15th November 2008

Hilfe für den Galgo Lennon

Dieser Galgo befand sich in der Perrera von Los Barrios in Cádiz, unterhalten von demselben Betreiber wie die skandalträchtige Perrera von Puerto Real, die im vergangenen Jahr weit über Spaniens Grenzen hinaus für Schlagzeilen sorgte.
Der Galgo wurde von einem Auto angefahren, ein Bein ist gebrochen, Galgos 112 hat sich seiner angenommen.

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Wer den Verein finanziell bei den Tierarztkosten unterstützen möchte:

Asociación GALGOS 112
IBAN: ES60 2077 1372 07 1100022075
SWIFT: CVALESVVXXX

Kontakt: info@galgos112.com

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15th November 2008

Die Polemik um den Toro de Júbilo

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Diese Fernsehreportage „Esta mañana“ mit Inmaculada Galván vom 14.11.2008 von rtv.es zeigt mit eindrucksvollen Bildern und Interviews die ganze Auseinandersetzung um den Toro de Júbilo von Medinaceli und anderen grausamen Festen zur Volksbelustigung einer den Bedürfnissen und Rechten der Tiere  gegenüber ignoranten spanischen Gesellschaft.

Die Reportage beginnt in der 56. Minute, ab der 66. Minute wird eine Debatte zwischen der Abgeordneten Ana Moreno der PACMA (Partei gegen die Misshandlung von Tieren) und dem Stierkampf-Journalisten und Fotografen Alberto de Jésus, welcher auch eine eigene Webseite Bous al Carrer
betreibt, gezeigt.

Die Seite TAURODELTA zeigt das ganze Ausmaß der Welt des spanischen Stierkampfes, Medien die die Tauromachie unterstützen, Seiten von Stierkampfanhängern, Kampfstierzüchtern, Toreros, „Stierkämpferkunst“ im Internet, Arenen und andere Webseiten von „aficionados“, den Anhängern der Kulturschande.

Nur einige wenige Bürger Medinacelis kommen zu der Erkenntnis, dass die Stiere leiden, die Mehrheit freut sich Jahr für Jahr auf das grausame Spektakel.  Zum ersten Mal empfängt der Bürgermeister von Medinaceli anti-Stierkampfaktivisten, seine Argumente für das Fest, bei dem der Stier mit einem Gestell mit brennenden Fackeln auf den Hörnern durch das Dorf gehetzt wird, sind lächerlich, er vertritt die Meinung so vieler Anhänger, „der Stier leidet nicht, in Medinaceli werden keine Tiere gequält“, wobei doch jeder weiß, gerade Feuer bringt Tiere in Panik, die Impressionen sagen mehr als Worte, der Toro de Júbilo erleidet enormen physischen und psychischen Stress, aber diese Stiere fallen bis jetzt nicht unter das Tierschuztgesetz, da es sich laut Gesetz um ein touristisch wertvolles Spektakel handelt, gelten andere Gesetze, man kann es vergleichen mit dem Thema Schächten, wo Religionsfreiheit vor dem Tierschutzgesetz gilt, ein ähnlicher Irrsinn, sehr zum Leid der ca. 60000 Stiere die jedes Jahr im Namen der Kultur ihr Leben lassen müssen.
Auch die Argumente von Alberto de Jésus stützen sich auf die veralteten, im 21. Jahrhundert ethisch und moralisch nicht mehr akzeptablen Traditionen, „der Stier wurde eigens hierfür gezüchtet und man müsse diesen „Schatz“ der Stierkampfanhänger respektieren,“ so seine Worte.

Aber, die Tage der Stierkämpfe sind gezählt, man kann sich nicht weiterhin damit einverstanden erklären, dass Gewalt, Schmerz und Missbrauch von Tieren aufgrund von Traditionen deren Ursprünge im Mittelalter liegen,  durch ein paar eifrige Anhänger derselben legitimiert sind, Kindern diese Brutalität als etwas selbstverständliches und richtiges in die Wiege gelegt wird. Wie schon Albert Schweizer bemerkte, ist Tierschutz Erziehung zur Menschlichkeit, gerade heutzutage, in einer Gesellschaft die immer mehr auf Abwege gerät, sollte dies höchste Priorität haben.  Die vielen Aktionen gegen die Stierkampfveranstaltungen zeigen, dass die Zahl derer, die diese verurteilen immer größer wird, Gleichgültigkeit wandelt sich in Unmut, Unmut in Kampfbereitschaft, die öffentlichen Subventionen der Tauromachie lassen auch bisher eher gleichgültig gestimmte Spanier aufhorchen und auch die immer kritischere Berichterstattung der Medien sind ein Indiz dafür, dass es in Spanien brodelt.

