Circa 60 Demonstranten versammelten sich halbnackt in Pamlona um gegen das Stiertreiben zu demonstrieren. Organisiert wurde die Kundgebung von AnimaNaturalis y PETA. Diese Demonstranten hassen den Stierkampf und wollen ihn abschaffen. Sie schämen sich, zum jenem Europa zu gehören, das noch immer mittelalterliche Traditionen wie den Stierkampf erhält. Die Demonstranten führten Plakate in spanisch und englisch mit sich mit der Aufschrift „Versetze dich in die Haut des Stieres, Abschaffung der Tauromachie.“
Der Direktor von Anima Naturalis International, Francisco Vásquez, erklärte, dass sie mit dieser Aktion auf die Problematik der Tauromachie aufmerksam machen wollen, darauf, wie viele Stiere alleine in dieser Woche bei diesem Fest sterben.
Schon vor langer Zeit wurden dieses Foto gemacht, aber es ist trotzdem noch aktuell. Die Tierfreundin hat es verwahrt, in der Hoffnung, sie können in punkto Tierschutz mal nützlich sein.
Das Foto zeigt tote Kampfstiere, man kann noch die Banderillen mit denen sie zu Tode gepeinigt wurden, erkennen. Sie befinden sich auf einem LKW der normalerweise für den Transport von Erde bestimmt ist, das Ziel des Lasters ist ein Verbrennungsofen in Valverde De Alcalá in Alcalá de Henares (Madrid).
Offiziell heißt es immer, das Fleisch der getöteten Stiere sei für den Verzehr bestimmt, aber die Bilder beweisen das Gegenteil, es ist eine Lüge. Tag für Tag passieren in der Dunkelheit der Nacht Lastkraftwagen das Haus der Fotografin, nur sind diese jetzt geschlossen weil sich Anwohner über den Gestank beschwert haben. Einmal wurde sie benachrichtigt, dass ein Stier noch am Leben war, sie kam zu spät. Sein Ende kann man sich vorstellen, sicherlich wurde er lebendig verbrannt.
Die europäischen Vorschriften verbieten es aus hygienischen Gründen Fleisch von im Stierkampf getöteten Stieren zu verzehren, dies mag zwar für große Stierkampfarenen gelten, aber bei den Volksfesten werden die Stiere nach vollzugener Tortur verspeist. Es gibt Fotos davon und auch Erzählungen von den einzelnen „peñas“
Im Tierheim Picaraña in Ponteareas wurde massenhaft Hunde vergiftet, fünf in den letzten Tagen, 20 sind verschwunden und man vermutet, dass auch diese vergiftet und daraufhin beseitigt wurden. Hunde die auf eine Adoptivfamilie gewartet haben, Hunde die einen namen hatten, denen der Weg in ein besseres Hundeleben schon geebnet war.
Die Tierschützer vermutet, dass das Rathaus für die Vergiftungsaktion verantwortlich ist, schon lange fordern die Tierschützer ein neues Grundstück für ihr Tierheim, Tierschutz ist wohl nicht erwünscht in Ponteareas.