26th November 2008

Sind Stierkampfgegner Dummköpfe?

Zumindest Enrique Múgica Herzog (geb.1932) Rechtsanwalt, Politiker, schon historisches Mitglied der PSOE, Ex-Justizminister (1988-1991), Ex-Abgeordneter (1977-2000) und zur Zeit Ombudsmann von Spanien ist dieser Meinung die er am 13. November während eines Interviews beim Radiosender COPE lauthals äußerte.
Er nannte die Bürger, denen die Stierkämpfe nicht gefallen „tontos“, übersetzt Blödmänner / Dummköpfe / Schwachsinnige, wie auch immer, das sollte man als Tierfreund und Stierschützer nicht auf sich sitzen lassen.

Die Moderatorin, Cristina López, wollte von Herrn Múgica wissen, was er denn jenen sagen würde die denken, dass der Stierkampf eine Dummheit ist, worauf er erwiderte:

„Mit Dummköpfen zu reden/argumentieren ist sehr schwierig (Gelächter). Sie werden es schon sehen, mit Dummköpfen zu reden/argumentieren ist sehr schwierig (….). Versuchen Sie nicht, Dummköpfen etwas zu beweisen, es ist keinen Versuch wert.“

Für alle die der spanischen Sprache mächtig sind: ab der Minute 17:15 ist der Spruch des Herrn zu hören.
INTERVIEW

AnimaNaturalis hat auf ihrer Webseite einen Beschwerdebrief verfasst, mit der Bitte, dass Enrique Múgica Herzog sich öffentlicht entschuldigt und gleichzeitig fordert man seinen Rücktritt. Der Brief kann kopiert und an folgende Adressaten geschickt werden.

registro@defensordelpueblo.es; gabinete@presidencia.gob.es

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Meine Antwort:

Estimados Señores,

es incomprensible que un cateto me llame tonto por no gustarme la tortura de animales, como pueden llamar tontos los europeos modernos de toda Europa que luchan contra la tortura, somos muchos. Es una vergüenza que un cateto sea la persona que tiene que defender mis amigos españoles de las injusticias y ademas es muy vergonzoso para los catetos que el asunto ya ha pasado las fronteras de España. No solo más del 70 % de los españoles, los cuales son tontos porque no les gusta el maltrato de animales, ni la subvención de la tortura, también todos los tontos de toda Europa , seguro que hay muchísimas tontos, son muy
descontentas por los catetos que hay en el España del siglo XXI, menos mal que los catetos están en vías de extinción.

Atentamente a tod@s menos al cateto

er ist mir unverständlich, dass ein Trottel mich Dummkopf nennt weil mir die Folter der Tiere nicht gefällt, wie kann man die modernen Europäer ganz Europas Dummköpfe nennen, die gegen die Folter kämpfen, wir sind viele. Es ist eine Schande, dass ein Trottel die Person ist, die meine spanischen Freunde vor Ungerechtigkeiten schützen soll und außerdem ist es sehr peinlich für die Trottel, dass die Angelegenheit schon die Grenzen Spaniens überschritten hat. Nicht nur 70 % der Spanier, diejenigen die dumm sind weil ihnen weder die Misshandlung von Tieren noch die Subvention der Folter gefällt, auch sind die ganzen Dummen aus ganz Europa, es gibt sicher ganz viele Dumme, sehr ungehalten, wegen der Trottel die es im Spanien des XXI Jahrhunderts gibt, ein Glück, dass die Trottel sich im Aussterben befinden.