Siehe auch:

Die Demonstrationen gegen den Toro de Jubilo
Nach dem Stier von Tordesillas der von Medinaceli
Das sind die „fiestas“ en Coria

Petition der PETA.org.uk: Help Stop the Sadistic ‚Fire Bull‘ Festival in Soria

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14th November 2008

Operation Harry und Clavijo, 226 sichergestellte Galgos

Die von der SEPRONA sichergestellten Galgos wurden inzwischen alle fotografiert und auf der Webseite der Guradia Civil veröffentlicht. Falls vorhanden, sind die Microchipnummern angegeben, viele Galgos haben eingeschnittene Ohren, so mancher Jäger kennzeichnet so seinen Galgo.
Das Telefon der Seprona steht sicher nicht still, auch viele Tierheime werden auf diesen Seiten nach ihren gestohlenen Hunden Ausschau halten, bei der Operation Harry und Clavijo wurden 226 Galgos sichergestellt.

Das Bildmaterial befindet sich auf der Webseite der Guardia Civil: Guardia Civil

Siehe auch:
Ein gelungener Schlag gegen die Galgomafia
Das schmutzige Geschäft mit der Schnelligkeit der Galgos
Die Ermittlung der gestohlenen Galgos

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14th November 2008

Katzenmord in Jaén

Immer wieder finden Tierfreunde auf einer Baustelle des Gefängsnissen von Jaén, vergiftete Katzen, immer wieder werden diese Vorfälle dem Rathaus gemeldet und nichts passiert. Das Gelände ist schwer zugänglich und die Bauarbeiter nicht motiviert die Tierschützer bei der Evakuierung der verbliebenen Katzen zu helfen, auch nehme diese keine Rücksicht darauf, ob sich zwischen den abzureissenden Mauern noch Katzen befinden, welches zur zur Folge hat, dass meist junge Tiere, von Trümmern erschlagen oder erdrückt werden. Es wird wohl schon seit längerem versucht, die Katzenkolonie durch Vergiften zu dezimieren, da oft Tiere mit Missbildungen gefunden werden.
Die Kulturabgeordneten von Jaén haben ihr Versprechen, die Tiere mit Respekt und Vorsicht zu behandeln und die Bauarbeiter aufzufordern die Abbrucharbeiten durchzuführen, ohne die Katzen zu gefährden, nicht eingehalten.
Die Tierschützer werden nun das Rathaus darum bitten einzugreifen und dafür zu sorgen, dass die Katzen nicht weiter gefährdet werden, die Evakuierung erleichtert wird und ihnen zudem ein anderes Grundstück für die Straßenkatzen zugeteilt wird.

Quelle: 20minutos.es

Um den Forderungen der Tierschützer Nachdruck zu verleihen kann man diesen Protestbrief unterzeichnen, kopieren und an die weiter unten angegebenen Adressaten senden.

Señores,

En el solar donde se encontraba la antigua cárcel de Jaén, está malviviendo una colonia de gatos. Los animales están en pésimas condiciones y los medios de los voluntarios son escasos. En los últimos días han muerto repentinamente varios cachorros, una muerte injusta sin duda. El resto de ellos, están gravemente enfermos.

Solicitamos que permitan habilitar un lugar digno para estos animales en estos terrenos, con casetas y dispensadores de pienso. Pedimos ayuda económica y partidas presupuestarias a cargo del ayuntamiento para empezar a esterilizar y dar atención veterinaria a los gatos de Jaén. Este proyecto ya está funcionando en ciudades como Barcelona, donde el ayuntamiento tiene cedidos varios terrenos públicos gestionados por voluntarios. La construcción de un museo donde ahora están estos animales, no impediría la creación de esta colonia controlada y protegida en condiciones, y que podría ser un ejemplo de civismo para los animales en su ciudad y campaña pedagógica para los niños.

