30th September 2008

Tierrechte im Kino – „Your Mommy Kills Animals“

Am 19. Oktober wird der Dokumentarfilm zum Thema Tierschutz, Tierrechte, Aktionismus – „Your Mommy Kills Animals“ von Curt Johnson eine Kinotour durch Deutschland machen.
Der Film ist ein schöner Anlaß um mit FreundInnen, NachbarInnen und KollegInnen mal wieder ins Kino zu gehen und nachher kontrovers zu diskutieren.

Station macht er in folgenden Städten:

19.10.2008, 17:00 Uhr – Bochum – Endstation Kino
19.10.2008, 15:30 Uhr – Dresden – Programmkino Ost
19.10.2008, 16:30 Uhr – Düsseldorf – atelier-Kino im Savoy-Theater
19.10.2008, 15:00 Uhr – Köln – Filmpalette
19.10.2008, 16:00 Uhr – Oberhausen – Kino im Walzenlager
26.10.2008, 15:00 Uhr – München – Werkstattkino
29.10.2008, 21:00 Uhr – Hamburg – 3001 Kino

Sind Tierrechtsaktivisten Terroristen? Für das FBI schon.
Sind Tierversuche notwendig? Für Pharmaunternehmen immer.
Inspiriert von einer Warnmeldung des FBI, macht sich Regisseur Curt Johnson auf die Suche nach der feinen Grenzlinie, zwischen freier Meinungsäußerung und Terrorismus.
Er interviewt kampfbereite Aktivisten und deren Opfer. Er beleuchtet die kontroversen Aktionen der Animal Liberation Front. Er begleitet den SHAC 7 (Stop Huntingdon Animal Cruelty) Gerichtsprozess und bringt überraschende Fakten über PETA (People for the Ethical Treatment of Animals) ans Licht.
Indem Curt Johnson sowohl den Vertretern der Tierrechtsbewegung Unterstützung gewährt
als auch Pelzfarmern und Wissenschaftlern ihre Standpunkte zugesteht und sich nicht scheut, leidenschaftliche Ideologien zuzulassen, entsteht ein umfassendes Bild über ein kontroverses Thema.

Wir würden uns freuen, wenn sie die Gelegenheit nutzen würden.

Beste Grüße

vom mindjazz team

www.mindjazz-pictures.de

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30th September 2008

Verlassen, misshandelt… Warum?

Eine Videobotschaft von Elena vom Tierheim KIMBA. Durch die Gleichgültigkeit der spanischen Gesellschaft werden jährlich abertausende von Tieren zu Streunern, sterben auf der Straße, landen in städtischen Tötungsanstalten oder in Tierheimen, wo sie oft bis an ihr Lebensende leben. Hier ist auch die spanische Regierung gefragt, Aufklärungskampagnen im großen Stil, Tierschutz im Schulunterricht, es gibt so viele Möglichkeiten, aber leider sind auch die Politiker gleichgültig und verantwortungslos und so bleibt diese schwierige langwierige Aufgabe an den Tierschutzvereinen hängen.

Wer einen Tier aus dem Tierheim KIMBA eine Chance geben will: adopciones_kimba@yahoo.es

