Saeta, eine Galga mit schrecklicher Vergangenheit, misshandelt und somit voller Angst. Nach und nach hat sie gelernt, dass Menschen auch nett sein können, dass es Hände gibt die liebkosen und nicht schlagen, ihr vierbeiniger Freund Campeo hat ihr sehr dabei geholfen. Der 13. August sollte ein großartiger Tag für Saeta werden, eine Familie wollte sie adoptieren, doch dann geschah ein Unglück. Seata ist weggelaufen, nicht weit von der französichen Grenze, im Bereich der Autobahn 7. Die Tierschützer mobilisierten all ihre Freunde und konnte sie tatsächlich am 16 August am Straßenrand entdecken. Sie war verletzt, von einem Auto angefahren, hatte eine offene Fraktur des rechten Knies, Muskelrisse und Prellungen.
Inzwischen hat Seate die ersten Operationen gut überstanden.
Seate lebt in einer Pflegefamilie und bedarf einer intensiven Betreuung, darf schon mehrere kleine Spaziergänge von 5 Minuten machen, die Tierärzte sind optimistisch, auch wenn die Genesung lange dauern wird.
Die Tierarztkosten sind hoch, das Team von Galgos 112 würde sich sehr über finanzielle Unterstützung für die Galga freuen.
Fußfesseln aus Holz gibt es in Spanien offensichtlich nicht nur bei den sogenannten Knüppelpferden Galiziens, nein diesmal ist es ein Hund der mit einem „Halsband“ aus Holz, in Form eines Dreiecks, gefoltert wurde, einem Instrument welches an das düstere Zeitalter der Inquisition erinnert.
Ein aufmerksamer Tierfreund und Leser der Zeitung El Correo Digital entdeckte das Tier auf einer Finca, sah sofort wie sehr der Hund litt, sprach mit Nachbarn, welche ihm bestätigten, dass der Hund oft mit diesem „Halsband“ zu sehen sei. Der Mastin konnte sich weder normal damit bewegen noch sich richtig zum Schlafen hinlegen. Laut Besitzer sollte das Gerät eine Erziehungsmaßnahme sein, um zu verhindern, dass der Hund sich gewissen Dingen nähert und kaputt macht.
Der Leser meldete die Misshandlung dem Tierschutzverein von Bilbao.