Es muy necesario también un refugio de animales abandonados en Jaén, donde los animales estén a salvo mientras se gestionan sus adopciones. Esperamos también colaboración de su ayuntamiento en este asunto.

Las imágenes de los gatos muertos, heridos y enfermos está conmocionando las redes animalistas. Somos muchas las personas que tenemos noticias hace tiempo de la mala situación de los gatos y perros abandonados en Jaén, y esperamos su ayuda para ellos y los voluntarios que están luchando desde la asociación Abydajaén.

ABYDA Jaén gatos en peligro

„El grado de cultura de un país se mide por el trato que da a los animales“
Ghandi

Atentamente,

Name
Personalausweisnummer
Stadt
Land

gruposocialista@aytojaen.es
grupoiu@aytojaen.es
grupopopular@aytojaen.es
dipujaen@promojaen.es

Kopie an:
diariojaen@diariojaen.es
provincia@diariojaen.es
jaen@europapress.es
jaen@ideal.es
opinion@diariojaen

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13th November 2008

Protestbrief: Perrera von Mieres

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Bitte den Protestbrief unterzeichnen, kopieren und an das Rathaus schicken.

Ayuntamiento de Mieres
Plaza de la Constitución, s/n. 33.600 Mieres.
Tlf: 985 466111 / 466262
Fax: 985 464529
e-mail: info@ayto-mieres.es

AL ILUSTRÍSIMO AYUNTAMIENTO DE MIERES.

Señor Alcalde
Señores concejales

¿Como es posible que hasta fechas muy recientes no se hayan preocupado por saber el estado de la perrera de Mieres y sus inquilinos a pesar de ser el Ayuntamiento quien subvenciona la misma?
Por que solamente una persona ha estado al frente de la protectora de animales de Mieres durante casi dos lustros cuando normalmente se necesitan un mínimo de seis personas en la composición de la junta directiva de la misma ?

Señor alcalde, somos un grupo de amantes de los animales que se ocupa y preocupa diariamente del bienestar de los mismos. En las fotos y por la informacion obtenida en la presan, hemos observado la carencia total de agua y alimento, así tambien como carencia de servicios sanitarios y de cuidados veterinarios para los animales. Tambien se puede observar que las instalaciones de la perrera en su conjunto más que lamentables son desastrosas.

En las fotografias se ve a un perro muerto dentro de una bolsa de plástico introducida en un contenedor de basura, pero, eso no ha sido todo ya que para agravar más nuestro malestar había un perro con una pata trasera medio comida y heridas muy graves en abdomen y cuello. Tenemos entendido que en la Clinica Veterinaria „El Caudal“ ante la gravedad de las heridas y sin posibilidad de curación decidieron practicarle la eutanasia.
No es raro que ocurriera esto entre otros canes ya que están (estaban) todos/as juntos: hembras, machos, conflictivos, no conflictivos y para rematar la „faena,“ sin comida.

Ante esta situacion tan CRITICA e INHUMANA, y de total abandono de la perrera pedimos respetuosamente el cese del responsable de la protectora ya que el maltrato observado a los perros ha sido evidente.
Cabe recordar que segun el Gobierno del Principado, los gatos y perros estan amparados y protegidos por la Ley. Recuerde señor alcalde, que los perros y gatos están amparados y protegidos por el Gobierno del Principado por ley.

Esperamos que ante ésta situación tan lamentable el equipo de gobierno del Ayuntamiento tome las medidas pertinentes para que la crueldad en la que han estado los canes hasta la fecha se corrija de una vez por todas y
se tomen las medidas adecuadas para evitarles más sufrimientos de esos animales desamparados.

Name
Personalausweisnummer
Land

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13th November 2008

Madrid, Demonstration für die Rechte der Tiere am 22. November

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MADRID
Calle Ferraz 70,
vor dem Sitz der PSOE
22 November 11 Uhr

FÜR DIE TIERE FÜR IHRE RECHTE!

