12th November 2008

Es brodelt in Spanien, Neuigkeiten von Stop Corrida

Gestern beschloss das baskische Parlament, Minderjährigen ohne Begleitung von Erwachsenen den Besuch von Stierkämpfen zu verbieten. Die Stierquäler sind in heller Aufregung und befürchten, dass nach und nach ihre widerliche Leidenschaft an Boden verliert und eines Tages der Stierkampf ganz verboten wird.
Ihre Befürchtungen sind nicht unberechtigt. In Katalonien wurde das regionale Parlament von mehreren Antistierkampf-Organisationen mit der „Iniciativa Legislativa Popular“ aufgefordert, den Artikel VI des Tierschutzgesetzes zu ändern, was automatisch das Verbot der Corrida nach sich ziehen würde. Damit die Initiative vom katalonischen Parlament auf die Tagesordnung gesetzt wird, müssen 50000 Einwohner Kataloniens in einer Petition die Gesetzesänderung beantragen.
Leider können Sie nur abstimmen, wenn Sie dort wohnen! Dafür können Sie jedoch an einer unterstützenden Umfrage teilnehmen.

Sind Sie dafür, Stierkämpfe zu verbieten?

Auf Spanisch lautet die Frage ¿Es partidario de prohibir las corridas de toros? Sie wird von einer katalonischenTageszeitung gestellt und verlangt ein klares „Si“! Nachdem Sie abgetimmt haben, klicken Sie bitte auf „votar“. Hier geht es zur Abstimmung: LAVANGUARDIA
Um die Initiative zur Abschaffung des Stierkampfs zu unterstützen, bitten die katalonischen Tierschutzorganisationen, an dieser Umfrage massiv teilzunehmen!

Weitere Themen bei Stop Corrida:

* Sind Sie dafür, Stierkämpfe zu verbieten?
* Kongress von Pro-Stierkampf-Abgeordneten
* Stierquäler vergleichen Stierkampfgegner mit Hitler
* Kicken Sie den Matador aus dem Monopoly-Spiel!


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12th November 2008

Verletzte Tiere, ohne Wasser und Futter in der Perrera von Mieres

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Spanische Auffangstationen für verletzte Tiere, viele von ihnen verdienen diesen Namen nicht, passendere Ausdrücke wären Todelager für Tiere oder Tier KZ, die wenigsten von diesen Einrichtungen befinden sich in den Händen von Tierschützern so auch die Auffangstation mit dem wohlklingenden Namen Sociedad Protectora de Mieres ( Schutzverein von Mieres) in Asturien.
Erst jetzt kommt an die Öffentlichkeit, was schon im September bei drei jungen Leuten großes Entsetzen ausgelöst hat. Mit der Intension einen Hund zu adoptieren,  besuchten Alexia Campos, Lucía Camino und Rosa María Mulas die Perrera von Mieres. Die Zustände die sie dort vorfanden entsprachen in keinster Weise ihren Erwartungen, das was sie dort sahen, kam einem Horrorscenario gleich. Heruntergekommene Zwingeranlagen, darüber hätte man vielleicht noch hinwegschauen können, aber der Dreck, unhaltbare hygienische Zustände, Ratten, weder Futter noch Wasser für die ca. 80 Tiere, ein schwerverletzter Hund mit einem offenen Beinbruch, welcher in Anbetracht der Schwere der Verletzungen die keine Aussicht auf Heilung hatten, nur noch eingeschläfert werden konnte,  ein halbaufgefressener Hund inmitten eines Zwingers mit anderen Hunde, der Kadaver eines toten, in einem Plastiksack verschnürten Hundes in einer Mülltonne, all diese Eindrücke werden die jungen Menschen wohl kaum vergessen können. Zustände die gen Himmel stinken. Es wurde Anzeige bei der Guardia Civil erstattet, laut Pressebericht will das Rathaus in der Sache ermitteln.
Der Verein Sociedad Protectora de Mieres, in dessen Vorstand sich nur eine einzige Person befindet, dies seit 20 Jahren, üblicherweise muss jeder Verein in Spanien mindestens sechs Mitglieder im Vorstand haben, unterhält diese städtische Perrera und erhält Subventionen für die Verwaltung und Unterhaltung der Anlage, im Oktober waren es 25000 €, Geld, welches wohl zum Leidwesen der Tiere,  in die eigene Tasche der Betreiber geflossen ist.

