9th November 2008

Sechs Monate, leider nicht hinter Gittern…..

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….aber immerhin wurde der Übeltäter, der seine Hündin an die Anhängerkupplung seines Autos angebunden hatte und daraufhin über 2 km hinter dem Auto hergeschliffen hat,  zu einer empfindlichen Geldbuße verurteilt, die angedachte Gefängsnistrafe von 6 Monaten wurde zu einer Geldstrafe von 1080 Euro und zu einem einjährigen Berfusverbot für Berufe mit Tieren, umgewandelt.
Zugetragen hat sich diese Misshandlung in Telledo, als Grund seiner Tat gab der Verurteilte an, dass die Hündin sich zuvor im Kofferraum des Autos übergeben hatte. Die Hündin erlitt schmerzhafte und schlimme Hautverbrennungen, verlor die Haut an den Zehen aller vier Pfoten und hatte eine offene Wunde von 6 cm Durchmesser mit Verlust der Haut an einer Flanke. Auch trug sie durch das Schleifen über den Asphalt mehrere Hautverbrennungen am Unterleib und an den Leisten davon.
Der Täter konnte gefasst werden, weil die Seprona einer Meldung nachgegangen ist und der Blutspur gefolgt ist, welche die Hündin auf der Straße hinterlassen hatte.

Quelle: ADN.es

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9th November 2008

Rayo sucht ein zuhause

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Dieser wunderschöne Galgomix befindet sich in der Obhut einer privaten Tierschützerin. Rayo ist ca. 2 Jahre alt, recht schüchtern, gesund und munter und versteht sich gut mit anderen Hunden. Wer gibt ihm eine Chance?

Kontakt: Elena (sie spricht deutsch) eml1967@hotmail.com

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9th November 2008

Tierheim Salamanca in Not

Zu den Problemen mit dem Rathaus kommen jetzt auch noch massive finanzielle Schwierigkeiten, die Stadt hat ihnen schon vor einiger Zeit die Subventionen gestrichen, das Tierheim hat nur noch Futter für 14 Tage, wer kann helfen?

Spendenkonto:

Asociacón Protectora de Animales de Salamanca
IBAN ES29 2104 0000 1230 0008 3313.
BIC: CSSOES2S

Kontakt: protectora_salmantina@hotmail.com

La Asociación Protectora de Animales de Salamanca

Siehe auch: Salamanca, Sabotage, Vetternwirtschaft, Tierheim in Not
Salamanca, Tierschützer kämpfen um ihr Tierheim

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8th November 2008

Französiche Petiton für die Abschaffung der Stierkämpfe

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Bitte unterstützen Sie die Gesetzesinitiative von Alliance Anticorrida.

Angaben für die Petition: Name, Vorname, Nationalität, Beruf, Straße, PLZ, Ort, Land, Email. Dann auf „Etap…“ klicken, danach auf „valid…“ Fertig!

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8th November 2008

Das britische Urteil gegen die Pferdequälerin und ein neues Pferdedrama

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Wer noch nicht über das Thema informiert ist, den bitte ich, zuerst einmal, zwecks besseren Verständnisses, folgende Beiträge zu lesen:

40 Pferde dem Hungertod nahe
Pferdedrama in Andalusien, die Wellen schlagen hoch
Pferdedrama in Andalusien, der aktuelle Stand der Dinge

Inzwischen sind einige Monate vergangen, die der Vernachlässigung beschuldigte und schon in Großbritannien vorbestrafte Britin Sue Jenkins wurde inzwischen von einem britischen Gericht veruteilt, meine Freundin Caroline Waggershauser (CACMA, PACMA, Stop our shame) hat sich um die europäischen Kontakte gekümmert und folgende Informationen für uns zusammengefasst.