Tausende von Tieren werden jedes Jahr in unserem Land verlassen. Einige landen in Perreras, andere werden auf Anordnung ihrer „Besitzer“ eingeschläfert. Viele streunen auf den Straßen, manchmal sind ihre „Besitzer“ denen sie ihre ganze Liebe gegeben haben ihre eigenen Henker.
Einige werden in Tierheimen im Stich gelassen, wo sie oft den Rest ihres Lebens verbringen, auf ein zuhause wartend, das sie nie bekommen werden.
Warum?
Viele Tiere wie diese sterben täglich in den Tierheimen in denen sie einmal hinein gekommen sind.
Viele wurden aufgrund ihres Alters nicht adoptiert, andere wegen ihrer Größe, andere wegen ihren Ängsten.
Alles sind wunderbare und einzigartige Tiere.
Sei nicht so anspruchsvoll. Du bist nicht dabei ein Sofa zu kaufen. Du adoptierst einen Freund.
Wenn die Zucht von Tieren so weitergeht, wird auch ihr im Stich gelassen werden weitergehen. Nimm nicht Teil an diesem Tierhandel. Kaufe nicht. Die Tiere sind weder dein Spielzeug noch dein Werkzeug. Respektiere sie! Sie sind nicht deine Sklaven.
Wenn du nicht verantwortungsvoll bist, wird es immer Tiere auf den Straßen geben, ob du es glaubst oder nicht, damit anzufangen es zu ändern, liegt in deinen Händen.
Nimm nicht an Wettkämpfen teil.
Kaufe keine Tiere.
Sie zu sterilisieren verhindert die zukünftigen Würfe, die zu weiteren verlassenen Tieren führen können.
Aufgrund dieser Dinge warten sie Jahre auf ein zuhause.
Für jedes Leben welches zur Jagd geboren wird, wird ein anderes beseitigt werden.
Was haben sie dir getan, um dieses Leben zu verdienen?
Jedesmal wenn du daran denkst Tiere zu züchten, erinnere dich an sie.
Jedesmal wenn du mit deinen Tieren züchtest, schickst du andere in die Perrera.
Eines Tages könnten auch diese neuen Leben so enden.
Sei nicht verantwortlich für ihr Unglück. Erinnere dich an mich.
Damit zu beginnen dieses zu ändern,  hängt von deinem Handeln ab.

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29th September 2008

Salamanca, die Tierschützer kämpfen um ihr Tierheim

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Noch immer wissen die Tierschützer nicht, ob sie ihr Tierheim weiterhin führen können. Die Verantwortlichen, im konkreten Fall Politiker der Volkspartei, sind der Meinung, dass der Tierschutzverein von Salamanca offiziell gar nicht existiert, obwohl der Verein mit der Nr. 48 im Vereinsregister der Stadt Salamanca eingetragen ist. Die Vermutung liegt nahe, dass die wahren Beweggründe des Partido Popular die Privatisierung dieses Dienstes ist, was zur Folge haben kann, dass eine städtische Auffangstation in die Hände von Geschäftemachern fällt und die Mehrzahl der aufgenommenen Tiere eingeschläfert wird. Schon so oft hat sich gezeigt, dass das Geschäft mit dem Tod lukrativ ist.

Quelle: eladelanto.com Seite 11

ASPAP

protectora_salmantina@hotmail.com

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29th September 2008

Tapfere Podenca

Diese Podenca konnte nach vielen vergeblichen Versuchen endlich eingefangen werden. Ihr Zustand war erbärmlich, voller Parasiten, abgemagert bis auf die Haut, eine vollig zerstörte Vorderpfote und zudem ist noch Hundemutter. Sie befindet sich jetzt in der Obhut des Tierschutzvereins in Benimamet.

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Kontakt: luckybea@hotmail.com

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29th September 2008

Der Toro de la Vega auf dem Tisch der Abgeordnetenhauses

22. September 2008-09-28

Den Regeln der Kammer entsprechend schlagen die Parlamentsgruppe Esquerra Republicana, Izquierda Unida und Iniciativa per Catalunya Verds die folgenden Verordnungen gegen die Misshandlung von Tieren vor, um sie mit der Umwelt-, Landwirtschafts- und Meereskommission zu diskutieren.

Die vorgetragenen Gründe:

Die Festlichkeiten in Tordesillas, welche jeweils in der zweiten Septemberwoche stattfinden, werden zu Ehren der Heiligen María de la Peña veranstaltet, die die Schutzpatronin von Tordesillas und Umgegend ist. Dienstag ist der Tag, an dem am meisten Blut fließt, dann hetzt man den bekannten ‘Toro de la Vega’. Dieses traditionelle Stierkampfspektakel wird seit Jahrhunderten gefeiert. Der Toro de la Vega ist außerdem eines der ältesten Stierkampfrituale Spaniens überhaupt: Das Hetzen des Stiers mit Lanzen. Vor der Einführung des heutigen Stierkampfs im XVIII. Jahrhundert war diese Todesrunde DAS Schauspiel der Festwochen.
Der Stier ‘Toro de la Vega’ in Tordesillas ist eine der größten Bestialitäten Spaniens überhaupt, die unter dem Mantel dessen, was einige pompös mit ‘Traditionen’ bezeichnen, erlaubt, dass mehr als einhundert Lanzer das Tier über ein Feld hetzen und ihm so lange Lanzenstiche versetzen, bis es blutüberströmt, zerstochen und kraftlos zu Boden geht. In diesem Augenblick sollte ihm eigentlich der Todesstoß versetzt werden, was nach Berichten Anwesender aber häufig nicht getan wird. Es handelt sich also um eine langsame Tortur, unter dem Geschrei und dem Tumult der Zuschauer, ein wirklich sadistisches Vergnügen. Zu diesem unbeschreiblichen Horrorschauspiel werden auch die Kinder mitgenommen, um sie einzuweisen.
Die Stadtverwaltung verleiht dem Gewinner ein goldenes Abzeichen und schenkt ihm eine geschmiedete Lanze.

Die Veranstaltung des Toro de la Vega wurde als für den nationalen Turismus interessant erklärt, obwohl es sich, objektiv gesehen, um einen Akt der öffentlichen Tortur und Tod eines Tieres handelt.

Leider ist diese nicht die einzige Barbarie Tieren gegenüber, die in Spanien unter dem Schutz der Tradition durchgeführt wird, aber sicherlich ist es die grausamste unter allen, die die Tortur von Tieren gestatten.
Zum Glück haben viele Gemeinden diese Art der Barbarie inzwischen abgeschafft (Hahnenrennen, Ziegen vom Kirchturm werfen, usw.), obwohl sie in vielen Orten auch weiterhin bestehen. Es wird Zeit, dass wir aufhören, uns lächerlich zu machen und uns die Frage zu stellen, ob die Tradition wirklich ein Recht zu all dem gibt.

Wir schlagen als nachfolgen die folgende VERORDNUNG vor:

Die Abgeordnetenversammlung bitten die Regierung dringend:

Die notwendigen Mechanismen und rechtlichen Verordnungen zu schaffen, damit die Art von Misshandlung von Tieren, wie beim Turnier des Toro de la Vega, vermieden werden.

Abgeordnetenversammlung
Madrid, 18. September 2008-09-28
Joan Herrera Torres
Sprecher

Quelle:

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29th September 2008

Pferdedrama in Andalusien, der aktuelle Stand der Dinge

Neuigkeiten von Caroline Waggershauser

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ebenfalls Mitglied bei:

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Pferdedrama in Andalusien, die Wellen schlagen hoch
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Liebe Freunde,

Freitagmorgen wurde in einer Besprechung der Landwirtschafts- und Fischereibehörde in Cádiz entschieden, die Vizesekretärin des andalusischen Landesministeriums in Sevilla um die sofortige Beschlagnahme besagter Pferde, die dann der CACMA zugeführt werden sollen, zu bitten.

Laut Antonio „una noticia fantástica“ (eine fantastische Nachricht), aber bis er nicht selbst die Pferde dort herausholen kann, wartet er noch mit den Freudensprüngen.

Des weiteren hoffen wir auch auf das britische Gericht, vor dem sich Frau Jenkins am 13.10.2008 wegen Tierquälerei in 8 Fällen verantworten muss.

Wir wissen nicht, wie viele der Pferde noch am Leben sind, aber der Zustand von wenigstens 8 Pferden war noch vor nur ein paar Wochen äusserst kritisch. Sieben von ihnen wurden heimlich nach Portugal geschafft.

Ich hoffe, bald die Nachricht von der Beschlagnahme der überlebenden Pferde geben zu können.

Des weiteren hat Antonio schon vor zwei Wochen Anzeige gegen Frau Jenkins wegen Tierquälerei erstattet sowie gegen die OCA (Landwirtschaftsbehörde) wegen unterlassener Hilfeleistung.