PETITION FÜR DIE RECHTE DER TIERE, auf das Logo klicken!
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Grupo de Organización – Concentración Por Animales – Madrid

Siehe auch:
Die Misshandlung von Hunden und Katzen in Spanien
PSOE wach auf!
Protestbrief: Legale Misshandlung von Tieren in Spanien
Der „positive“ Blick der PSOE

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13th November 2008

Galga Eileen sucht ein zuhause

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Diese Galga kommt aus der Perrera von Jerez, immer wenn es dem Tierheim KIMBA möglich ist, versuchen sie auch diese Tieren zu helfen, sie vor dem Tod zu retten.
Eileen ist eine sehr liebevolle und ruhige Hündin. Sie ist kastriert, gechipt und geimpft, Leishmanisose und Filariose negativ und auch die Erlichiosebehandlung ist so gut wie abgeschlossen.

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Kontakt: protectorakimba@hotmail.com

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13th November 2008

Honduras, Tegucigalpa: Die große Schande


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Viele kennen sicher den sogenannten Künstler Guillermo Vargas Habacuc, er selber sieht sich als ein solcher, der 2007 einen eingefangenen Streuner im Rahmen einer Ausstellung qualvoll verhungern ließ. Sowohl der Autor der Veranstaltung, als auch die Besucher der Kunstgalerie nahmen gleichmütig den Todeskampf des Tieres hin, niemand kam auf die Idee einzugreifen, NATIVIDAD, so wurde der Hund damals genannt, ist an Entkräftung gestorben.

Mitteilung von Jaime Sancho, Verfasser des Boykotts gegen Vargas:

Am nächsten 13. November wird der Tierquäler Guillermo Vargas vom Museum für die Nationalidentität (Museo para la Identidad Nacional MIN) in Tegucigalpa (Honduras) empfangen.

Mehr als vier Millionen Personen haben seine Taten verabscheut, während die verschiedenen Organisationen bzw. Behörde aus Costa Rica, Nicaragua und Honduras das Ganze teilnahmlos und gleichgültig betrachtet haben. Vielleicht können auch andere „persönlichen“ Gründe dahinterstecken.

Vier Millionen Personen haben vom Veranstalter – Frauen in der Kunst (Mujeres en las Artes) – verlangt, das sie den Zugang solches Tierquälers nicht erlauben. Es ist bewiesen, dass Guillermo Vargas tatsächlich einer ist. Die Taten, die in der Kunstgalerie Códice der Stadt Managua mit der Zustimmung der Direktorin Juanita Bermúdez vorgefallen sind, haben es so bewiesen. Ganz gleich, ob der Hund starb oder nicht. Der eine hat ja gesagt, die andere das Gegenteil, aber keine von ihnen wirken glaubhaft.

Die Fotos und auch ein Video, welches bei YouTube nicht mehr veröffentlicht wird, beweisen, dass der Hund – ausgemagert und krank – nach einer grausamen Verfolgung an der Wand der Gallerie angebunden wurde. Das war kostenlose und sehr erfolgreiche Werbung für Vargas. Ein Publizist sagte mal zu mir: “in der Werbungsbranche gibt es gute und schlechte Werbung”. Vargas wird immer eine schlechte Werbung sein, egal wohin er geht. Also, achten Sie darauf, meine Damen und Herren von der MIN und MUA. Internet ist eine riesige Datenbank, und Sie werden dort erscheinen, oder besser gesagt, Sie sind bereits da.

Seit Oktober 2007 wenden wir uns an Institutionen aus Costa Rica und Honduras auch an die Veranstalter, aber wir haben gar keine Antwort von ihnen bekommen. Wir wissen, dass ihnen dieser Werbefeldzug gegen sie weh getan hat, sowohl dem „Künstler“ als auch den Institutionen, die ihn unterstützen. Sie hatten sich gedacht, die Zeit vergeht und wir würden ruhiger, aber wir haben diesen Skandal immer wieder veröffentlicht.

Sie haben entgegengesetze, falsche Argumente gebracht, um immer zu versuchen, das Unmöglichste rechtzufertigen: 4 Millionen Personen können sich nicht irren und auf einem anderen Land der Welt hätte ihnen jemand sicher zugehört. In den Vereinigten Staaten reichten nur die Unterschriften von 65.000 Personen, um einen Hund retten zu können.

Das von den Autoritäten Costa Ricas meist benutzte Argument ist: Vargas repräsentiert Costa Rica nicht, und aus diesem Grund können sie nichts machen. Aber sie lügen, weil jeder Teilnehmer sein Land repräsentiert. Frau Ministerin für Kultur in Costa Rica: Sie haben die Wahrheit nicht gesagt!

