8th Juli 2008

Die Grünen und der Stierkampf

WIR DIE GRÜNEN GLAUBEN, DASS AUSSTELLUNGEN ÜBER STIERKAMPF IM EUROPÄISCHEN PARLAMENT ABWEGIG SIND UND NICHT DEM EMPFINDEN DER MEHRHEIT DER SPANISCHEN BEVÖLKERUNG ENTSPRICHT

Joan Oms: „das Leiden eines Lebewesens darf nicht zum Schauspiel und noch viel weniger als Kultur betrachtet werden“

Nach Worten des Sprechers von LOS VERDES ( die Grünen) und Mitglied der „Asociación Parlamentaria en defensa de los Derechos de los Animales“ (Parlamentarischer Zusammenschluss zur Verteidigung der Tierrechte), Joan Oms, ist die vor kurzem in Brüssel unter dem Motto „Zwischen Mann und Stier“ präsentierte Tagung nichts anderes als „das letzte Aufbäumen eines Sektors, der sich bedroht fühlt und am Rande des Aussterbens befindet“. Oms ist sicher, dass die Zielgruppe dieser „Reklame“, die Europarlamentarier und europäischen Medien, vom Stierkampf-Sektor „nicht zu überzeugen sein werden“, dass es sich beim Stierkampf nicht um eine „grausame und sträfliche Praxis“ handelt, auch nicht mit der Begründung, dass angeblich nur dadurch die „Rasse“ Stier und die typischen Weiden erhalten bleiben“. Laut Oms darf das Leiden eines Lebewesens nicht zum Schauspiel und noch viel weniger als Kultur betrachtet werden“. Es ist daher „abwegig, für diese Art von Stolz in Europa Ausstellungen zu machen“.

Wir LOS VERDES (die Grünen) verteidigten schon bei der Tagung im Abgeordnetenkongress die Rechte der Tiere. In dem dort unterzeichneten Manifest wird klar gesagt, dass „Kampfstiere“ keine Tierart, sondern allerhöchstens eine Rasse sind, die wie viele andere Rassen und Arten auch, weiterhin erhalten werden können, ohne sie misshandeln zu müssen. Die Biovielfalt hängt nicht vom Stierkampf, sondern von tragbarer und erfolgreicher Politik ab.

Manifest

Das erwähnte Manifest wurde von zahlreichen Persönlichkeiten aus Kultur, Wissenschaft und Sport unterstützt, wie Eduard Punset, Lucía Etxebarría, Espido Freire, „Forges“, Gervasio Deffer, Salvador Pániker, „La Mari!, Carmen Machi, Pepe Viyuela, Carlos Tarque, Silvia Marsó, Isabel Pisano, Alberto Vázquez Figueroa, Mayte Martínez, Liberto Rabal und Juanma Bajo Ulloa, um nur einige der etwa achtzig bekannten Unterzeichner zu nennen.

Contra el maltrato animal y la tauromaquia Videos etc.

LOS VERDES (die Grünen) glauben, dass es von Bedeutung ist, der europäischen Gesellschaft die Wahrheit über das Fühlen der spanischen Bürger sagen, damit es nicht mit der Gefühllosigkeit der Minderheit des Stierkampfsektors verwechselt wird. Nach einer Umfrage durch Gallup bestätigen 72,1% der spanischen Bevölkerung, kein Interesse an Stierkämpfen zu haben. Diese Interesselosigkeit besteht vor allem bei den Frauen mit 78,5% und Personen zwischen 15 und 24 Jahren, mit 81,7%.

Quelle: Los Verdes

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8th Juli 2008

Behindert, na und?

Pruna ist ein prima Beispiel um zu zeigen, dass auch ein behinderter Hund, in diesem Fall eine Podenca, ein lebenswertes glückliches Leben genießen kann, es zeigt, dass es sich gelohnt hat sich für sie einzusetzen, für ihre Genesung zu kämpfen.

Die Podenca war mit einem Bein in ein Fangeisen geraten. Der Jäger hat daraufhin das Bein mit einer Gartenschere amputiert und Pruna daraufhin auf die Straße geworfen, wo sie dann auch noch überfahren wurde!

Jeder verlassene Hund ist etwas ganz besonderes, aber Pruna ist es auf ganz besondere Art und Weise, ihre Beharrleichkeit, ihr Dank und ihre Freude, am Leben festzuhalten. Das Team von Sofia El Refugio Escuela hat für Pruna gekämpft und das Resultat ihres Einsatzes kann sich sehen lassen, eine glückliche Podenca die ein zuhause in Frankreich bei Familie Sandrine gefunden hat.

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SOS Galgos - 2008 Juli 08

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