Liebe Grüße aus Spanien, Caroline

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28th September 2008

Der Toro de la Vega und der Kampf ums Leben

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In Tordesillas und Valladolid haben sich Menschen zu Demonstrationen gegen die „fiesta“ des Toro de la Vega zusammen gefunden. In solchen noch heute stattfindenden, aus dem Mittelalter stammenden Festen wird ein Stier durch die Männer des Dorfes mit Lanzenstichen gequält, bis er verblutet. Und das zur Freude und zum Vergnügen der Zuschauer. Dieses grausame Ereignis repräsentiert eine der grausamsten und schrecklichsten Seiten der Tierquälerei Spaniens, im Namen des einheimisches Festes und der Tradition, die unverständlicherweise erlaubt und sogar von den Behörden finanziert wird.
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Ungefähr 500 tierfreundliche Personen und Gruppen sind von den verschiedensten Orten des Landes zusammen gekommen, um ein Verbot solcher Feste und einen neuen, respektvollen und beschützerischen Umgang mit den Tieren, die sensible Lebewesen sind, zu verlangen. Man kann die Argumentationen des Protestes und der öffentlichen Anklage gegen den Toro de Vega und andere ähnliche stierkampfartige Praktiken in folgenden zehn Gründen zusammenfassen:

1. Viele Tiere, dazu gehören auch die Stiere, empfinden große Schmerzen und Schrecken bei der Tortur und dem Tod. Sie müssen daher das Recht haben, davor beschützt zu werden. Ihr Wohlergehen im Leben und ein humanes Sterben muss gesichert sein.
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2. Das öffentliche Quälen der Tiere und sein festliches Spektakel im Namen der Unterhaltung und Traditionm, ist eine Quelle für eine Erziehung, die Gewalt gegen alle Lebewesen befürwortet und akzeptiert. Das Verwischen von moralischen und emotionalen Barrieren wie Mitleid und Verantwortung gegenüber dem Leid der anderen Lebewesen,  toleriert und fördert die Gewalt zwischen den Menschen selber.

3. Handlungen, die einem Tier unnötig Schmerzen bereiten, sind illegal.

4. Das Quälen der Tiere ist ein machohaftes Benehmen, das die Macht der Menschen, einem wehrlosen Wesen Schmerzen zu bereiten, sowie die häusliche Gewalt der Männer gegenüber ihren Frauen, verherrlicht.
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5. Die spanischen wie auch europäischen Bürger sollten nicht verpflichtet sein, durch Subventionen und Unterstützungsbeiträge,  diese gewalttätigen Aktivitäten, wie das zu Tode quälen von Tieren in den Stierkämpfen, mit zu finanzieren, denn solche Anlässe werden nicht von der Mehrheit der spanischen sowie europäischen Bürger unterstützt.

6. Erst wenn wir dieses unethische Benehmen gegenüber den nicht menschlichen Lebewesen geändert haben, können wir die schwere ökologische Krise und den Klimawandel, die die Menschheit und alle Lebewesen auf Erde bedroht,  bewältigen.

7. Das Quälen der Tiere in den Stierkämpfen hinterlässt einen falschen Eindruck von Spanien und deren Bürgern bei den Europäern, da der größte Teil der europäischen Staatsbürger gegen die Stierkämpfe ist. Der Stierkampf verstößt gegen das Recht der Europäischen Union, doch die spanische Regierung verteidigt es mit der Begründung, der Stierkampf sei ein traditioneller Akt.

8. Wenn Kulturen und Traditionen sich zu Gunsten von neuen Werten verändern, können sich auch die Bräuche, die auf das Quälen von Tieren basieren, ändern. Wie auch die Sklaverei, Folter oder Diskriminierung von Geschlechtern, ethnischen Gruppen, Rasse, Religion oder Alter von der heutigen Gesellschaft aus moralischen Gründen abgelehnt wird. Es ist dringend erforderlich, die falsche Wahrnehmung, dass der Mensch der einzige Herrscher über die restlichen, lebenden Lebewesen auf der Welt ist, zu korrigieren und unseren Umgang mit den Tieren und dem Planeten zu verbessern. Das kann aber nur mit der Akzeptanz der neuen Werte und Rechte zu Gunsten des Wohlergehens, der Achtung der Würde und des Beschützens der Tiere geschehen.

