Noch ist nichts entschieden, noch immer kämpft Mariangeles darum, dass sie ihre kleine Auffangstation weiterhin betreiben darf und mit ihr viele Tierschützer.
Die Petiton wurde bis jetzt von mehr als 6000 Sympathisanten unterschrieben! Heute hat sie einen Termin mit dem Bürgermeister um eine Lösung zu finden.
PETITION
Auch die Tageszeitung hat ihr einen großen Artikel gewidmet:
In den letzten drei Jahren hat sie mehr als 1500 Hunde vor dem sicheren Tod gerettet, alleine im letzten jahr waren es 600, die in Frankreich, Deutschland oder den Niederlanden eine Adoptivfamilie finden. Sie war es leid zu sehen, wie jeden Donnerstag die Hunde den „Korridor des Todes“ betreten mussten und so entschloß sie sich dazu die Todeskanditaten auf ihrem Grundstück unterzubringen, so lange, bis eine Adoptivfamilie gefunden ist. Nicht ohne vorher für jeden Hund 20 Euro an die Stadtverwaltung für die Übernahme zu zahlen.
Die Räumung wurde angeordnet, weil ein Nachbar sich belästigt fühlt, obwohl dies nicht wahr ist, Hunde die bellen werden von Mariangeles in einer Tierpension untergrbracht, auf ihrem Grundstück befinden sich zur Zeit nur 10 Hunde. Dies, obwohl die Seprona eine positive Beurteilung abgegeben hat, obwohl sie Stadt von ihrem unermüdlichen Einsatz zum Wohl der Tiere weiß. Ihr Einsatz ist kostspielig, Jahr für Jahr bezahlt sie tausende von Euros um die Tiere zu retten, jedes Wochenende fährt sie mit Freunden zur Perrera um diese zu säubern und den Tieren frisches Wasser zu geben.
Vor Jahren hat Mariangeles einen ihrer eigenen Hunde verloren, die blinde Hündin war weggelaufen, wurde gefunden, zu einem Tierarzt gebracht und trotz Mikrochip von diesem eingeschläfert. Man hatte sich nicht die Mühe gemacht, den Besitzer zu ermitteln. Seitdem ist Mariangeles Leben dem Tierschutz gewidmet.
Maria de los Angeles Gomez Salpico, die ein Schreibwarengeschäft leitet, weiß was sie macht und sie weiß, dass sie reichlich Unterstützung bei ihrer Tierschutzarbeit hat und nicht aufgeben wird.
Quelle: El Periodico Extremadura