas‘ in Berlanga (Badajoz) bietet nicht die zur Haltung der dort lebenden Wildtiere notwendigen Einrichtungen. Dieser Park, der ursprünglich dazu dienen sollte, die Menschen zu einem besseren Verständnis und Respekt für die Bio-Diversität zu führen, müsste geschlossen werden, weil weder Gesundheit, Wohlergehen noch die Sicherheit der dort gehalten Wildtiere gewährleistet sind.

Quelle: EcoDiario.es

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29th Juni 2008

Demonstration gegen die Tauromachie

Am Freitag den 4 Juli wird in Burgos eine von der spanischen Tierschutzpartei PACMA (Partido Antitaurino Contra El Maltrato Animal) organisierte Demonstration gegen die Tauromachie stattfinden. Alle spanischen Tierrechtsorganisationen haben dem Stiermord den Kampf angesagt, noch nie wurde so häufig demonstriert wie jetzt.

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29th Juni 2008

Cuenca, alle Podencos wurden gestohlen

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In der Nacht von Freitag auf Samstag wurden alle sechs, erst vor einigen Tagen ins Tierheim aufgenommenen Podencos, gestohlen. Es existiert ein regelrechter Schwarzmarkt für solche Hunde, gerade Galgos und Podencos sind bei den Dieben beliebt, da sich diese Jagdhunde gut verkaufen lassen. Entweder wollte ein Jäger frisches „Material“ oder aber eine organisierte Bande witterte ein gutes Geschäft. Die Hunde waren alle schon geimpft und mit Mikrochip gekennzeichnet.

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28th Juni 2008

Es sind ja nur Streuner

Schon oft wurde über Missstände in der Perrera von Cuenca berichtet, nun gibt es auch einen Beweis. Das folgende Video hat Puri von Cuencanimal aufgenommen. Gestern wurden die Tierschützer um 14:45 Uhr telefonisch darüber informiert, dass ein Lieferwagen der Perrera in der vollen Sonne parkte, dies schon seit geraumer Zeit. Die besorgte Frau hörte, dass sich Hunde im Wagen befanden, ihre Laute wurden immer schwächer. Ein sonniger Tag in Spanien, an dem das Thermometer auf 37 Grad kletterte, wie heiß war es wohl im Inneren des Lieferwagens? Die Tierschützer eilten zum Ort des Geschehens, versuchten vergeblich die Türen zu öffnen und riefen die Polizei, der es gelang um 15:45 Uhr eines der Fenster zu öffnen. Die Hunde lebten noch. Schließlich konnten die Angestellten der Perrera ausfindig gemacht werden, sie saßen gemütlich in einem Restaurant währen die Hunde fast an einem Hitzschlag gestorben wären. Ihre Erklärung, es handelt sich um Streuner, eine armselige Erklärung, anscheinend war es ihnen vollkommen egal wie es den Tieren geht, verlassene Hunde die so oder so bald sterben würden.
Es wurde Anzeige erstattet.

Cuencanimal

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28th Juni 2008

36 Stunden…

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36 Stunden werden die beiden Aktivisten von LIBERA und FAADA der größten und frechsten Verletzung eines Tierschutzgesetzes die Stirn bieten. 36 Stunden werden sie eingeschlossen in Käfigen verbringen, genauso wie die vielen Tiere die auf den Ramblas zum Verkauf angeboten werden, obwohl dies laut Gesetz verboten ist.

Um eine Schließung dieser Läden zu bewirken wurde die Plataforma Rambles Ètiques gegründet.

Artikel zum Thema in elmundo.es

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27th Juni 2008

Dem Stierkampf wurde der Prozess gemacht

„Das Nationalfest vor Gericht“, diese und viele weitere Überschriften zieren spanische und internationale Tageszeitungen, seitdem am 23. Juni in Genf der Internationale Gerichtshof für Tierrechte tagte. Der spanische Stierkampf im Fokus der Weltöffentlichkeit. Angeklagt und für schuldig befunden die grausamen Stierkämpfe und Stierfeste zu fördern und Interessenvereinigungen zu unterstützen die das Ziel haben, Stierkampf als europäisches Kulturgut zu manifestieren wurden der Präsident der spanischen Regierung José-Luis Rodruigez Zapatero, der französiche Präsident Nicolas Sarkozy und der Premierminister Frankreichs, Francois Fillon, sowie der ehemalige Präsident Portugals José Sampaio und der ehemalige Premierminister Portugals José Manuel Barrosco, gegenwärtiger Präsident der Europäischen Kommission. Anwesend waren mehr als 60 Vertreter verschiedener europäischer Tierschutzorganisationen. Auch Antonio Moreno, ein ehemaliger Stierkampfanhänger und nun überzeugter Stierkampfgegner nahm am Prozess teil. Noch nie vorher in der Öffentlichkeit gezeigtes Bildmaterial diente als Beweismaterial der Stierquälerei.

