Am 19. Oktober wird der Dokumentarfilm zum Thema Tierschutz, Tierrechte, Aktionismus – „Your Mommy Kills Animals“ von Curt Johnson eine Kinotour durch Deutschland machen.
Der Film ist ein schöner Anlaß um mit FreundInnen, NachbarInnen und KollegInnen mal wieder ins Kino zu gehen und nachher kontrovers zu diskutieren.
Station macht er in folgenden Städten:
19.10.2008, 17:00 Uhr – Bochum – Endstation Kino
19.10.2008, 15:30 Uhr – Dresden – Programmkino Ost
19.10.2008, 16:30 Uhr – Düsseldorf – atelier-Kino im Savoy-Theater
19.10.2008, 15:00 Uhr – Köln – Filmpalette
19.10.2008, 16:00 Uhr – Oberhausen – Kino im Walzenlager
26.10.2008, 15:00 Uhr – München – Werkstattkino
29.10.2008, 21:00 Uhr – Hamburg – 3001 Kino
Sind Tierrechtsaktivisten Terroristen? Für das FBI schon.
Sind Tierversuche notwendig? Für Pharmaunternehmen immer.
Inspiriert von einer Warnmeldung des FBI, macht sich Regisseur Curt Johnson auf die Suche nach der feinen Grenzlinie, zwischen freier Meinungsäußerung und Terrorismus.
Er interviewt kampfbereite Aktivisten und deren Opfer. Er beleuchtet die kontroversen Aktionen der Animal Liberation Front. Er begleitet den SHAC 7 (Stop Huntingdon Animal Cruelty) Gerichtsprozess und bringt überraschende Fakten über PETA (People for the Ethical Treatment of Animals) ans Licht.
Indem Curt Johnson sowohl den Vertretern der Tierrechtsbewegung Unterstützung gewährt
als auch Pelzfarmern und Wissenschaftlern ihre Standpunkte zugesteht und sich nicht scheut, leidenschaftliche Ideologien zuzulassen, entsteht ein umfassendes Bild über ein kontroverses Thema.
Wir würden uns freuen, wenn sie die Gelegenheit nutzen würden.
Eine Videobotschaft von Elena vom Tierheim KIMBA. Durch die Gleichgültigkeit der spanischen Gesellschaft werden jährlich abertausende von Tieren zu Streunern, sterben auf der Straße, landen in städtischen Tötungsanstalten oder in Tierheimen, wo sie oft bis an ihr Lebensende leben. Hier ist auch die spanische Regierung gefragt, Aufklärungskampagnen im großen Stil, Tierschutz im Schulunterricht, es gibt so viele Möglichkeiten, aber leider sind auch die Politiker gleichgültig und verantwortungslos und so bleibt diese schwierige langwierige Aufgabe an den Tierschutzvereinen hängen.
Tausende von Tieren werden jedes Jahr in unserem Land verlassen. Einige landen in Perreras, andere werden auf Anordnung ihrer „Besitzer“ eingeschläfert. Viele streunen auf den Straßen, manchmal sind ihre „Besitzer“ denen sie ihre ganze Liebe gegeben haben ihre eigenen Henker.
Einige werden in Tierheimen im Stich gelassen, wo sie oft den Rest ihres Lebens verbringen, auf ein zuhause wartend, das sie nie bekommen werden.
Warum?
Viele Tiere wie diese sterben täglich in den Tierheimen in denen sie einmal hinein gekommen sind.
Viele wurden aufgrund ihres Alters nicht adoptiert, andere wegen ihrer Größe, andere wegen ihren Ängsten.
Alles sind wunderbare und einzigartige Tiere.
Sei nicht so anspruchsvoll. Du bist nicht dabei ein Sofa zu kaufen. Du adoptierst einen Freund.
Wenn die Zucht von Tieren so weitergeht, wird auch ihr im Stich gelassen werden weitergehen. Nimm nicht Teil an diesem Tierhandel. Kaufe nicht. Die Tiere sind weder dein Spielzeug noch dein Werkzeug. Respektiere sie! Sie sind nicht deine Sklaven.
Wenn du nicht verantwortungsvoll bist, wird es immer Tiere auf den Straßen geben, ob du es glaubst oder nicht, damit anzufangen es zu ändern, liegt in deinen Händen.
Nimm nicht an Wettkämpfen teil.
Kaufe keine Tiere.
Sie zu sterilisieren verhindert die zukünftigen Würfe, die zu weiteren verlassenen Tieren führen können.
Aufgrund dieser Dinge warten sie Jahre auf ein zuhause.
Für jedes Leben welches zur Jagd geboren wird, wird ein anderes beseitigt werden.
Was haben sie dir getan, um dieses Leben zu verdienen?
Jedesmal wenn du daran denkst Tiere zu züchten, erinnere dich an sie.
Jedesmal wenn du mit deinen Tieren züchtest, schickst du andere in die Perrera.
Eines Tages könnten auch diese neuen Leben so enden.
Sei nicht verantwortlich für ihr Unglück. Erinnere dich an mich.
Damit zu beginnen dieses zu ändern, hängt von deinem Handeln ab.