Die Leute, die Vargas verteidigen, Kunsthändler und der Vorsitzende dieser Organisation, Herr Zurcher, haben trotz des umstrittenden Eingriffs der WSPA gar nichts gegen ihn getan. Die Beziehung zwischen dem „Künstler“ und dem „Vorsitzenden“ sollte untersucht werden.

Diejenigen, die diesen 4 Millionen Personen zuhören könnten, wären die Veranstalter, Mujeres en las Artes, der VI Bienal de Artes Visuales del Istmo Centroamericano (die VI Biennale der visuellen Kunst von Mittelamerika), die in Honduras stattfinden wird. Aber sie haben bereits ihre Meinung gegeben. Trotz unserer Bitte und der WSPA  bleibt ihre Einladung für Herrn Vargas. Aber sie teilen mit: „Der Verein Mujeres en las Artes “Leticia de Ovuela” (Frauen in der Kunst “Leticia de Ovuela”) und die Veranstalter werden keinen Anschlag auf die menschliche Würde und auch keine Vernachlässigung oder Quälerei von Tieren in diesem kulturellen Event erlauben“.

Und das alles, um nicht offen zu sagen, gut, wir geben es zu, er ist ein Tierquäler, aber da er es nicht nochmal machen wird, werden wir ihn in dieser IV Biennale empfangen. D.h. er bekommt keine Strafe und ausserdem wird er von Veranstaltern beschützt und verwöhnt. So wie er es mitgeteilt hat: „ich bin froh, weil ich mein Land repräsentieren werde”. Meine Damen und Herren: Es ist eine Schande, dass ein Tierquäler diese Anerkennung bekommt. Und morgen, wen wird er dann quälen?

Leute aus der ganzen Welt haben alles versucht, um das zu vermeiden: so z.B. mit einer Petition mit mehr als 4 Millionen Unterschriften, diese wurde an die Veranstalter und andere Behörden geschickt (von María José Yglesias Ramos geschrieben und mit Genehmigung und in Vertretung von Jaime Sancho).

Die „Jury“ der ganzen Welt – mit mehr als vier Millionen Personen – hat ihr Urteil gefällt. Die Verhandlung ist beendet, das Urteil steht noch aus.

Jaime Sancho
www.ea6gk.org

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13th November 2008

Zweiter Freispruch für LYVON

Fast zwei Jahre nachdem in Aguiño der Einwohner Juan Lado Palmier vom Tierarzt Federico Real wegen der brutalen Tötung seines Hundes angezeigt wurde, wurde die Band LYVON zum zweiten Mal vom Vorwurf der Beleidigung an Juan Lado Palmier freigesprochen.
Sie hatten einen Song geschrieben, den der Mann als Verleumdung betrachtete.

Die Tat: VORSICHT, grausame Aufnahmen!

Bemerkenswert ist, dass der Richter wie folgt argumentierte: „Man kann nicht erkennen, dass der Text des Liedes objektiv beleidigend sei. Die hinterlistige Misshandlung des Hundes durch den Anzeigeerstatter war ein missbilligender Akt, der auch durch die Justiz als solcher erkannt und durch die Rechtspflege wie auch durch die Gesellschaft sanktioniert wurde. Die soziale Kritik kann durch verschiedene Formen ausgedrückt werden, sei es durch traditionelle wie ein Lied, durch das der Komponist seine Ablehnung durch satirische und lächerliche Texte kundtut, oder durch die Ironie oder direkte Kritik.
Dieser animus criticandi (der Kritik) ist einer der Elemente, die es ermöglichen, den animus injuriandi (der Beleidigungen) zu umgehen. Und dieser wurde in diesem Fall angewendet. Das Recht, zu kritisieren steht über das juristische Recht, zumindest in manchen Fällen. Sobald man das Geschehene erzählt: „Er wird brutal zusammengeschlagen“ „Juan Lado nimmt den Stock und beginnt ihn zu schlagen“ oder man ein mutiges und moralisches Urteil fällt, wie es im Refrain immer wieder wiederholt wird: „Juan Lado es un cagón“ (Juan Lado ist ein Angsthase, vulgärer Ausdruck), steht das Recht zu kritisieren über dem juristischen Recht.
Wobei der Refrain wohl die meisten Zweifel aufkommen lässt, da er ein negatives Urteil über den Erstatter der Anzeige fällt. Aber wenn man den ganzen Text berücksichtigt, kann man folgende Definition des spanischen Wörterbuch anwenden: „Cagon“ bezeichnet eine feige und ängstliche Person“ und somit fällt auch diese Bezeichnung unter das Recht zu kritisieren.“

