17th November 2008

“El Guapo”, der Feuerstier von Medinaceli

Die Kirchenuhr zeigt 23 Uhr, die jungen Männer warten auf den Stier, an einem Seil wird er zu einem Pfosten gezogen, das Gestell für die Feuerbälle auf seinen Kopf gesetzt, der Stier hat Angst. Um hin herum stehen fünf Schweiterhaufen in hellen Flammen, Panik in den Augen des Tieres.
Unter den Schaulustigen befindet sich auch der Bürgermeister von Medinaceli, Felipe Utrilla.

VIDEO von EL REFUGIO Madrid

Erst kürzlich beteuerte der Felipe Utrilla in einem Fernsehinterview “ In Medinaceli werden keine Tiere gequält,“ wenn dies in den Augen dieser Menschen keine Tierquälerei ist, … Mitgefühl, …nicht vorhanden.

Arthur Schopenhauer (1788-1860)
Philosoph

Mitleid mit Tieren hängt mit der Güte des Charakters so genau zusammen, dass man zuversichtlich behaupten darf, wer gegen Tiere grausam ist, könne kein guter Mensch sein.

Das Mitleid ist die Grundlage der Moral.

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17th November 2008

Eine Nachricht die einschlug wie ein Blitz

Die Nachricht die einschlug wie ein Blitz und ein helles Licht auf Spanien, bzw. Katalonien wirft:

In Katalonien wird die Bürgerinitiative für ein Verbot von Stierkämpfen akzeptiert.

Die Iniciativa Legislativa Popular, kurz ILP genannt, die Bürgerinitiative zur Abschaffung der Stierkämpfe in Katalonien, hat sich wie ein Lauffeuer in ganz Spanien verbreitet, unzählige Medien haben berichtet, die Welt der Stierkampfanhänger ist ins Wanken geraten.

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La Plataforma Prou heißt dich willkommen!
Jetzt ja, wir schaffen die Stierkämpfe ab!

„Prou“ ist katalan und heißt soviel wie „genug“. Diese Plattform ist der Kern der Bürgerinitiative, die Mitglieder der Plattform sind Personen, Privatpersonen, die für die Tiere kämpfen, um ganz Katalonien gegen die Tauromachie zu mobilisieren. Jeder Bürger Kataloniens kann sich der Initative anschließen und seine Stimme für eine Abschaffung der Stierkämpfe abgegben. Das Sammeln der Unterschriften hat noch nicht begonnen, aber das katalonische Parlament hat die Aktion angenomen.
Bald gibt es Informationen wie man, auch wenn man kein Bürger dieser Provinz oder Spaniens ist, die ILP unterstützen kann.

Anbei nur einige der Medienberichte:
europapress.es
Burladero.com
mundotorro.com
soitu.es
terra.es
El Pais 1.
El Pais 2.
abc.es
elmundo.es
lavanguardia.es
20.minutos.es

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17th November 2008

DANI, Opfer der Straße, frisch operiert

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DANI, der Galgo der schwerverletzt im Straßengraben gefunden wurde ist inzwischen operiert und erholt sich nun von all den Strapazen. Die Operation ist gut verlaufen.

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Protectora PROAPE, Pedro Muñoz. Ciudad Real. España
SWIFT/BIC: CECAESMM105
IBAN: ES19 2105 2012 01 1212026505

Amigos de los Galgos
IBAN: ES82-2069-0027-09-0000166751
SWIFT-BIC: CECA ES MM 069

AMIGOS DE LOS GALGOS
Lévriers.net

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17th November 2008

In Katalonien wird die Bürgerinitiative für das Verbot von Stierkämpfen akzeptiert

Das katalanische Parlament hat am Dienstag, den 11. November, die Iniciativa Legislativa Popular (ILP), die Bürgerinitiative für das Verbot der Stierkämpfe angenommen. Die Promotoren müssen in den kommenden Monaten mindestens 50.000 Unterschriften vorlegen können, damit zumindest die blutigen Stierkämpfe ein für alle mal der Vergangenheit angehören.

Mit dieser Vorlage zur Änderung des Paragraphen 6 im Gesetzestext zum Tierschutz sollen die Stierkämpfe und Schaustellungen, die die Tötung eines Tieres mit sich bringen, das Verletzen durch Spieße oder Degen, sowie alle Arten von Stierspektakel in und außerhalb der Arenen verboten werden.

Als einzige Ausnahme sollen Schaustellungen mit Ochsen ohne Tötung der Tiere an den Orten gestattet werden, wo sie traditionsgemäß stattfinden. Die Vorlage schließt auch eine finanzielle Entschädigung für die Besitzer der Arenen ein, die vom Land getragen werden soll.

Vor der eigentlichen Unterschriftensammlung müssen die Promotoren der zuständigen Kontrollkommission für Bürgerinitiativen die entsprechenden Unterlagen anfordern. Diese Kommission setzt sich aus drei Justizbeamten des Oberlandesgerichts von Katalonien, drei Professoren für Verfassungsrecht oder Politische Wissenschaften und drei Juristen zusammen, die alle allgemein anerkannt sind. Ein Rechtsgelehrter des Parlaments übernimmt die Funktion des Sekretärs, jedoch ohne Stimmrecht.

Die Kommission hat die Seiten abzustempeln und zu nummerieren und dann wieder an die Promotoren auszuhändigen. Diese haben dann 120 Werktage, die um weitere 60 erweitert werden können, um 50.000 Unterschriften zu sammeln. Wenn das gelingt, kann mit den entsprechenden parlamentarischen Schritten begonnen werden. Alle Gruppen können zu allem Änderungsvorschläge machen und die gesamte Vorlage würde dann vom Rat der Sprecher in die Tagesordnung einer Plenarsitzung eingefügt.

Die Plenarsitzung wird von einem Mitglied der Promotorenkommission eingeleitet. Wenn die Vorlage in ihrer Totalität bei der Debatte angenommen wird, würde sie durch die Kommission weiter bearbeitet und zur dann der Plenarsitzung zur Debatte und endgültigen Abstimmung vorgelegt.

Quelle: Público.es

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SOS Galgos - 2008 November 17

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