Hochachtungsvoll an alle, nur nicht an den Trottel

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26th November 2008

Perverser Katzenmord in Tarragona

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Als Tierfreunde in Tarragona am Samstag den 17. November wie üblich eine Katzenkolonie aufsuchten um die Tiere zu versorgen, schien die Welt noch in Ordnung, als sie jedoch am folgenden Tag auf das Gelände kamen, fanden sie eine kleine tote Katze mit blutigem Kopf, eine weiter Katze aus dem Wurf lag im Sterben, man kann sich gut vorstellen, dass die Tierfreunde immer nervöser wurden, sie dachten irgendein gemeiner Kerl hätte seine „Heldentat“ des Tages begangen.
Die Tierschützer dachten, irgendein gemeiner Kerl hätte seine „Heldentat“ des Tages begangen und hofften, die grausame Tat sei ein Einzelfall, aber am Dienstag nahm das Drama seinen Lauf. Sie fanden weitere tote Katzen, einige mit Schrotkugeln im Kopf, andere mit zerstückeltem Kopf, die Tierschützer riefen daraufhin die Polizei. Die Folter ging weiter, am Freitag fand man wieder schwer zu Tode misshandelte Katzen, mit Schrotkugeln im Körper, auf einer toten Katze hat der Täter seine Exkremente hinterlassen, einer weiteren Katze hatte man einen Schraubenzieher in die Flanke gerammt, bei einem anderen Tier steckte ein Hammer im Schädel. Man hat Anzeige erstattet und alle Freunde informiert um die Gegend zu beobachten. Freitag Nachmittag gegen 18.30 hörte man Schüsse, rief die Polizei, die kam leider zu spät, fand aber zwei Rucksäcke und ein Fahrrad. Am Samstag fanden die Tierschützer schon wieder eine zu Tode gefolterte Katze.
Im zurückgelassenen Rucksack befanden sich drei große Universalmesser, ein Hammer, eine tarnfarbene Kappe, eine Gasmaske, eine Kiste Schrot usw.

Man kann nur hoffen, den perversen Tätern auf die Spur zu kommen, vielleicht begehen sie einen Fehler, so wie die Katzenmörder aus Talavera, die ihre Tat stolz bei You Tube eingestellt hatten, Beweismitteln sind jedenfalls gesichtert.

Siehe auch: Die Katzenmörder der Volkspartei auf der Anklagebank

GLOBAL DEFENSA GATS

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25th November 2008

Kastrationen bei KIMBA und ein „happy end“

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Immer wieder, in regelmäßigen Abständen hilft eine befreundeten Tierschuztorganisation dem Tierheim KIMBA, indem es die Hündinnen kastriert. Eine wichtige Hilfe, die die Anzahl der nicht gewollten Würfe verringert, Würfe die zum Tode verurteilt in der städtischen Perrera landen. Immer wieder werden Kisten mit Welpen vor dem Tierheim abgestellt, weil die Leute nicht genug Verstand besitzen, ihre Hündinnen zu kastrieren.
Viele freiwillige Helfer haben die Boxen zusammengebaut und die 12 Hunde eingeladen, zwei Fahrer haben sich mit ihnen auf die Reise nach Malaga begeben. Auch eine Katze war mit im „Gepäck“, sie wird von dort aus ihre Reise in die Schweiz antreten.

Die Katze MOI, eine Geschichte mit glücklichem Ausgang

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Diese kleine Katze kam in diesem erbärmlichen Zustand ins Tierheim, die Tierfreunde befürchteten schon, dass sie nicht überleben wird und manch einer sah ihren Fall als hoffnungslos an. Eine befreundete Organisation aus Malaga übernahm das schwerkranke Tier und das Ergebnis ihrer Fürsorge kann sichwirklich sehen lassen.

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Sociedad protectora de animales y plantas de Cádiz
IBAN (on line): ES4221034067163067012616
SWIFT BIC CODE: UCJAES2M.

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Kontakt: protectorakimba@hotmail.com

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24th November 2008

Impressionen von der Demonstration in Madrid

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FÜR DIE TIERE, FÜR IHRE RECHTE!

Die vorhandenen reformierungswürdigen Tierschutzgesetzte werden nicht eingehalten, die Misshandlung von Tieren wird entweder gar nicht oder nur halbherzig verfolgt wird, Misshandlungsfälle verstauben unangetastet in den Aktenschränken.
Es wird Zeit, dass sich schnell etwas an den unhaltbaren Zuständen in Spanien ändert, aber was will man von einem Land erwarten, wo Tierquälerei zur Kultur gehört, wo Stiere grausam in Arenen zur Volksbelustigung getötet werden, wo Kinder schon mit dieser als normal geltenen Misshandlung von Tieren aufwachsen, Erziehung zur Grausamkeit mit dem Segen der Regierung.
Ein Armutszeugnis für ein land welches sich modern nennt und Mitgleid der Europäischen Union ist.

Lautstark, unüberhörbar, haben die Demonstraten ihren Unmut vor dem Sitz der PSOE in Madrid kundgetan, wie lange werden die Politiker noch schweigen können?

