28th Juli 2008

Linares, ein Tierheim in Not

Das Tierheim in Linares ist nicht groß, gerade jetzt in der Ferienzeit mit 88 Tieren hoffnungslos überfüllt und Neuzugänge müssen abgelehnt werden. Dies wiederum hat zur Folge, dass die Tiere von ihren Besitzern eingeschläfert oder ausgesetzt werden oder aber in der regionalen Perrera landen, eine Perrera die zu den besonders schrecklilchen zählt und was dies heißt, zeigen die Ereignisse in Puerto Real und jetzt in Sangonera.
Gesucht wird ein deutscher Verein, der Tiere für ARCONATURA vermittelt oder im Notfall in Pflege nehmen könnte. Transparenz und Mithilfe bei den Kosten der Tierschützer vor Ort sollten selbstverständlich sein. Dem Tierheim sind Subventionen gekürzt wurden und Übernahmegebühren werden benötigt um sich auch weiterhin um die verbleibenden Tiere kümmern zu können.
Es befinden sich nicht alle Hunde auf der Website, bitte wenden Sie sich an folgende Kontakte

in english an: ALICE DRAVEN wicca187@hotmail.com
in deutsch an: MO SWATEK pro-galgo@total-barcelona.com

Nicht nur private Tierschützer haben große Probleme für die Kosten ihrer Tiere aufzukommen, den meisten Tierheimen geht es nicht besser. EU-Pass, Impfungen, Mikrochip, Kastrationen etc., diese Kosten können die Spanier nicht alleine tragen, sollten von den Vereinen die Hunde übernehmen, getragen werden, was ja durch die Adoptionsgebühren kein Problem sein sollte. Ebenso ist es den Spaniern wichtig, zu erfahren wie es den Tieren fern der alten Heimat geht, zumindest anfangs sollten Infos und Fotos eine Selbstverständlichkeit sein, ebenso wie die Bekanntgabe der Adoptanten. Von vornherein könnte in den Adoptivverträgen festgelegt werden, dass die Daten automatisch an die Spanier weitergeleitet werden, ich denke, dagegen wird keine Familile die einem Tier aus dem Tierschutz ein neues zuhause geben möchte, etwas einzuwenden haben.

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28th Juli 2008

Das kulturelle Angebot

in Pedro Muñoz zu den „fiestas“, wie könnte es anders sein, nicht ohne Stierkampf, Jagd und Windhundrennen.

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28th Juli 2008

Protestbrief SANGONERA

BITTE DIE WEITER UNTEN STEHENDE SPANISCHE VERSION VOM PROTESTBRIEF (verfasst von der span. Tierschützerin Olga) KOPIEREN UND VERSCHICKEN!

Wir haben von der möglichen Schließung Proaniplants erfahren, der Auffangstation in Sangonera la Verde, in dem sich z.Zt. etwa 700 Hunde, 200 Katzen, Enten, Kampfhähne und einige Nutztiere befinden.
Einerseits ist es erfreulich, dass nach so vielen Jahren des illegalen Bestehens und miserabler Einrichtungen endlich Maßnahmen ergriffen werden, um diese beklagenswerte Situation zu beenden. Andererseits ist es unannehmbar, dass eine so kurze Frist zu anderweitiger Unterbringung der Tiere gegeben wird, obendrein mit der Drohung, dass die nach der Frist verbleibenden Tiere eingeschläfert werden.
Verantwortlich für die schlechte Verwaltung von Proanipolant, die bedauerliche Verfassung, in der sich die Tiere in diesem so genannten Tierschutz befinden sowie aller Ordnungswidrigkeiten sind die Leiter der Einrichtung und vor allem die öffentliche Verwaltung und Stadtverwaltungen, die Jahr um Jahr die tägliche Barbarei in dieser Institution toleriert haben, anstatt die Verhältnisse zu ändern und über Schutz und Wohlergehen der Tiere zu wachen.

Am 16. Juli 2008 wurde von der Stadtverwaltung Murcias die Zusammenarbeit mit Proaniplant verlängert:
http://www.ayto-murcia.es/Inicio/..%5CBoletines%5Cpdf/160708NP3D.PDF (anliegend öffentlicher Anzeiger),
wo ausdrücklich die Bedingungen zur Unterbringung gestellt werden (zitiere): Die eingelieferten Haustiere und aufgefangenen Streuner.
Wir fordern von der zuständigen Verwaltung, die viele Jahre lang das unmoralische Bestehen dieses ‚Tierschutzes in Murcia‘ geduldet und die Ausnutzung und ständige Misshandlung seiner Tiere gestattet hat, nur, dass sie sich endlich an die Tierschutzgesetze und Grundregeln einer fortschrittlichen, humanitären Gesellschaft hält.

Wir werden nicht weiterhin schweigend zusehen, wie durch Nachlässig- und Gleichgültigkeit wahllos Leben ausgelöscht werden, die eigentlich beschützt werden sollten. Wir fordern mit vollem Recht:
1. dass die öffentliche Verwaltung eine Einrichtung dieser Art und unter diesen Bedingen schließt. Wir fordern eine neue Auffangstation unter neuer Leitung zum SCHUTZ DERER, DIE IMMER VERGESSEN WERDEN !!
2. dass die massive Tötung unannehmbar und keine Lösung des Problems ist und abgelehnt wird
3. dass freier Zugang zu den Einrichtungen gewährt wird, um zu sehen, in welchem Zustand sich die Tiere befinden, damit Schritte zu ihrer Adoption unternommen werden können.

Wir werden dieses Schreiben in ganz Europa verbreiten, damit ganz Europa erfährt, was in Murcia, in Sangonera la Verde und Proaniplant passiert – mit Fotos und Videos.
( http://es.youtube.com/watch?v=1i8y_Y0WJfc )
Ganz Europa wird wissen, welch grausame, verrohte und mittelalterliche Tierschutzpolitik in Murcia betrieben wird.

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Allgemein, Protestschreiben, Adresslisten und Briefe | 0 Kommentare

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SOS Galgos - 2008 Juli 28

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