Folgender Film wurde während der Verhandlung gezeigt:

Alle Anklagen, Zeugenaussagen und Expertenberichte finden Sie auf der Website der Fondation Franz Weber

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27th Juni 2008

Lidia in Not

Noch immer sucht Lidia Adoptanten für ihre Galgos und Mischlinge, bis jetzt hat nur Krasty eine Familie gefunden und nun wird Lidia auch noch von Zigeuner bedroht. Lidia schaut nicht weg, wenn sie ein Tier in Not sieht, versucht sie diesem zu helfen. Dies wurde ihr nun fast zum Verhängnis.
Einige Zigeuner verfolgten einen Galgo um ihn einzufangen, sie rannte hinterher, damit diese den Galgo in Ruhe lassen. Daraufhin wurde Lidia an den Haaren gezogen, man versuchte sie zu Boden zu werfen und in einen Lieferwagen zu zerren. Es gab Zeugen, diese haben weggesehen, sind einfach weitergegangen, Lidia musste sich ganz alleine gegen vier Männer wehren.
Sie ist traurig, frustriert, man hat ihr gedroht wiederzukommen, gedroht sie umzubringen. Lidia fürchtet nicht nur um ihr Leben, auch um das ihrer Tiere und der im Tierheim. Die Polizei und die Guardia Civil unternehmen nichts, man hat Angst vor diesen Leuten, sie gelten als gewalttätig und für gewöhnlich führen sie immer diverse Waffen mit sich.
Lidia ist es leid, zuzusehen, wie die Zigeuner die Galgos behandeln. Ständig sieht sie Autos oder Lieferwagen, vollgeladen mit Galgos. Aber sie alleine kann gegen diese Macht nicht ankämpfen, sie würde ihr Leben aufs Spiel setzen. „In einer einzigen Nacht könnte man in meinem Dorf hunderte von Galgos aus den Händen dieser Verbrecher befreien, aber wohin mit ihnen?“ Lidia ist verzweifelt. Sie hat Angst Anzeige zu erstatten, traut sich abends nicht mehr auf die Straße, Polizei und Guardia Civil bleiben untätig, Tierquäler und Verbrecher können sich in Sicherheit wiegen und Leute wie sie müssen sich verstecken oder flüchten.

SOS private Tierschützerin braucht dringend Hilfe

Kontakt: galgosceibes@terra.es

BUFFY
3 Jahre, 72 cm, 26 kg, sehr verspielt, liebevoll mit Menschen, o.K. mit Hündinnen, nur mit dominanten Rüden problematisch.
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SHIVA
die einzige Hündin, 4 Jahre, 68 cm, 27 kg, liebevoll mit Menschen und Hunden, kastriert, die gleiche Geschichte wie Buffy und Kastry
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HUGO
2 Jahre, 67 cm, 26 kg, mit menschen wundebar verspielt, folgsam, mit anderen Hunden sehr dominant, besonders mit Rüden, muss seperat gehalten werden da er die anderen Hunde sonst attackiert, er wurde in Badajaz streunend von einem Krankenpfleger gefunden, Lidia war die Einzige die bereit war den Galgo bei sich aufzunehmen
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MONTY
2 Jahre, 78 cm, sehr sympatisch mit Menschen, verspielt, etwas dominant, er ist groß und kräftig, fühlt sich stark
Monty war bei einer 87jährigen Dame in Pflege, diese musste leider ins Krankenhaus
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PARDO
2 Jahre, 74 cm, 26 kg, gut mit Menschen und Hunden wenn auch ein wenig dominant, letzte Nacht gab es eine Beisserei und er hat einige Wunden davongetragen
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OTIS und AISSA
3 Monate und reisefertig
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27th Juni 2008

Equanimal, Angriff auf die Arena

Ein weiterer Angriff auf die Arena sorgte am vergangenen Samstag in Alicante für Aufsehen, wieder sprangen Aktivisten von Equanimal mit anti-Stierkmapf Transparenten in die Arena, wieder wurden sie hinausgetragen, dies auf sehr „unsanfte“ Art.

Siehe auch:

Es war ein historischer Nachmittag
Angriff auf die Arena

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26th Juni 2008

Aktion gegen den Verkauf von Tieren auf den Ramblas

Am kommenden Freitag, den 27. Juni werden zwei Aktivisten, sich in Barcelona auf dem Plaza Catalunya gegenüber Las Ramblas für 36 Stunden in einem Käfig einschließen um auf entsetzlichen Zustände aufmerksam zu machen, unter denen die dort zum Verkauf angebotenen Tiere gehalten werden. Die Aktion dauert 36 Stunden, da die Auststeller einmal in der Woche ihren Stand schließen und die Tiere dort verbleiben, eingeschlossen, in Dunkelheit, ohne Licht, im Sommer unerträglich hohen Temperaturen ausgesetzt, viele von ihnen sterben.
Man wird auch mehrsprachige Flugblätter an die Touristen verteilen.
Diese Verkaufsstände sind eigentlich illegal, sie sind unvereinbar mit dem katalanischen Tierschuztgesetzt, in Katalonien ist es seit 2003 verboten Tiere zwecks Verkauf auszustellen, aber auf den Ramblas wird es geduldet. Eine weitere Misshandlung von Tieren weil es Tradition ist?

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LIBERA
FAADA

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26th Juni 2008

Galgowelpen aus Salamanca suchen dringend ein zuhause

Diese Galgowelpen befinden sich bei einer privaten Tierschützerin in Salamanca, in Spanien haben sie kaum eine Chance auf Vermittlung in eine Familie und Ana hofft für die Welpen schöne Plätze ausserhalb Spaniens zu finden.

1. Zuri, ruhiger als die anderen Welpen, sehr zärtlich
2. Tango, gestromt, Rüde, etwas schüchtern
3. Tina, Hündin, munter und verspielt
4. Dama, Hündin, weiß, läuft den ganzen Tag mit hocherhobener Rute durch die Gegend
5. Nico, gestromt, etwas weiß an der Schnauze, der munterste der Rüden, sehr verspielt
6. Mary, Hündin, gestromt, ein Ohr oben, eins unten, frech und süß zugleich

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Kontakt: ana981@hotmail.com

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SOS Galgos - 2008 Juni

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