12th September 2008

Tordesillas, ein Ort der Schande

BITTE DIESES VIDEO SO WEIT WIE MÖGLICH VERBREITEN!!!!!!!!!!!!!!

Hallo zusammen.
Verbreitet dieses Video so weit wie möglich, die tordesillanischen Rüpel versuchen das Video bei you tube herauszunehmen. Wir lassen sie nicht ungestraft, alle sollen von ihren Greueltaten wissen.

Ein Gruß
Antonio Moreno
Colectivo CACMA

Hola a tod@s.
Difundid a tope este video, los tordesillanos bestias lo intentan quitar del youtube.
Vamos a demostrar que va a ser uno de los más vistos.
No dejemos a estos impunes, que todos sepan sus atrocidades.
Un saludo
Colectivo ACMA

http://es.youtube.com/watch?v=2qoj6C4q258

www.cacma.org

www.espacioblog.com/cacma-almeria
www.espacioblog.com/cacma-sevilla
www.espacioblog.com/cacma-malaga
www.espacioblog.com/cacma-cadiz
www.espacioblog.com/cacma-jaen
www.espacioblog.com/cacma-huelva
www.lacoctelera.com/cacma-granada
www.lacoctelera.com/cacma-cordoba
www.espacioblog.com/cacma-entreperrosygatos

cacma3.gif

Allgemein, STIERKAMPF, VIDEOS | 1 Kommentar

12th September 2008

Becerrada – Töten ist nicht leicht

1218314014145maltrato-detdn.jpg
copyright Luis Llorca

Javier Rada:

Töten ist nicht leicht. Das weiß der Schlächter, der Sheriff, der Kriegsverbrecher und der Fechter. Töten ist schwer. Das sagt der Sadist, der Ungeziefervernichter, der Fischer und der Jäger. Ganz einfach, weil so etwas Komplexes besondere Fähigkeiten und Wissen verlangt. Ob das wohl die Torero-Anwärter der „becerrada“ von San Lorenzo del Escorial (Madrid) am 3. August wussten? Weiß das wohl Michelito, der 10-jährige mexikanische Torero, der diese Woche in Frankreich Polemik ausgelöst hat?
Drei “becerros” (Stiere, die jünger als zwei Jahre sind) mussten das stümperhafte Töten am eigenen Leibe erfahren und zeigten diese Lektion mehr als hundert Personen. Das war der Satz, der auf den Zuschauerrängen am meisten wiederholt wurde. „Wenn es sogar den Toreros nicht gelingt sofort zu töten“, sagte eine ältere Dame. „Mal sehen, ob du es beim ersten Mal schaffst“, grölt ein Jugendlicher während er eine Literflasche Wein in den Händen hielt. Keiner der drei „matadores“ erfüllte die Erwartungen. Unter dem Publikum gab es viele Minderjährige, sogar Säuglinge. Und alles im Rhythmus von Pasodoble, Gelächter und Beifall.

Cipotín, der Künstlername von einem dieser Burschen, steht in der Arena. Die „bandarilleros“ Pollero und Carnicerito haben ihre Arbeit schon getan. Der „becerro“ blutet stark aus einer schlecht gestochenen Banderilla, die ihm zwischen den Rippen steckt. Bekleidet mit einer Jeans, beginnt Cipotín mit dem Stier zu kämpfen. Er hat diesen Platz bei einer Tombola für einen Euro gewonnen. Es nähert sich der schwierige Moment, diese Aktion, die uns als Menschen oder Delphine definiert: Töten aus Lust. Der erste Stoss mit dem Degen trifft auf einen Knochen. Beim zweiten Mal, ja, da dringt er in das Fleisch ein, aber der kleine Stier stirbt nicht. Nach fünfminütigem Todeskampf, bricht der „becerro“ zusammen. Er bewegt noch die Beine, wie eine Kakerlake, die Gift gefressen hat, als sie ihm den Nacken zerschneiden.
Die Umweltschützer sagen, dass diese Schauspiele illegal sind, da sie gegen die Vorschriften der Stierkampfregeln der Gemeinde Madrid verstoßen. Laut diesen ist es verboten, den Rindern jeglichen Schmerz während der Volksfeste mit Stieren (festejo taurino) zuzufügen. Von der Gemeinde wird aber eingewendet, dass die Stierkampfvorschriften aus dem Jahre 1995 die „becerradas“ nicht als Volksfest betrachtet werden, sondern als Stierkampf. Doch auch so, bestätigen sie, ändern sie die Vorschriften, um sie zu verschärfen. In der Stadtverwaltung von El Escorial verschanzen sie sich hinter dem Schutzschild, dass sie diese Veranstaltung nicht organisieren, sondern der Festausschuss der Burschen, Verheirateten und Witwer.