Quelle: LYVON noticias

Der Song: Juan Lado Cagon

LYVON

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12th November 2008

Schande für Europa: Die Hundehölle in Apulien

PRESSEMITTEILUNG DER CICTO.ORG vom Mittwoch 12. November 2008

Zürich/Lecce – (cicto/TorturaTours)

Cicto.org – eine internationale Koalition von über 40 europäischen Tierschutzorganisationen und – vereinen nimmt diese Woche in Apulien mit einer koordinierten Kampagne den Kampf gegen die organisierte Tierfolter in süditalienischen Tierheimen auf und erstattet bei der Staatsanwaltschaft in Lecce Anzeige gegen eine ganze Reihe von Gemeinden, Tierheimen und Amtstierärzten. Mit einer forcierten Massenadoption befreit eine Gruppe von Touristen mit lokalen Tierschützern heute über dreissig Hunde aus einem Tiergefängnis in der Nähe der Stadt Lecce.

Mit Transparenten: „ Hundehölle Apulien – Schande für Europa“, „Maltratta e Vinci“ oder „Canili in Apulien – organisierte Tierquälerei – ohne Gnade“ blockieren Tierschützer und Touristen aus Italien, Deutschland und der Schweiz seit heute morgen ein Hundeheim in der Nähe der Stadt Otranto (Lecce).

Die Massenklage wegen Tierquälerei, mangelnder Hygiene, der Verbreitung ansteckender Krankeiten und zahlreichen Verstössen gegen nationale und regionale Gesetze soll die korrupten und untätigen Vertreter der lokalen Behörden zwingen, das grausame Geschäft mit Strassenhunden, das jährlich alleine in Apulien mehr als 50 Millionen Euro einbringt, endlich zu stoppen.

Ein Reisecar aus Zürich mit 40 Touristen aus der Schweiz und Deutschland besucht im Rahmen einer Bildungsreise des Veranstalters TorturaTours zahlreiche Tierheime in Apulien unter dem Motto : „Salento: Terra di Sole, Mare e Maltrattamento“. Die Touristen besuchen Tierheime und die unschuldig gefolterten Insassen um Adoptionen zu erzwingen und die Tiere von Tierärzten untersuchen zu lassen.

Cicto wird die organisierte Tierquälerei in Ampulien und die damit verbundene massenhafte Verbreitung infektiöser Zoonosen (Tierkrankheiten, übertragbar) wie der Leishmanione oder der Parvose auch in Brüssel auf die Agenda der EU Kommission bringen. Die miserablen Zustände in sehr vielen Tierheimen Süditaliens, die unmenschlichen Bedingungen und die grausamen Geschäfte unter dem Vorwand eines „Streunerhunde-Problems“ sind seit über fünfzehn Jahren bekannt – der Einsatz zahlreicher lokaler Organisationen und viele Medienberichte in Italien haben wegen der organisierten Strukturen des Strassenhunde-Business keine Linderung der Qualen gebracht.

Mit der heutigen Aktion in einem Tierheim bei Otranto starten die Cicto-Koalition und der Reiseveranstalter TorturaTours eine internationale Kampagne um die rund 60’’000 unschuldig gefolterten Hunde Apuliens nicht weiter zu ignorieren. Die Reisegruppe aus der Schweiz und VertreterInnen von CiCTO.ORG sind vor Ort telefonisch zu erreichbar :

Stefan Weber 079 405 68 20

Michael Tanner 079 542 52 12

FOTO und FILMATERIAL vorhanden/ zVg.
www.cicto.org www.cicto.ch Youtoube: „CICTO“

Siehe auch:
Die Hundehölle von Apulien
Internationale Kampagne gegen organisierte Hundequälerei in Italien

20minuten.ch

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SOS Galgos - 2008 November

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