Quelle: 20.minutos.es

Es gibt keine Statistiken über die Anzahl der Perreras die in ganz Spanien verteilt sind, es gibt keine zuverlässigen Angaben über die Anzahl der ausgesetzen und getöteten Tiere, viele Fälle werden gar nicht erst gemeldet, da die wenigsten Tiere per Microchip gekennzeichnet sind, somit kein Besitzer ermittelt und keine Anzeige erstattet werden kann. Und selbst wenn, es ist ein mühsamer Weg für die Tierschützer, Papier ist geduldig, Beamte nicht gerade schnell.
So erstattete  zum Beispiel das Tierheim KIMBA Anzeige gegen einen Hundehalter, der sich von San Fernado aus auf dem Weg zum Tierheim in Cádiz gemacht hat, seinen kleinen Hund in einem verschlossenen Koffer verpackt und diesen dann auf die Straße vor dem Tierheim geworfen hat. Die fehlende Unterstützung der Behörden ist demoralisierend, der Besitzer des kleinen Hundes wurde wegen Misshandlung angezeigt, dies geschah im Mai, bis jetzt wurde der Fall noch nicht bearbeitet, eine Schande.

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11th November 2008

Mehr tot als lebendig

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Mehr tot als lebendig streunt dieser Hund, vermutlich leidet er an Räude, durch die Straßen von Caravaca de la Cruz (Murcia). Immer wieder finden die Tierschützer Hunde die an extremster Räude leiden, ihren Besitzern ist die Behandlung oft zu teuer, es ist einfacher das Tier irgendwo auszusetzen. So extrem bricht die Räude meist du aus, wenn sich das Immunsystem nicht mehr gegen die Sarcoptesmilben wehren kann.

Tierschützer werden sich um diesen Hund kümmern.

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11th November 2008

Die Ermittlung der gestohlenen Galgos

Fortsetzung von: Ein gelungener Schlag gegen die Galgomafia

Die Operationen “Harry” y “Clavijo” sind noch nicht beendet, die Ermittlungen dauern an, über 200 gestohlene Galgos müssen identifiziert werden, eine mühsame, zeitaufwenige Arbeit.

Video 2 und Video 3

Website der Guardia Civil
Las operaciones “Harry” y “Clavijo” mit Video

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11th November 2008

Die Demonstrationen gegen den Toro de Jubilo

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Genug! Die Junta von Kastilien-León verbrennt lebende Tiere!

Die erste Demonstration am Ort des Schreckens war ein voller Erfolg. Anbei eine kleine Zusammenfassung von LIBERA.
Vier Autobusse aus vielen Städten Spaniens brachten ca. 200 Aktivisten nach Medinaceli und Soria, viele Organisationen hatten sich dem Aufruf der PACMA (Partei gegen die Misshandlung von Tieren) angeschlossen, nächstes Jahr werden es sicher noch mehr sein.
Medinaceli ist ein sehr hübsches Dorf, es ist schade, dass es schade, dass es ausschließlich wegen diesem brutalen Fest bekannt ist. Es sah so aus, wie wenn die Bewohner dazu aufgefordert worden sind, sich nicht sehen zu lassen. Einige standen am Fenster, die Türen verschlossen und mit Schlössern verriegelt, wie aus Angst vor den Demonstranten. Unter Umständen aus Scham, denn mit dieser öffentlichen Anschwärzung machten wir das deutlich, was der Bürgermeister nicht einmal letztes Jahr im Interview durch das Programm CQC (Caiga Cien Caiga) verteidigen konnte.

Nächstes Jahr wird man sich in Medinaceli wiedersehen, anbei einige Eindrücke der Versammlungen in Medicaneli und in Soria vor dem Sitze der Junta von Kastillien-León.

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Siehe auch:
Nach dem Stier von Tordesillas der von Medinaceli

Weiter Eindrücke von der Demonstration bei AnimaNaturalis

Presse: HERALDO DE SORIA

Bitte nehmen Sie an der Umfrage der Tageszeitung teil, der Artikel steht oben rechts, am Ende des Artikels steht die Meinungsumfrage.
Encuesta: ¿Cree que se debería cambiar la forma de celebrar el Toro Jubilo? „Muss man die Art und Weise wie das Fest TORO JUBILO gefeiert wird, ändern?“ und beantworten Sie die Frage „¿Cree que se debería cambiar la forma de celebrar el Toro Jubilo?“ mit „Si“. Danach auf „votar“ klicken!

