Das schmutzige Geschäft mit der Schnelligkeit der Galgos
Der gelungene Schlag gegen die Galgomafia ist ein riesiger Erfolg, es gibt wohl kaum eine Tageszeitung in Spanien die nicht darüber berichtet hat und so wie es aussieht, ist die Aktion nicht nur ein großer Erfolg, sondern auch ein Skandal für die diversen Jagdverbände. Nicht nur Tierärzte haben die dunklen Machenschaften der skrupelosen Banden unterstützt, offensichtlich handelt es sich bei einigen der Verhafteten um Präsidenten einiger Jagdverbände und um führende Mitglieder des CLUB DEL GALGO ESPAÑOL.
Anbei ein Beitrag aus besagtem Forum:
HALLO FORENLEUTE,
was denkt ihr über die Festnahme der Leute in der Operation Harry?
Einige der von ihnen sind Präsidenten aus der Provinz Castilla La Mancha und
andere sind gehören zur Föderation und sind Mitglieder im CLUB DEL GALGO
ESPAÑOL y waren sogar schon Vorstandsmitglieder dieses Clubs.
Auch wenn diese Informationen aus einem Forum der Galgueros stammen und offiziell noch nicht bestätigt sind, diese Leute wissen wovon sie reden und man kann es als einen wirklichen Skandal bezeichnen. Mich wundert es nicht, immer sind die Jäger darauf bedacht, sich als „gute Galgueros“ darzustellen, aber die Realität, all die vielen misshandelten und verlassenen Galgos, spricht eine eindeutige Sprache. Es geht um sehr viel Geld, Geld verdirbt den Charakter, Ethik und Moral spielen keine Rolle, Skrupel gegenüber den Tieren werden über Bord geworfen, Skrupelosigkeit geht über Leichen und wie viele Galgos letztendlich als nicht tauglich für das blühende Geschäft befunden wurden wird man sicher nie herausfinden.
Die Operationen „Harry” und “Clavijo” sind noch nicht abgeschlossen, wer weis, was noch alles ans Tageslicht kommt.
Quelle: Forum Galgos y Galgueros