Sue Jenkins beteuerte bis zum Schluß, dass sie gut für ihre Pferde gesorgt hätte.
Das Urteil ist recht mild ausgefallen, die misshandelten Pferde in Spanien wurden vom Gericht nicht beachtet, die Verhandlung bezog sich einzig und allein auf die acht Fälle von Tierquälerei die in Großbritannein stattgefunden haben. Die Strafe sieht wie folgt aus: Ein zweijähriges Verbot in Großbritannien Pferde zu halten und 600 Pfund Geldstrafe zuzüglich 400 Pfund Gerichtskosten die von ihr zu tragen sind. Die Kosten der RSPCA beliefen sich auf 22.000 Pfund. Der Richter nahm offensichtlich an, dass es sinnlos wäre, ihr eine höhere Strafe aufzuerlegen, da die Verurteilte kein Geld hat.
Noch weiß man nicht, wie es mit den in Spanien verbleibenen Pferden weitergeht, eine Zwangsenteignung ist beantragt, aber die Mühlen der Bürokratie mahlen langsam.
Antonio Moreno, der Präsident der CACMA ist aufgebracht, viele der Pferde die in Spanien starben, hätten aufgrund ihres schlechten Gesundheitszustandes gar nicht erst nach Spanien verschifft werden dürfen. Das war britische Schlamperei, denn zu diesem Moment liefen bereits Anzeigen gegen Frau Jenkins, doch niemand hielt diese kranken Tiere zurück. Von 70 Pferden leben nur noch 30.

Quellen:
glocestershire.co.uk
thisisbristol.co.uk
news.bbc.co.uk
theolivepress.es

Malaga

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Der Zustand der ehemalig bildschönen reinrassigen Pferde, Pura Sangre Española , ist erschreckend, in den letzten Wochen sind schon acht Fohlen und ein Hengst gestorben. Leider konnten keine Beweisfotos der toten Tiere mehr gemacht werden, der Pferdezüchter verscharrt die Kadaver auf seinem Grundstück. Die SEPRONA wurde informiert, ist bis jetzt aber untätig geblieben, Antonio Moreno wird sich der Sache annehmen.

Allgemein, CPA Bürger für Tiere | 2 Kommentare

8th November 2008

Ein Traum soll verwirklicht werden

Vielen Tierfreunden ist Antonio aus Martos (Jaen) sicher schon ein Begriff, ein engagierter Tierschützer, der keine Mühe scheut, streunende Hunde einzufangen, oder aber Anzeigen zu erstatten, wenn Tiere misshandelt werden oder wurden. Der kleine Tierschutzverein wurde gegründet, mit Unterstützung von Mati Cubillo, der Präsidentin von Amnistia Animal Madrid.
Antonio möchte nun endlich ein kleines Tierheim errichten, am 30. Oktober hatten er und seine Freunde diesbezüglich einen Termin bei der Bürgermeisterin von Martos. Ein geeignetes Grundstück von 3800 Quadratmetern ist gefunden, die Stadt würde es dem Verein verpachten, zu einem „symbolischen“ Preis von 2400€ jährlich, ein Betrag, den der kleine Verein leider nicht aufbringen kann. Deswegen bittet Antonio jetzt um Hilfe und bittet darum, dass auch Nichtspanier seinem Verein betreten. Der Mitgliedsbeitrag für ein viertel Jahr beträgt 10 €, 40 € für ein ganzes Jahr, eine sinnvolle Idee die entscheident dazu beitragen könnte, das Projekt Tierheim zu verwirklichen.

Wenn auch Sie dazu beitragen möchte, dass das Tierheim gebaut und somit der Tierschutz vor Ort enorm verbessert werden kann, anbei die Bankverbindung:

Als Betreff bitte folgendes angeben: Me hago socio de Amnistia Animal Jaen (Ich werde Mitglied von Amnistia Animal Jaen)

PROTECTORA DE ANIMALES MARTOS
IBAN ES39 2100-2495-24-0110343951
BIC/CODIGO SWIFT CAIXESBBXXX
LA CAIXA
C/ VICENTE ALEIXANDRE
MARTOS