9. Es ist höchst fahrlässig und unzulässig, dass solche Feste erlaubt werden, wenn man bedenkt, wie viele Menschen dabei verletzt werden könnten oder sterben könnten. Das hohe Sicherheitsrisiko, die beachtliche Anzahl an Verletzten und der Verlust von menschlichen Leben an solchen Festen erfordert ein Verbot von solchen Anlässen.

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10. Die Volksfeste oder sonstige öffentliche Anlässe, bei denen Tiere gequält werden, müssen verboten werden, da Kinder anwesend sind. Minderjährige müssen vor Inhalten und Realitäten, die die Würde und Werte der Menschheit durch ungerechte Gewalt an Tieren und Menschen wie Kriminalität, Mord, Vergiftung, Folter, Experimente, Ausnützung und Pornographie, herabsetzt, geschützt werden.

www.davidhammerstein.org
www.davidhammerstein.com

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28th September 2008

Pressemitteilung A.P.A.P

Unfassbar, Beitrag vom 25. September
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Uns alle hat die Nachricht von der verbrannten Galga sehr erschüttert, da sie einen Microchip trug, konnte der Besitzer ermittelt und ausfindig gemacht und die ganze Tragik der traurigen Geschichte ermittelt werden. Es wurde ein Brandanschlag auf das Haus der Familie verübt, ohne Rücksicht auf Mensch und Tier.

Llanos Núñez, die Sprecherin des A.P.A.P. Arca de Noé, teilt uns zu dem Vorfall der entsetzlich verbrannten Galga folgendes mit:

Die Hündin trug einen Mikrochip, durch den ihr Besitzer ausfindig gemacht werden konnte, und durch die weitgestreute Information der Medien erfuhr auch er von dem schrecklichen Schicksal seiner Hündin. So weit bisher bekannt, ist die wahre Geschichte noch weitaus entsetzlicher, als wir ursprünglich annahmen.

Wir hatten anfangs angenommen, dass der Besitzer selbst sich durch Verbrennen der Hündin entledigen wollte. In Wirklichkeit hat ein Unbekannter den Hof in Brand gesetzt, in dem ausser der Galga noch eine Anzahl weiterer Hunde gehalten wurden. Der Besitzer und seine Familie versuchten die Tiere zu retten, aber einige von ihnen liefen in Panik davon, wahrscheinlich auch diese Galga. Bei den Rettungsversuchen wurden auch mehrere
Familienmitglieder verletzt.

Wir möchten uns hiermit für den Verdacht, der Besitzer selbst habe das Tier in Brand gesetzt, in aller Form entschuldigen und allen, die beim Versuch zu helfen selbst verletzt wurden, eine rasche Genesung wünschen.

Llanos Núñez.
Sprecherin A.P.A.P. Arca de Noé
Telefon 0034 / 647 56 36 76
www.ibichos.com

NOTA DE PRENSA

Asociación Protectora de Animales y Plantas Arca de Noé
C/ Pérez Galdós, 39
02003 Albacete
Tf. 967 508278
www.ibichos.com
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27th September 2008

Die Misshandlung von Tieren

Prof. Dr. Mercedes Gallego, Doktorin der Kunstgeschichte, Gymnasiallehrerin mit Professorentitel und Ex-Senatorin der vorherigen Rechtsregierung ist eine mutige Frau, sie stellt sich öffentlich gegen die gängige Politik, die die Verteidigung der Stierkämpfe sogar in ihrem Wahlprogramm hat und schon oft hat sie auf ihrer Website Beiträge zum Tierschutz veröffentlicht.

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Die Misshandlung von Tieren

Es ist allseits bekannt, dass Spanien eines der Länder ist, in dem man Tiere am häufigsten quält und das obendrein auch noch ungestraft durchgeht. Beweis dafür, dass wir hier seit dieser, traurigerweise berühmten Ziege, die die Burschen eines zamoranischen Dorfes vom einem Kirchturm warfen, nur sehr wenig weitergekommen sind, ist der auch traurigerweise durch das Fernsehen bekannte Stier von Tordesillas (Valladolid), von Reitern mit deren langen und scharfen Lanzen zu Tode gespeert. Ohne dabei die Stierkämpfe, die zu Unrecht genannte „fiesta nacional“ zu vergessen, die aber ein anderes Kapitel verdienen.

