13th August 2008

Ein weiteres Opfer der Jäger

Silván, ein Jagdhund mit typischem Schiksal. Er lebte als Streuner in der Nähe von Alicante, manchmal wurde er von tierlieben Menschen gefüttert, andere wiederum verjagten ihn mit Fußtritten. Eines Tages wurden die Tierschützer darüber informiert, dass er in absolut schlechtem Zustand sei. Am 22 Juli fing man ihn ein und brachte ihn sofort ins Tierheim wo ein Tierarzt schon auf ihn wartete. Sein Gesicht war von einer eitrigen Infektion im Maul furchtbar angeschwollen. Silván hat sich erstaunlich schnell erholt und blickt nun zuversichtlich in die Zukunt, die ihn hoffentlich bald auch einen schönen Platz für den Rest des Lebens beschert.

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Gerade die Jagdhunde leiden besonders, sie sind reine Gebrauchstiere, können sie ihren „Job“ nicht mehr zur Zufriedenheit der Jäger erfüllen, werden sie in Stich gelassen. Einige haben das „Glück“ von einem Tierarzt eingeschläfert zu werden, die meisten allerdings landen auf der Straße oder warten in einer staatlichen Tötungsanstalt auf ihren Tod, gerade Galgos sterben oft einen grausamen Tod am nächsten Baum und auch das Erschießen ist eine beliebte Methode sich seines einst „treuen Dieners“ zu entledigen. Die Jagd ist in Spanien ein Volkssport, jeder kann eine Jagdlizens erwerben, ein Gang zum Rathaus und schon kann munter drauflos geballert werden. Von Seiten der Politiker wird nichts dagegen unternommen, denn viel zu viele von ihnen sind selber Jäger.

ASOKA
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13th August 2008

Verstümmelte Podenca

Diese Podenca wurde offensichtlich von Kindern verstümmelt. Dies passiert oft in Spanien, aber wie sollen die Kinder auch einen respektvollen Umgang mit Tieren lernen, wenn schon ihre Eltern und Großeltern Tiere nicht achten, sondern es als normal ansehen streunende Hunde mit Steinwürfen zu verjagen, die Jagd Volkssport Nummer 1 ist und blutige Volksfeste mit Stieren der allgemeinen Belustigung dienen.

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Oft stoßen die Tierschützer bei der Polizei auf taube Ohren wenn sie einen Misshandlungsfall anzeigen wollen, in diesem Fall wollte die Polizei wegen eines „scheiß Köters“, Originalaussage derselben wohlgemerkt, nicht belästig werden. Ereignet hat sich der Fall in einem kleinen in Andalusien, eine Region in der Tierschutz noch ein Fremdwort ist.

AIXA lebt noch immer auf der Straße, zusammen mit ihren Welpen die schon selbstständig sind.
Die Wunde ist gut verheilt, aber man möchte sie Podenca schnellstmöglich in Sicherheit wissen.

Der Tierschutzverein von Sanlucar ist überfüllt und zudem fehlen die finanziellen Mittel die Familie aufzunehmen und zu versorgen.

Gesucht werden nun Adoptanten und zur Not Pflegefamilien und Spenden für die Tiere.
Wer kann helfen?

Bitte wenden Sie sich an Mo Swatek von PRO GALGO
pro-galgo@total-barcelona.com

Weitere Fotos bei PRO GALGO WordPress

Siehe auch: Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm

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13th August 2008

Galga CORAL und Welpen suchen ein zuhause

Diese hübsche ca. 2 Jahre alte Galga und ihre drei Welpen befinden sich seit 4 Monaten im Tierheim KIMBA. Übernommen wurden sie von einem Zigeuner der sie nicht mehr haben wollte.
Coral zeigt ein sehr gutes sozialverhalten, ist nicht ängstlich und sogar den Katzentest hat sie bestanden. Die Galga ist schon kastriert, negativ auf Mittelmeerkrankheiten getestet, geimpft, gechipt und reisefertig, jetzt fehlt nur noch eine Familie und selbsverständlich auch Familien für die Welpen und vielen anderen Galgos die sich im Tierheim KIMBA befinden.

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Kontakt: protectorakimba@hotmail.com

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SOS Galgos - 2008 August 13

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