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Logo von Carmen Ossorio

Siehe auch:
Hilferuf von Antonio aus Martos
Martos, ein weiterer Fall von Misshandlung
Galga mit acht Welpen außer Gefahr
Geglückte Rettung einer Galga

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8th November 2008

„Der Gedanke, dass es Leute gibt, die am Abend ihre Kinder umarmen und nachher zu den Stierenkämpfen gehen, widert mich an“

Julia Otero, eine Frau, die zu ihrer Meinung steht, eine Fernseh- und Radiomoderatorin, die ihre militante antitaurinische Haltung nicht versteckt. „Der Gedanke, dass es Leute gibt, die am Abend ihre Kinder umarmen und Gefühle haben und später sich mit solchen Sachen vergnügen, widert mich an. „Und weiter meint die Moderatorin der Sendung Onda Cero, „Das ist die widerlichste Seite eines Landes wie unseres.“
Ein Telefonanruf hat das Blut der Journalistin zum kochen gebracht. Harte Adjektive brauchte Julia Otero, um eine Vorliebe, die in Spanien sehr verwurzelt ist, zu definieren: Die Stiere
„Ich war und werde nie zu so einer Sache gehen“.
Ein Mitarbeiter fügte hinzu:
„Es gibt Feste, wie der Toro de fuego in Spanien, in irgendeiner spanischen Straße, in irgendeinem spanischen Platz…Die muss man auch hinterfragen: Der Stier hat das Feuer 50 Zentimeter von den Augen entfernt, was ihn erblinden lässt. Und das Nacht für Nacht. Alle erblinden“.
Danach fügte eine Mitarbeiterin hinzu:
“ Julia, weisst Du wie viele Tiere an solchen Festen in Spanien qequält werden? Es sind 60.000 in einem Jahr“, woraufhin Julia Otero erwiderte: „60.000 in einem Jahr. Viva España, echt. So sind wir. Das ist die widerlichste Seite eines Landes wie unseres. Wenn in anderen Ländern das gleiche gemacht wird, so ist es natürlich auch widerlich, wie die Fuchsjagd in England oder Gänse, die man wegen des Foie Gras stopft. Aber ich glaube, dass wir ihn Spanien zu weit gehen mit den Stieren“.

Quelle: Periodista Digital

Julia Otero

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7th November 2008

Das schmutzige Geschäft mit der Schnelligkeit der Galgos

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Der gelungene Schlag gegen die Galgomafia ist ein riesiger Erfolg, es gibt wohl kaum eine Tageszeitung in Spanien die nicht darüber berichtet hat und so wie es aussieht, ist die Aktion nicht nur ein großer Erfolg, sondern auch ein Skandal für die diversen Jagdverbände. Nicht nur Tierärzte haben die dunklen Machenschaften der skrupelosen Banden unterstützt, offensichtlich handelt es sich bei einigen der Verhafteten um Präsidenten einiger Jagdverbände und um führende Mitglieder des CLUB DEL GALGO ESPAÑOL.

Anbei ein Beitrag aus besagtem Forum:

HALLO FORENLEUTE,
was denkt ihr über die Festnahme der Leute in der Operation Harry?
Einige der von ihnen sind Präsidenten aus der Provinz Castilla La Mancha und
andere sind gehören zur Föderation und sind Mitglieder im CLUB DEL GALGO
ESPAÑOL y waren sogar schon Vorstandsmitglieder dieses Clubs.

Auch wenn diese Informationen aus einem Forum der Galgueros stammen und offiziell noch nicht bestätigt sind, diese Leute wissen wovon sie reden und man kann es als einen wirklichen Skandal bezeichnen. Mich wundert es nicht, immer sind die Jäger darauf bedacht, sich als „gute Galgueros“ darzustellen, aber die Realität, all die vielen misshandelten und verlassenen Galgos, spricht eine eindeutige Sprache. Es geht um sehr viel Geld, Geld verdirbt den Charakter, Ethik und Moral spielen keine Rolle, Skrupel gegenüber den Tieren werden über Bord geworfen, Skrupelosigkeit geht über Leichen und wie viele Galgos letztendlich als nicht tauglich für das blühende Geschäft befunden wurden wird man sicher nie herausfinden.
Die Operationen „Harry” und “Clavijo” sind noch nicht abgeschlossen, wer weis, was noch alles ans Tageslicht kommt.

