Diese 7 Galgowelpen, 5 Rüden und 2 Hündinnen suchen ein verantwortungsvolles zuhause, sie sind schon gegen Tollwut geimpft und haben die erste Mehrfachimpfung.
Hundehaltung in Spanien, die folgenden Fotos stammen von den Kanaren, Hunde an einer Kette die vielleicht gerade mal einen Meter lang ist, in provisorischen Zwingern, dreckiges Wasser, kaum Schutz vor der Witterung, Hunde eingeschlossen in einem Verschlag aus Beton in den kein Tageslicht dringt……
Die Tierrechtler Luis und Samuel wurden am 24.August nach Ende der Stierkämpfe in der Arena Monumental brutal angegriffen. Die zwei Aktivisten waren auf dem Weg zur Bushaltestelle, als eine Menge von Stierkampfanhängern sie verbal und physisch angegriffen hat. Luis wurde auf den Boden geworfen, ins Gesicht und in die Nieren getreten und zudem hat man ihn noch beraubt.
Samuel wurde an der Hand verletzt. Der Angriff wurde schließlich von der Polizei (Cuerpo Policial de los Mossos d’Esquadra) gestoppt, welche eine Polizeikette bilden musste um die Tierschützer vor einer Lynchjustiz der Stierkampfanhänger zu bewahren. Sowohl die Aktivisten als auch die jeweiligen Familien wurden mit dem Tod bedroht, sie genauso wie alle Aktivisten die jeden Stierkampfsonntag vor der Arena Monumental protestieren. Luis und Samuel wurden in die Ambulanz des Krankenhauses Hospital del Mar von Barcelona gebracht. Sie haben Anzeige erstattet wegen körperlicher Gewalt, gewalttätigen Raub und Todesdrohung. Barcelona Mata (Barcelona tötet)wird auch weiterhin jeden Sonntag an denen Corridas in der Monumental stattfinden, vor deren Toren anwesend sein, um Touristen, die entsetzt über das blutige Spektakel die Stierkampfarene verlassen um eine Unterschrift für die Abschaffung der Stierkämpfe zu bitten.
Trigueros del Valle wird niemals gegen die Festlichkeit des ‚Toro de la Vega‘ vorgehen, so lautet die Überschrift eines Artikels der Tageszeitung Nortecastilla. María Josefa Polo, erklärt, dass sie nicht über den Anti-Stierkampf-Inhalt des Programms des Dia del Orgullo Animal (Tag des stolzen Tieres) in ihrer Stadt informiert wurde, sonst hätte sie niemals diese Veranstaltung gestattet, weil ein erheblicher Teil der Bevölkerung Anhänger von Stierkämpfen ist.
Die Organisatoren des Dia del Orgullo Animal riefen zu einer Demonstration in der Provinzhauptstadt auf, um gegen das Verbot in Trigueros del Valle und die gegen sie ausgesprochenen Bedrohungen zu protestieren.
Siro Llorente, einer der Veranstalter und Mitglied der Organisation bestätigte, dass er Anzeige „über das, was dort passiert ist“ erstatten wird, schließlich habe es sich um ein „friedliches und kulturelles Treffen“ gehandelt. Llorente betrachtet es als erniedrigend, dass eine Gruppe von Menschen, die ein paar Schüsse bei der Jagd abgibt und danach ein junges Rind hetzt, dann auch noch Druck ausübt, damit die Veranstaltung in Trigueos nicht stattfindet.
Als Ersatz für die verbotene Veranstaltung wird es am 30. oder 31. August in Valladolid ein Treffen geben, auf dem nach Angabe von Siro Llorente gegen das „Fehlen von Demokratie“ protestiert wird.
Offensichtlich hat die Bürgermeisterin Angst ihren Posten zu verlieren, sie kannte sehr wohl das geplante Programm der Veranstaltung, nun ist sie zu feige um zu ihrem Wort zu stehen, lässt sich von Stierkampfanhängern die in ihrem Dorf eine große Lobby haben unter Druck setzen und zieht ihre Einwilligung zürück. Die Feigheit hat gesiegt.
Beim letzten „Angriff auf die Arena“ der Aktivisten von Igualdad Animal wurde einer von ihnen tätlich von einem Torero angegriffen, jedoch steht jetzt, nach nur 2 Monten nicht der Torero auf der Anklagebank sondern die Tierrechtler. Für spanische Verhältnisse sehr schnell, wenn man bedenkt, dass es 8 Monate gedauert bis Jaime Ferrero und seine Kumpanen, die Katzenmörder der Volkspartei zur Rechengschaft gezogen werden.
Am 4. September wird der Prozess gegen die Aktivisten von in Barcelona stattfinden, ein Prozess gegen diejenigen, die Leben schützen wollen, ein Strafverfahren gegen mutige Menschen die für die für die Abschaffung der Tauromachie kämpfen, der agressive Torero bleibt völlig ungestraft.
Ganz egal wie dieser Prozess enden wird, solange unschuldige Stiere getötet werden, werden pazifistische Aktivisten ihre Aktionen für die Abschaffung der Stierkämpfe weiterführen.
9. September
9.50 h
Salle de Audiencias del Juzgado de Instrucción nº 27
Pº de Lluís Companys 1-5 2ª planta
Es stimmt nicht, das Galgos langweilig sind
auch wenn sie gerne viel, viel schlafen
aber wenn sie aufwachen ….
dann gehts aber richtig los!
Es ist faszinierend sie rennen zu sehen
und wenn man sie nachher badet,
gibts sogar einige die sich selbst abtrocknen …
sie riechen immer gut
haben die Geduld eines Heilgen
ok ok, sehr mutig sind sie ja nicht….
aber dafúr können sie gut singen
sie lesen auch gerne …
und mögen TV schauen
sie sind lustig, unterhaltsam
elegant
freundlich
mega freundlich….
sie sind lieb
sehr lieb …
so lieb, dass…
sie sogar manchmal ihren Instinkt vergessen
darum lieben wir sie
So sind die Galgos!
weißt du was der Hammer ist?
SIE BRAUCHEN UNS!
Gewalt als Vergnügen entwürdigt den Menschen, Gewalt aus purer Lust, Gewalt als Zeitvertreib.
Stierkampf ist Tierquälerei und dies wird von immer mehr Menschen auch so empfunden und durch Protest lautstark zum Ausdruck gebracht. Das folgende Video zeigt Impressionen der vom Colectivo Antitaurino y Animalista de Bizkaia organisierten Demonstration am 23. August in Bilbao.
Das diesjährige von 40 000 Zuschauern besuchte Stiertreiben in Fuenteguinaldo – Salamanca, endete mit 8 verletzten Pferden. Die Stiere werden bei solchen Hetzjagdten entweder bis zur Arena getrieben, wo sie dann später bei einer Corrida getötet werden, oder aber sie werden „nur“ durch die Gegend getrieben, kommen danach wieder auf die Weide und werden im nächsten Dorf zwecks allgemeiner Volksbelustigung gehetzt. Dann wiederum gibt es Dörfer, wo der Weg der Stiere nach getaner „Arbeit“ zum Schlachterr führt. Diese sogenannten „encierros“ sind besonders grausam, da man ja weiß, dass die Stiere ohnehin sterben werden und der Mob sich so richtig an ihnen austoben kann, wobei sie das mit Stieren, die später in einem Stierkampf oder einem anderen Dorf eingesetzt werden, nicht tun können. Alleine in Fuenteguinaldo haben sich 40 000 Besucher eingefunden um sich an den Tieren auszutoben, 40 000 Männer die offensichtlich meinen ihre Männlichkeit so unter Beweis stellen zu können.