27th Oktober 2008

Einfach widerlich

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Abschaum ist die beste Bezeichnung, die die Veranstalter folgender schändlicher und roher Grausamkeit verdienen:

Am kommenden 8 November feiert man in der Stierkampfarena (Arena der Tortur) von San Fernando (Cádiz) ein grausames taurinisches Fest, zugunsten der Asociación de Unión de Parálisis Cerebral (UPACE) (Vereinigung für Patienten mit Gehirnlähmung) in San Fernando.
Verdutzt haben wir erfahren, dass UPACE, eine Organisation, die seit mehreren Jahren eine sehr gute Arbeit leistet, Geld, dass voller Blut ist, akzeptiert. Sie müssten es nicht annehmen, wenn die öffentlichen Gelder in wirklich wichtige soziale Arbeiten fließen würden, wie sie es leisten. Die Junta de Andalucía hat 1.561.700,00 Euro in taurinischen Infrastrukturen und Werbung für Stierkampfschulen investiert, statt in anderen Organisationen, die das Geld dringend nötig hätten, zu investieren. Es existieren auch andere angenehme und schöne Möglichkeiten, um an Spendergelder zu kommen, ohne andere zu verletzten.
Es ist verblüffend, dass UPACE, die über viele professionelle Personen verfügt, Unschuldige zu einem Spektakel mitnehmen, in dem Tiere zu Tode gequält werden. Sie könnten doch tiergestüzte Therapien entwickeln, jetzt, wo bewiesen ist, dass solche Therapien sehr gute Resultate bei behinderten Menschen erzielen. Zu sehen, wie ein Tier gedemütigt, durchlöchert und ermordet wird, tut niemanden gut.

Das „Fest“ ist tötlich verletzt und früher oder später wird dieses verdammte Fest sterben, jetzt, wo jeder Tag sich immer mehr Bürger für dieses schändliche Fest schämen.
Wir wissen, dass die Stierkampf-Befürworter alles tun und tun werden, um dieses barbarisches Spektakel zu erhalten. Sie sind Betrüger, in dem sie die Tortur für einen guten Zweck verkaufen. In Wirklichkeit ist das ein Versuch, damit der Stierkampf überlebt. Dafür bedienen sie sich der falschen Wohltätigkeit.

„Für die Kinder gibt es einen speziellen Preis von acht Euro”. Es ist unglaublich, dass man Kindern, statt sie in Kultur, Sensibilität und Mitleid für alle Menschen und Tiere zu erziehen, ihnen Tortur, Schmerz, Blut und Tod zeigt. Und das alles mit der Genehmigung der Gemeinde San Fernando.
Es ist ein barbarisches Exempel, dass die Stadt San Fernando setzt, in dem sie an einem solchen Akt mitarbeiten. Es erstaunt jedoch nicht, da der Stadtrat auch noch verantwortlich für die Stierkampfschule der Stadt ist.
Dazu kommt noch, dass die Bandarilleros der Stadt auch noch die Schlächter sein werden.

UPACE, seid ihr wirklich fähig, eure Hände mit dem Geld dieses Massakers schmutzig zu machen? Glaubt ihr, dass Tortur und Blut zu sehen wirklich das richtige für diese Menschen ist?

Um eure Meinung zu diesem grausamen Spektakel, das für Kinder organisiert wird, kund zu tun, könnt ihr euch direkt an die UPACE wenden:

contacto@upacesanfernando.org
upace@upacesanfernando.org

Adressen der Gemeinde San Fernando:

Kontaktformular Rathaus San Fernando
Medio.Ambiente@AytoSanFernando.org
prensa@AytoSanFernando.org
Alcalde@AytoSanFernando.org

Quelle: Diario de Cádiz

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Allgemein, Protestschreiben, Adresslisten und Briefe, STIERKAMPF | 1 Kommentar

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SOS Galgos - 2008 Oktober 27

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