Quelle: Forum Galgos y Galgueros

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6th November 2008

PETITION gegen das Einschläfern von Tieren in der Perrera von ALMERÍA

Der Herr Bürgermeister von Almería, Vertreter der Volkspartei, hat in seinem Wahlprogramm versprochen, dass die Perrera von Almería, von Tierschützern verwaltet werden und das Einschläfern von Hunden und Katzen verboten werden soll. Die traurige Wahrheit ist, dass die Perrera ein Zentrum für das systematische Einschläfern der armen Tiere ist, die das Pech haben dort zu landen. Aus diesem Grund bitten wir, die Plataforma de Amigos de los Animales de Almería (Platform der Tierfreunde von Almería), um deine Unterschrift, um die Volkspartei aufzufordern, ihr Wahlversprechen für alle Almerianer einzuhalten.

PETITION
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Allgemein, PETITIONEN | 2 Kommentare

6th November 2008

Schon wieder ein misshandelter Galgo

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Die Bilder sprechen für sich, dieser Galgo wurde letzte Nacht in diesem schrecklichen Zustand in Talavera (Toledo), aufgefunden.

Jahr für Jahr das gleiche Drama, mit dem Beginn der Jagdsaison im Oktober, beginnt auch das Leiden der Galgos, viele ausrangierte Tiere der vergangenen Saison warten noch im Tierheim auf eine bessere Zukunft, während die ersten neuen Misshandlungsfälle die Tierschützer erschüttern.

Folgender Fernsehbeitrag über das Ende der vergangenen Jagdsaison zeigt den erhangenen Galgo OCHO und die Höhle von Camora, worüber ich schon berichtet habe. Die Journalistin spricht von den jährlich 50000 erhangenen oder verbrannten Galgos und die Jäger die zu Wort kommen schieben wie üblich die Schuld auf diejenigen, die die Galgos stehlen, testen und dann erhängen wenn sie nicht die gewünschte Leistung bei der Hasenjagd bringen. Wir Tierschützer wissen, die Jäger lügen und sie werden diese Lüge nicht mehr aufrecht halten können.

Im Dezember 2007 haben wir eine Kommentar auf der Website des Spanischen Jagdverbandes hinterlassen, welcher sogar veröffentlicht wurde.

Schon damals erklärte die Federación Española de Galgos (Spanische Federation der Windhunde), „……dass sie sich der durch die Federación de Asociaciones Protectoras de Animales (Federation der Tierschutzvereinigungen) erhobenen Klage anschließt. Außerdem hebt sie hervor, dass sie bereits daran arbeitet, diese verachtenswerte Praxis in der Welt der Windhunde zu unterbinden und verspricht, an allen hierzu eingeleiteten Aktionen teilzunehmen.“
“Jedes Jahr erscheinen Fälle, von misshandelten Galgos, aber das ist die Minderheit, wenn man bedenkt, dass in Spanien mehr als 180000 Galgueros 500000 Galgos im ganzen Land pflegen.”

Wie nicht anders zu erwarten, leere Versprechungen, geändert hat sich seitdem nichts, es scheint so, wie wenn für die Galgueros alljährlich 50000 erschossene, erhangene, ausgesetzte, in den Brunnen geworfene oder sonstwie um die Ecke gebrachte Galgos zur „normalen Ausschußware“ Hund gehören.

Brief an den Jagdverband Dezember 2007

Siehe auch:
Die dunkle Seite der Galgueros
Die Petition der Galgueros

Der Galgo hat es leider nicht geschafft, ein weiteres Todesopfer der skrupelosen Jäger…..

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SOS Galgos - 2008 November

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