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Video bei publico.es

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24th November 2008

Ausgemustert, was nun?

Dieser Galgo jagt nicht so wie es sich sein Besitzer vorstellt, Tierschützer sind in Kontakt mit ihm, in der Hoffnung, dass der Galguero wartet bis sich eine Familie gefunden hat und dieser ihn nicht „entsorgt“.

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Kontakt: jordi_joel@hotmail.com

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24th November 2008

VELA, zu den Akten gelegt, das darf nicht sein!

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Vielen ist die Geschichte dieses misshandelten Schäferhundes schon bekannt, ereignet hat sie sich schon im vergangenen Jahr.
VELA wurde von dem Tierschutzverein Asociación en Defensa de los Derechos de los Animales y la Naturaleza en Candelaria, Addanca (Kanarische Inseln) schwerverletzt gefunden und gesund gepflegt. Der Schäferhund wurde verprügelt, mit Säure überschüttet und zudem noch mit Messerschnitten verstümmelt. Er befand sich lange in der Tierklinik El Arca de Noe, wo man es geschafft hat sein Leben zu retten.

Die Petition hat schon über 68 000 Unterschriften, aber so wie es aussieht, hat die Richterin in Güimar den Fall einfach so und ohne jede weitere Nachforschung zu den Akten gelegt. Nur die Stadtverwaltung von Güimar kann verlangen, dass die Sache wieder aufgenommen und die notwendigen Schritte unternommen werden. Die Mitglieder von Addanca haben also mit der Sammlung von Unterschriften begonnen, um die Stadtverwaltung zur Wiederaufnahme zu zwingen. Addanca benötigt für diese Aktion all unsere Unterstützung.
Vielleicht sind unsere Unterschriften nicht ausreichend um zu verhindern, das ein anderes armes Tier misshandelt wird, aber sie könnten doch helfen, einen dieser Besessenen davon abzuhalten, etwas Ähnliches mit einem anderen Tier anzustellen.

PETITION Tenerife en lina

Nombre = Name
Appelido = Vorname
Vivo en otro pais = Ich lebe in einem anderern Land markieren von allen Nichtspaniern
DNI = Personalausweisnummer
es un DNI espanol = es ist eine spanische Personalausweisnummer
Pais = Land
Firmar = unterschreiben

ADDANCA

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24th November 2008

Ein Galgo der nicht gerettet werden konnte

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Dieser Galgo wurde in der Nacht vom 22. November in diesem Zustand von Helfern des Tierheims Arca de Noé d’Albacete gefunden. Man konnte ihm nicht mehr helfen, der Tierarzt hat ihn von seinen Schmerzen erlöst.

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24th November 2008

Protestbrief: Podencos Es Cubells

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Señores,
Les escribimos porque conocemos el estado penoso de los podencos de Es Cubells en su isla, y vemos como periódicamente se habla de ellos en la prensa, televisión, etc. … pero nunca vemos solución alguna.
Esperamos que se ponga fin a esta situación que ya dura demasiados años, y que el responsable de esta barbaridad sea condenado por la ley y que las autoridades se impliquen de forma efectiva para solucionar este desastre.
Ahora se dice que el juicio se ha aplazado para el mes de marzo, y el abogado defensor presentará una valoración de la salud mental de este maltratador, quizás para que no se le pueda hacer responsable.
Pensamos, que quizás a las autoridades locales también se les debería responsabilizar, por no haber tomado nunca las medidas oportunas para acabar con el problema. El año pasado, muchos podencos fueron rescatados por ONGs extranjeras, y a lo mejor habría que empezar con una nueva acción de salvamiento, si el Ayuntamiento sigue sin reaccionar.
Les rogamos pues, que tomen las medidas oportunas para rescatar a estos animales y ofrecerles una vida digna.

