10th
Juni
2008
350 000 € kostete es der Stierkampflobby, für ihre brutale Tierquälerei am 4. und 5 Juni mit einer Multimediashow im Europaparlament zu werben. Mit weit geringerem Aufwand veranstalteten hypermotivierte Stierkampfgegner aus mehreren europäischen Ländern eine Gegenaktion in den Räumen des Parlaments. Begleitend wurde von ihnen eine aufklärende Internetseite geschaffen, um den heuchlerischen Argumenten der Stierkampfadepten zu entgegnen: bullfighting free europe Mit dieser Seite wird Punkt für Punkt das Lügengebäude der Stierkampfveranstalter zum Einsturz gebracht und ihrem nebulösen Lügengebilde in sachlicher Form der Schleier genommen. Bezeichnend für die Lügenpropaganda der Stierquäler ist, dass sie fälschlicherweise den belgischen Abgeordneten Gérard Deprez als Unterstützer ihrer Propagandaschau für sich vereinnahmten.
Dies und weitere Neuigkeiten von Anke und Karl Daerner bei STOP CORRIDA

STIERKAMPF |
10th
Juni
2008
Der Strafprozess befindet sich zur Zeit in der Phase der Bestandaufnahme. Die Mitglieder von El Refugio haben ihn als vorbildlich bezeichnet, weil er sehr zügig durchgeführ wird.
Ein weiterer Arbeiter der Perrera sitzt auf der Anklagebank, auch ihm wird vorgeworfen hunderte von Tieren mittels Mioflex getötet zu haben. Somit hat sich die Zahl der Angeklagten auf sieben erhöht. Dem Eigentümer der Perrera, der Direktorin, den zwei Tierärzte und den drei Arbeitern der Anlage wird die Misshandlung von Tieren, Falschanzeige und die Fälschung von öffentlichen Dokumenten vorgeworfen.
Ein Mitarbeiter der spanischen Umweltpolizei SEPRONA hat bestätigt, dass 53 leere Ampullen des muskellähmenden Mittels Mioflex in den Müllbehältern der Perrera gefunden wurden und keinerlei andere Narkotika. Die beiden angeklagten Tierärzte sagten aus, dass sie den toten Tieren Mioflex spritzten, um die „Totenstarre“ zu verhindern. Diese Aussage ist nach der Meinung von Paunero „wissenschaftlich falsch“.
Quelle: Diario de Cádiz
Puerto Real, eine Perrera von so vielen, Missstände gibt es überall, allerdings ist die Beweisaufnahme schwierig, es gibt Tötungsanstalten die von Besuchern nicht betreten werden dürfen, man kann nur vermuten was sich hintern den Mauern abspielt……aber, die spanischen Tierschützer bleiben nicht untätig.
Eine billige Spritze lähmt ihre Muskeln ganz langsam, bis zu ihrem Tod
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