Das Privileg der Beschwerde
Hatte dieser “becerro” das Recht nicht zu leiden? „Im Verlauf der Geschichte hat die Justiz nur die menschlichen Tiere beschützt, also nur die, die fähig waren, sich zu beschweren und die Sinn für Gerechtigkeit hatten“, erklärt Pablo de Lora, Philosophielehrer der Rechtswissenschaften. Es handelt sich um Gerechtigkeit für den Menschen.
Der zweite Matador, El Pelu, weiß nicht recht, was er machen soll. Die Banderillas stecken je im Hals des Tieres und eine andere zwischen den Rippen. Der „becerro“ zum Zeichen der Aufgabe, senkt den Kopf. Der Torero trifft nicht. Er versetzt ihm verschiedene Degenstösse. Nichts. Der Degen bleibt zur Hälfte im Rücken stecken. Sie entscheiden, ihn zu töten. Das Publikum schreit: „ Er soll ihn töten! Nicht du, er soll es sich verdienen!“ Während sie noch zweifeln, leidet das Tier weiter. Sie versuchen, es mit einem Messer einen Gnadenstoß zu geben. Sie rammen es hinein, in den Nacken, nichts. Er widersetzt sich. Dickkopf! Mit einem Messerstoß töten sie das seltsame Leben derer, die auf Volksfesten sterben.
„Wir müssen uns fragen, was mit den moralischen Werten passiert“, fährt de Lora fort, „mit denen, die keinen Gerechtigkeitssinn haben, wie ein „becerro“ oder ein Kind, oder ein psychisch Kranker. Wenn wir ihnen unnötiges Leid zufügen verfallen wir in ein abscheuliches, moralisch verwerfliches Verhalten“.
Ein verwerfliches Verhalten vielleicht, aber unterstützt von Politikern. Die PP und die PSOE (Anmerkung: vergleichbar mit CDU und SPD) haben gerade im Bürgermeisteramt von Algemesí (Valencia) für die polemische Metzelei von „becerros“, die in diesem September stattfinden soll, gestimmt. Die Umweltschützer zeigen auch weiterhin die „becerradas“ von Vinuesa (Soria) an. Die drei haben gemeinsam, dass unerfahrene Leute Tiere abschlachten.
Der dritte Torero trifft auch nicht. Er stößt den Degen nur halb in den Rücken. Sie entscheiden, dass er für die Sünde, Stier geboren zu sein mit einem Genickstoß büßen muss. Bis zu fünf Hiebe erhält er im Nacken. Mit einem herzzerreißenden Schrei, nicht hörbar durch die Musik, geht er zu Boden. Es scheint, dass sich hier die Moral doch beschwert hat.
“Stellt euch vor, dass unter dem Schutzmantel der Tradition ein barbarischer Brauch wie die Beschneidung der Klitoris auf der „plaza de Cibeles“ von Madrid durchgeführt werden würde. Einmal stellte man im deutschen Parlament auf, was passieren würde, wenn man in ihrem Land einen Stierkampf durchführen würde. Die Antwort lautete, dass alle festgenommen werden würden. Genauso wie in Kairo. Das Mitleid muss man kultivieren”, erklärt der Philosoph Jesús Mosterín.

Sterben bei Brot und Zirkus der Vergangenheit. Gefoltert werden bei Geruch nach Brötchen mit „tortilla de patatas“. Dem Pöbel des alten Roms wurde dieses Spektakel umsonst geboten. In San Lorenzo del Escorial bezahlten wir 12 €

Quelle: Público.es

© Diario Público.
Calle Caleruega nº 104, 1ª planta. Madrid 28033.
Teléfono: (34) 91 8387641

Übersetzung aus dem spanischen ins deutsche:

Caroline Waggershauser

download2.jpg

cacma2.gif

logo10.gif

Allgemein, CPA Bürger für Tiere, STIERKAMPF | 1 Kommentar

12th September 2008

Jägermüll

c01.JPG
c03.jpg
c04.jpg
c05.jpg

Jägermüll, Überbleibsel der vergangenen Jagdsaison, nichts anderes sind diese Hunde für die Jäger. Die Jagdsaison ist schon lange vorbei, wozu dann noch kranke, verletzte oder einfach nur überflüssige Hunde behalten, durchfüttern oder medizinisch versorgen, wenn es doch so einfach ist sie „kostenlos“ und ohne Folgen für den ehemaligen Besitzer, auf der Straße zu entsorgen. Die Tierschützer sind verzweifelt, es nimmt kein Ende, täglich finden sie Streuner, Galgos und Podencos, ihrem Schicksal überlassen, so gut wie keine Aussicht auf Vermittlung innerhalb Spaniens. Gebrauchshunde, die, wie der Name schon sagt, nach Gebrauch, wenn unbrauchbar, weggworfen werden.

apap „la guarida“

Kontakt: juncalin@gmail.com

Allgemein | 0 Kommentare

  • sos-galgos.net

  • Facebook

  • Netzwerk


SOS Galgos - 2008 September 12

Switch to our mobile site