Atentamente

Wir schreiben Ihnen, weil wir den penoso schmerzlichen Zustand der Podencos von Es Cubells auf Ihrer Insel kennen und sehen wie Fernsehen, Presse etc. immer wieder über sie berichten…. aber nie sehen wir eine Lösung.
Wir hoffen, dass diese nun schon seit Jahren andauernde Situation beendet wird und der Verantwortliche dieser Grausamkeit verurteilt wird und die Behörden sich effektiv einbringen um dieses Desaster zu beenden.
Jetzt wird es gesagt, dass die Verhandlung auf den März verschoben wurde und der Verteidiger eine Bewertung seiner geistigen Zurechnungsfähigkeit dieses Tierquälers einholen wird, damit man ihn vielleicht nicht zur Verantwortung ziehen kann.
Wir denken, dass man vielleicht auch die örtlichen Behörden zur Verantwortung ziehen muss, die nie die notwendigen Maßnahmen getroffen haben um das Problem zu lösen.
Im vergangenen Jahr wurden viele Podencos auch von ausländischen Vereinen übernommen, wenn das Rathaus weiterhin nichts unternimmt, wird dies wieder notwendig sein.
Wir bitten sie also, dass sie die geeigneten Maßnahmen treffen, um diesen Tieren zu retten und ihnen ein würdiges Leben zu bieten.

diariodeibiza@epi.es; patrimoni@cief.es; agricultura@cief.es; mediambient@cief.es; ibiza@ultimahora.es; eldia.cartas@el-mundo.es; gisela.revelles@el-mundo.es; edirecto@rtve.es; informatius@teftv.com; info@prensapitiusa.com; protocol@santjosepdesatalaia.cat; govern@santjosepdesatalaia.es; cpa@eivissa.es;
direccio@teftv.com; info@eprtvib.es;
Kopie an Ministerpräsident Zapatero: gabinete@presidencia.gob.es

Bitte kopieren, unterschreiben und an die angegebenen Adressaten schicken.
Marie-Helene, agir-pour-les-galgos hat ihn wie immer mit unserer Unterschriftenliste verschickt.

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23rd November 2008

Lennon, die Geschichte eines Galgos im spanischen Fernsehen

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Dieser Galgo befand sich in der Perrera von Los Barrios in Cádiz, unterhalten von dem Betreiber der skandalträchtige Perrera von Puerto Real, die im vergangenen Jahr weit über Spaniens Grenzen hinaus für Schlagzeilen sorgte.
Lennon wurde sehr wahrscheinlich von einem Auto angefahren, ein Bein ist gebrochen.
Galgos 112 hat sich seiner angenommen.
Solch einem verletzten Hund wird in einer Perrera, es sei denn sie befindet sich in Händen von Tierschützern, nicht geholfen, er hätte bis zum Todestag leiden müssen, wozu noch Geld investieren, wenn der Hund bald stirbt, dies ist die ganz „normale“ Einstellung der Verantwortlichen gegenüber den Tieren.

Andalucía Directo / Canal Sur, erzählt seine Geschichte, das Fernsehteam begleitet in auf den Weg in die Tierklinik, auch wird allgemein vom Leiden der spanischen Windhunde berichtet.

Wer den Verein finanziell bei den Tierarztkosten unterstützen möchte:

Asociación GALGOS 112
IBAN: ES60 2077 1372 07 1100022075
SWIFT: CVALESVVXXX

Kontakt: info@galgos112.com

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23rd November 2008

Spanien, ein Paradies für europäische Tierquäler?

„Maltratadora de caballos en Inglaterra, protectora en España“ (Tierquälerin in England, Schützerin in Spanien) so lautet die Überschrift eines Artikels, veröffentlicht in Público.es.

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Fotos Nieves Orellana KIMBA

In Großbritannien angeklagt und verurteilt wegen der Misshandlung von Pferden, hatte Sue Jenkins sich nach Spanien abgesetzt und auch in Spanien müssen ihre Pferde schrecklich leiden. Schon im Juli besuchten die Tierschutzorganisationen AGADEN, CACMA und KIMBA sowie die SEPRONA die Finca und fanden katastrophale Zustände vor. 36 lebende Pferde, ein gerade verstorbenes, ein Fohlen im Todeskampf, die Pferde die sich in den Ställen befanden wurden mittels an der Decke befestigten Geschirren auf den Beinen gehalten, da sie zu schwach waren um alleine zu stehen.
Seitdem haben die spanischen Behörden keine effektiven Schritte unternommen um der Tierquälerin die überlebenden Pferde zu entziehen, AGADEN, CACMA und KIMBA werden nun beim Bezirksstaatsanwalt eine formelle Anzeige gegen diese Frau vorlegen.

VIDEO telecinco.es

Siehe auch: Das britische Urteil gegen die Pferdequälerin und ein neues Pferdedrama

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SOS Galgos - 2008 November

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