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Täglich fahren Tausende von Lastwagen, vollgepackt mit Nutztieren jeglicher Art auf Europas Straßen, kaum ein Verbraucher macht sich Gedanken wie das Fleisch auf seinen Teller kommt, welches Leid dahinter steckt. Wer über den Transport der Pferde schockiert ist, aber Fleisch und andere tierische Produkte konsumiert, sollte über seine Gewohnheiten nachdenken, ganz egal ob Pferd, Rind, Schwein oder Huhn, jedes Tier leidet gleichermaßen, es gibt keinen Unterschied.
Valentino heißt der prächtige Stier der dieses Jahr, am Dienstag den 16. September, anlässlich des Festes „Toro de la Vega“, zu deutsch „Stier der Flußaue“ in Tordesillas, gehetzt von einer Meute hirnloser blutrünstiger Männer, denen wohl das letzte bischen gesunder Menschenverstand abhanden gekommen ist, dazu auserkoren wurde, auf grauenvolle Art und Weise zu sterben. Von der Versammlung von Kastilien und León wurde dieses Fest 1999 als touristisch wertvoll für die Region eingestuft und macht es so zu einen der größten Symbole tierischer Misshandlung in Spanien.
Die Website PATRONATO TORO DE LA VEGA zeigt auch denen die nicht der spanischen Sprache mächtig sind, wie wichtig diesen Individuen ihr Fest ist, sie halten verbissen an einer Tradition fest, die mit den moralischen und ethischen Grundsätzen des 21. Jahrhundert absolut nicht mehr vertretbar sind.
Es ist unglaublich, dass so viel Sadismus von den Behörden öffentlich gefördert wird, will man so von den Problemen Spaniens, wie z.B. die stetig steigende Arbeitslosigkeit, ablenken? Soll das Volk lieber an Tieren seinen Frust ablassen, als die Regierung in Frage stellen?
Vergangenes Wochenende legten Tierschützer an der Skulptur des Toro de la Vega eine Blumengebinde nieder, ein Akt als Zeichen der Ehrerbietung und Genugtuung für die vielen im Namen der Kultur getöteten Stiere.
Wie schon in den vergangenen Jahren, 2005, 2006 und 2007 wird es auch dieses Jahr wieder Demonstrationen geben, am Sonntag den 14. September, um 10 Uhr in Tordesillas und um 12. Uhr in Valladolid.
NEIN zur Grausamkeit
NEIN zur Misshandlung unschuldiger Lebewesen
NEIN zur weiteren Erziehung der Kinder zur Gewalt
NEIN zur Finanzierung von Folter und tod mit unseren Steuergeldern
NEIN zu weiteren Spektakeln von Leid und Schmerz anderer
NEIN zur Misshandlung von Tieren!
Auf folgender mehrsprachiger Website findet man reichlich Informationen zu den vergangenen Protestaktionen, ebenso zu den Reisebussen die aus zahlreichen Städten ganz Spaniens die Demonstranten nach Tordesillas und Valladolid bringen werden.
Organisation:
PACMA-Partido Antitaurino Contra el Maltrato Animal www.pacma.es
Nur dem Zufall ist es zu verdanken, dass diese kleine Galga entdeckt und gerettet wurde. Sie befand sich auf einem offenen Feld in einem fünf Meter tiefen Brunnen, eine Spaziergängerin wurde durch ihr Bellen auf sie aufmerksam und die Feuerwehr befreite sie aus ihrer misslichen Lage. Glücklicherweise ist ihr nichts passiert, wie man sieht weiß sie das Sofa schon zu genießen.
Man weiß nicht, ob Naomi hineingefallen ist oder dort entsorgt wurde, wie so viele ihre Leidensgenossen.
Gestern besuchte sie ihre Retter, nun ist Naomi, sie ist ca. 4 Monate alt, auf der Suche nach ihrer Famillie.
Die örtlichen Polizei in Las Pedroñeras erschoß einen geflohenen Stier in einer Garage. Die Stadt bestreitet die Tat, aber das Video lässt keine Zweifel offen, es wurde 39-mal auf das arme Tier geschossen, offensichtlich ist die örtliche Polizei nicht sehr treffsicher, dies hätte dem Stier einen langen Todeskampf erspart, oder wollte sie vielleicht mal so richtig ihre Schießwut ausleben?