Es ist ein Unglück, in einem Land wie Spanien, als Galgo oder Podenco geboren zu sein, auch der junge Podenco Valcan muss es am eigenem Leib erfahren, ängstlich kauert er in einer Ecke des Zwingers der Perrera von Valencia……
Wo die Jäger ausbeuten, quälen und morden und nicht verurteilt werden.
Dieses Land, in dem diejenigen, die aussetzen und misshandeln, weiterhin Tiere halten dürfen.
Wirst du dies weiterhin erlauben? Helfe uns es zu ändern.
Sie können ihre Situation nicht anklagen. MACH DU ES FÜR SIE!
Der Countdown für die Vögel auf der Promenade hat begonnen, innerhalb eines Jahres werden die Verkaufsstände verschwinden oder auf das Minimalste beschränkt sein. Die städtische Vollversammlung hat gestern fast einheitlich, mit Ausnahme der Volkspartei, die neuen Marktverordnungen beschlossen.
Quinín ist ein einjähriges Hausschwein, welches in Galizien lebt. Er wuchs mit seiner Freundin Tila, einer Hündin, bei Antonio Caramés auf. Quinín hört wie ein Hund auf seinen Besitzer, er frisst ihm aus der Hand und spielt mit den Kindern, die ihn besuchen kommen. Auch mit Tila versteht er sich gut und spielt ausgelassen mit ihr. Diese schöne Freundschaft hat es schon auf viele Titelblätter und in verschiede Fernseshows gebracht. Doch diese Geschichte hat kein Happy End: Quinín hat, wenn es nach seinem Besitzer geht, nur noch ein paar Wochen zu leben. Das Geld, welches dieser aus den 200 kg Schlachtgewicht gewinnen könnte, ist ihm wichtiger als die Freundschaft zu dem Tier, wichtiger als der educativen Wert, den das Tier für die Kinder besitzt und wichtiger als der symbolischer Wert. In seinen Auftritten im Fernsehen und Zeitschriften hat Quinín Sensibilität, Anpassungsfähigkeit und Sozialisation bewiesen, alles Eigenschaften zu denen diese hochintelligente und soziale Tiere fähig sind. Antonio will ihn eigenhändig schlachten. Quinín ist für ihn nun kein Freund mehr, sondern nur noch ein Stück Fleisch.
Die Organisation AnimaNaturalis hat einen Lebensplatz für Quinín gefunden. Doch Antonio möchte aus Quinín Geld machen und forderte zuerst einmal 300 Euro. Das Geld war bald zusammen, da viele Leute mit diesem Schwein und dessen berührenden Geschichte mitfühlten. Doch damit gibt sich der Herr nicht zufrieden und fordert nun 12 000 Euro, um weitere Tiere zu kaufen, mit denen er das Gleiche beabsichtigt wie mit Quinín : Domestizieren, die Geschichte an die Presse verkaufen und dann schlachten… Ein reines Geschäft mit den armen Tieren…
Am Sonntag den 30. November beginnt Igualdad Animal in Sevilla eine Kampagne gegen den Handel mit Tieren. Die Aktivisten werden am Tiermarkt in der Calle Tornero mit Plakaten und anderem Informationsmaterial darauf aufmerksam machen, wie unbillig es ist, Tiere als Ware sehen und als solche zu behandeln, sie wollen ein weiteres Mal zeigen, dass Tiere keine Sachen sind und man sie mit Respekt zu behandeln hat.