Diese blutigen Abschweifungen, in denen unschuldige und wehrlose Tiere sich in unfreiwillige Hauptdarsteller verwandeln, geschehen Tag für Tag, Jahr über Jahr in unserem Land. Man muss sich nur das Erhängen der Galgos (Anm.: sp. Windhunde) während der Jagdzeit in Kastilien in Erinnerung rufen. Oder die arme Gans um deren Hals gekämpft wird um denselben abzureißen in einem Ort im Baskenland. Dieses Schauspiel findet nicht ausschließlich nur in dieser Region statt, in anderen Zonen unseres Landes ist das Volksfest das Gleiche, nur wird die Gans dort durch einen Hahn ersetzt. Aber der Blödsinn bleibt derselbe.

Wenn man diese Themen behandelt, ist es unmöglich, sich nicht an die Leiden, die man in gewissen Teilen von Galizien den wilden Pferden zufügt, zu erinnern. Sie werden in vielen Werbebroschüren und Plakaten als friedlich weidend und als frei in unseren Wäldern lebend „verkauft“. Nun, diese Pferde erleiden eine Qual und eine Erniedrigung, die darin besteht, an ihren Beinen schmerzvolle Fallen ertragen zu müssen. Schon seit Jahren wird diese Praktik immer wieder angezeigt, doch bis heute haben die Behörden noch immer keine entsprechenden Maßnahmen ergriffen, die imstande wären, derartiger Barbarei ein Ende zu setzen, trotz der im Sommer 2006 gemachten Erfahrung der Waldbrände, die Galizien heimsuchten und die das Leben unzähliger dieser Tiere gekostet hat, da sie aufgrund der Fallen nicht imstande waren, den Flammen zu entfliehen.

Dies alles geschieht unter der Gleichgültigkeit der Behörden und der Verantwortlichen und der Gleichgültigkeit vieler Menschen, die solche Verhöhnungen als etwas ganz Normales ansehen, ohne über den erlittenen Schaden nachzudenken, über das schlechte Image, die sie übermitteln und das schlechte Beispiel, die sie geben, vor allem an Kinder und gleichzeitig aber die Dörfer heftigen Widerstand leisten diese beschämenden Spektakel aus ihren Festprogrammen zu nehmen, sich irrtümlich damit rechtfertigen, dass diese Teil ihrer Geschichte und Tradition sind.

Quelle: xjornal.com

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26th September 2008

Solidarität mit den Aktivisten von Equanimal

30 Septiembre 2008:
Solidarität für die Aktivisten von Equanimal die den Angriff auf die Arena in der Stierkampfarena Las Ventas ausgeübt haben
11 Uhr Versammlung in Madrid vor dem Gericht Plaza Castilla
Wer teilnehmen möchte setze sich bitte mit David in Verbindung DavidH@equanimal.org

Am 4. Mai 2008 sprangen sechs Aktivisten von Equanimal während eines live im Fernsehen übertragenen Stierkampfes in die Arena. Es war das erste Mal, dass eine Tierrechtorganisation dieser Welt des Stierkampfes in seinem Zentrum die Stirn bot.
Mit der Unantastbarkeit der Stierkampfarenen ist es vorbei. Nichts wird wieder wie früher sein. Die Medien hoben hervor, dass diese Aktion ein „Vor und nach der Anti-Stierkampf Bewegung darstellte“. Equanimal hatte die bedeutendste Stierkampfarena der Welt eingenommen.
Die 4 Aktivisten, die am 4. Mai den auf der Welt ersten Angriff auf eine Stierkampfarena machten, werden vom Gericht in der Plaza Castilla in Madrid vernommen werden. Sara, Sandro, Miguel und David Nuevo. David Herrer und Jesús wurden verhaftet und der Störung der öffentlichen Ordnung angeklagt, auch hat die Gemeinde Madrid gegen sie ein Verwaltungsverfahren wegen Nichteinhaltung der Stierkampfregeln eingeleitet, welches Geldbußen von 150 bis zu 60.000 Euros auferlegen kann.

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SOS Galgos - 2008 September

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