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11th November 2008

Das Leben der Kettenhunde

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Nicht alle haben so ein Glück wie die Podenca Miel, welche inzwischen dank aufmerksamer Tierfreunde ihr tristes Leben als Kettenhund hinter sich gelassen hat, viele Hunden fristen oft ein ganzes Hundeleben lang ein trauriges Dasein an einer Kette, können sich „glücklich“ schätzen, wenn diese länger als 2 Meter ist oder wenn ihnen eine Tonne halbwegs Schutz vor der Witterung bietet.. Miel hat ihre Freiheit aufmerksamen Tierfreunden zu verdanken die nicht weggeschaut haben, sie befindet sich in einer Pflegefamilie und sucht nun dringend eine Familie für immer. Sie ist eine liebevolle kleine Podenca, hat weder mit andern Hunden noch mit Katzen Probleme.

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Kontakt: Nuria schland@wanadoo.es

Dieser Schäferhund ist inzwischen 7 Jahre alt, seit seinem dritten Lebensmonat lebt er an diesem Ort, angegettet, die Bilder sprechen für sich.

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Kontakt: cuenpuri@gmail.com

Folgendes Video vom COLEKTIVO ANTITAURINO Y ANIMALISTA DE BIZKAYA ist ein Aufruf der Tierechtsorganisation, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen, Kettenhunde zu fotografieren und diese Fotos mit Beschreibung der Örtlichkeit an die Organisation zu schicken, mit dem Ziel, die unakzeptablen Lebensbedingungen zu denen tausende von Hunden durch ihre unverantwortlichen grausamen Besitzer gezwungen werden, anzuzeigen und dagegen vorzugehen.

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Kontakt: colectivoantitaurino@hotmail.com

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10th November 2008

Perrera Ribamontes in Cheste / Valencia

Diese Hunde und noch viele andere befinden sich in der Perrera Ribamontes bei Valencia, wer Tiere übernehmen kann, möchte sich bitte an folgenden Kontakt wenden:

iharasf@hotmail.com

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10th November 2008

Tierheim KIMBA nach dem Unwetter

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Die Situation im Tierheim KIMBA hat sich inzwischen beruhigt, das Wasser ist abgeflossen, die erkälteten Hunde und Katzen werden mit Antibiotika behandelt und können inzwischen wieder im trocken und halbwegs warm schlafen, so wie es halt möglich ist bei einem Tierheim, welches mitten auf dem Land liegt. Der Notruf ging durch ganz Spanien und auch ins Ausland, das Team von KIMBA bedankt sich ganz herzlich für die große Hilfe in Form von Decken und Spendengeldern.

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Morgens fanden die Tierschützer diese Kiste vor dem Tor des Refugiums, ihr Inhalt, zwei Welpen, vermutlich mussten sie die ganze nacht dort in der Kälte ausharren.

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SPAP de Cádiz (Refugio KIMBA)
Kontakt: protectorakimba@hotmail.com

Sociedad protectora de animales y plantas de Cádiz
IBAN (on line): ES4221034067163067012616
SWIFT BIC CODE: UCJAES2M.

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10th November 2008

Maria Daines, Benefizkonzert zugunsten SOS GALGOS Spanien

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Maria Daines, eine großartige tatkräftige Tierschützerin gibt in Barcelona ein Benefizkonzert zugunsten von SOS GALGOS. Sie agiert weltweit und hat schon vielen misshandelten Tieren ein Lied gewidmet, folgende Beiträge führen zu diversen Songs der Künstlerin:

It’s bad enough for you?
Ein Lied für Regina
Tiere auf der ganzen Welt brauchen unsere Hilfe

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9th November 2008

Galgo-Podenco Welpe sucht ein zuhause

Dieser kleine, drei Monate alte Welpe wurde zusammen mit seinen Geschwistern unterernährt und verfroren aufgefunden, dank der guten Betreuung ihrer Pflegefamilie haben die Welpen sich prächtig erholt, Miko ist immer noch auf der Suche nach seiner Familie.

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Kontakt: info@evolucion.org.es

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SOS Galgos - 2008 November

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