29th September 2008

Salamanca, die Tierschützer kämpfen um ihr Tierheim

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Noch immer wissen die Tierschützer nicht, ob sie ihr Tierheim weiterhin führen können. Die Verantwortlichen, im konkreten Fall Politiker der Volkspartei, sind der Meinung, dass der Tierschutzverein von Salamanca offiziell gar nicht existiert, obwohl der Verein mit der Nr. 48 im Vereinsregister der Stadt Salamanca eingetragen ist. Die Vermutung liegt nahe, dass die wahren Beweggründe des Partido Popular die Privatisierung dieses Dienstes ist, was zur Folge haben kann, dass eine städtische Auffangstation in die Hände von Geschäftemachern fällt und die Mehrzahl der aufgenommenen Tiere eingeschläfert wird. Schon so oft hat sich gezeigt, dass das Geschäft mit dem Tod lukrativ ist.

Quelle: eladelanto.com Seite 11

ASPAP

protectora_salmantina@hotmail.com

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29th September 2008

Tapfere Podenca

Diese Podenca konnte nach vielen vergeblichen Versuchen endlich eingefangen werden. Ihr Zustand war erbärmlich, voller Parasiten, abgemagert bis auf die Haut, eine vollig zerstörte Vorderpfote und zudem ist noch Hundemutter. Sie befindet sich jetzt in der Obhut des Tierschutzvereins in Benimamet.

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Kontakt: luckybea@hotmail.com

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29th September 2008

Der Toro de la Vega auf dem Tisch der Abgeordnetenhauses

22. September 2008-09-28

Den Regeln der Kammer entsprechend schlagen die Parlamentsgruppe Esquerra Republicana, Izquierda Unida und Iniciativa per Catalunya Verds die folgenden Verordnungen gegen die Misshandlung von Tieren vor, um sie mit der Umwelt-, Landwirtschafts- und Meereskommission zu diskutieren.

Die vorgetragenen Gründe:

Die Festlichkeiten in Tordesillas, welche jeweils in der zweiten Septemberwoche stattfinden, werden zu Ehren der Heiligen María de la Peña veranstaltet, die die Schutzpatronin von Tordesillas und Umgegend ist. Dienstag ist der Tag, an dem am meisten Blut fließt, dann hetzt man den bekannten ‘Toro de la Vega’. Dieses traditionelle Stierkampfspektakel wird seit Jahrhunderten gefeiert. Der Toro de la Vega ist außerdem eines der ältesten Stierkampfrituale Spaniens überhaupt: Das Hetzen des Stiers mit Lanzen. Vor der Einführung des heutigen Stierkampfs im XVIII. Jahrhundert war diese Todesrunde DAS Schauspiel der Festwochen.
Der Stier ‘Toro de la Vega’ in Tordesillas ist eine der größten Bestialitäten Spaniens überhaupt, die unter dem Mantel dessen, was einige pompös mit ‘Traditionen’ bezeichnen, erlaubt, dass mehr als einhundert Lanzer das Tier über ein Feld hetzen und ihm so lange Lanzenstiche versetzen, bis es blutüberströmt, zerstochen und kraftlos zu Boden geht. In diesem Augenblick sollte ihm eigentlich der Todesstoß versetzt werden, was nach Berichten Anwesender aber häufig nicht getan wird. Es handelt sich also um eine langsame Tortur, unter dem Geschrei und dem Tumult der Zuschauer, ein wirklich sadistisches Vergnügen. Zu diesem unbeschreiblichen Horrorschauspiel werden auch die Kinder mitgenommen, um sie einzuweisen.
Die Stadtverwaltung verleiht dem Gewinner ein goldenes Abzeichen und schenkt ihm eine geschmiedete Lanze.

Die Veranstaltung des Toro de la Vega wurde als für den nationalen Turismus interessant erklärt, obwohl es sich, objektiv gesehen, um einen Akt der öffentlichen Tortur und Tod eines Tieres handelt.

Leider ist diese nicht die einzige Barbarie Tieren gegenüber, die in Spanien unter dem Schutz der Tradition durchgeführt wird, aber sicherlich ist es die grausamste unter allen, die die Tortur von Tieren gestatten.
Zum Glück haben viele Gemeinden diese Art der Barbarie inzwischen abgeschafft (Hahnenrennen, Ziegen vom Kirchturm werfen, usw.), obwohl sie in vielen Orten auch weiterhin bestehen. Es wird Zeit, dass wir aufhören, uns lächerlich zu machen und uns die Frage zu stellen, ob die Tradition wirklich ein Recht zu all dem gibt.

Wir schlagen als nachfolgen die folgende VERORDNUNG vor:

Die Abgeordnetenversammlung bitten die Regierung dringend:

Die notwendigen Mechanismen und rechtlichen Verordnungen zu schaffen, damit die Art von Misshandlung von Tieren, wie beim Turnier des Toro de la Vega, vermieden werden.

Abgeordnetenversammlung
Madrid, 18. September 2008-09-28
Joan Herrera Torres
Sprecher

Quelle:

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STIERKAMPF, TORO DE LA VEGA | 0 Kommentare

29th September 2008

Pferdedrama in Andalusien, der aktuelle Stand der Dinge

Neuigkeiten von Caroline Waggershauser

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Pferdedrama in Andalusien, die Wellen schlagen hoch
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Liebe Freunde,

Freitagmorgen wurde in einer Besprechung der Landwirtschafts- und Fischereibehörde in Cádiz entschieden, die Vizesekretärin des andalusischen Landesministeriums in Sevilla um die sofortige Beschlagnahme besagter Pferde, die dann der CACMA zugeführt werden sollen, zu bitten.

Laut Antonio „una noticia fantástica“ (eine fantastische Nachricht), aber bis er nicht selbst die Pferde dort herausholen kann, wartet er noch mit den Freudensprüngen.

Des weiteren hoffen wir auch auf das britische Gericht, vor dem sich Frau Jenkins am 13.10.2008 wegen Tierquälerei in 8 Fällen verantworten muss.

Wir wissen nicht, wie viele der Pferde noch am Leben sind, aber der Zustand von wenigstens 8 Pferden war noch vor nur ein paar Wochen äusserst kritisch. Sieben von ihnen wurden heimlich nach Portugal geschafft.

Ich hoffe, bald die Nachricht von der Beschlagnahme der überlebenden Pferde geben zu können.

Des weiteren hat Antonio schon vor zwei Wochen Anzeige gegen Frau Jenkins wegen Tierquälerei erstattet sowie gegen die OCA (Landwirtschaftsbehörde) wegen unterlassener Hilfeleistung.

Liebe Grüße aus Spanien, Caroline

Allgemein, CPA Bürger für Tiere | 0 Kommentare

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SOS Galgos - 2008 September 29

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