25th September 2008

Unfassbar

Die Jagdsaison hat noch gar nicht begonnen, sie beginnt offiziell im Oktober und endet im Januar, noch immer sind die Tierschützer damit beschäftig, die ausrangierten Galgos der letzen Saison einzufangen, doch schon jetzt werden die Galgos „getestet“ und wenn für nicht jagdtauglich befunden, oft auf das Schlimmste misshandelt.

So wie diese Galga, gestern wurde sie nach einem Hinweis einiger Leute in einem Vorort von Albacete aufgefunden, man hatte sie mit Spiritus übergossen und angezündet.
Aufmerksame Frauen benachrichtigten Balbino Cerro vom Tierschutzverein APAP Arca de Noé (Albacete), den Tierschützern bot sich ein schreckliches Bild. Die Galga hat schwerste Verbrennungen erlitten, ein großer Teil ihres Körpers waren verbrannt, vor allem auch der Kopf, die Augen und die Zunge. Die Galga muss unvorstellbare Schmerzen ausgehalten haben, der Tierarzt konnte ihr nicht mehr helfen, außer sie von ihrem Leiden zu erlösen.

Die Galga war gechipt, man wird wohl ermitteln können welcher Tierarzt sie gekennzeichnet hat und wer zumindest der erste Besitzer war.

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25th September 2008

Es geht auch anders, Bräuche die keiner braucht

Bis vor sieben Jahren war es in Manganeses de la Polvorosa Brauch, anlässlich des Festes San Vicente, eine lebende Ziege vom Kirchturm zu werfen. Diese Tradition war international bekannt und geächtet, schließlich wurde darauf verzichtet und die Jahre zeigen, dass San Vicente ohne diesen grausamen Brauch ein schönes Fest sein kann, indem man nun ein besonderes Kunstwerk mit Feuerwerk verwendet, welches vom Kirchturm in die Tiefe geworfen wird.

Quelle: nortecastilla.es

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SOS Galgos - 2008 September 25

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