31st Dezember 2008

Letzte Nachrichten von der Stierkampf-Schande im Jahr 2008

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Liebe TierfreundInnen,

zum Jahresausklang brannte die spanische Rock-Gruppe SKA-P ein wahres Feuerwerk gegen die Corrida ab. So etwas hatte die spanische Hauptstadt und Stierkampf-Hochburg Madrid noch nicht erlebt. Als die Rock-Musiker vor 10.000 Fans mit ihrem Song „Vergüenza“ die Schande des Stierkampfs umgeben von schockierenden Video-Projektionen anprangerten, tobte das von der Anklage des Songs leidenschaftlich mitgerissene Publikum , — um so mehr, als Aktivisten von AnimalNaturalis inmitten des Trubels eine Banderole mit „STOP corridas de toros“ ausrollten.
Doch sehen Sie sich die Szene auf http://www.stop-corrida.info/1.2.1.news.htm lieber selbst an und lesen Sie dort unsere Nachrichten, mit denen wir das Jahr 2008 abschließen:

* Madrid: Musikalisches Feuerwerk gegen Corrida
* Comité Anti Stierenvechten: Anti-Corrida-Kampagne in Südamerika
* Frankreich: Maulkorb für Abgeordneten der Nationalversammlung
* Colmenarejo, Spanien: Autos von Corrida-Gegnern beschädigt
* « Stierkampf – leidenschaftlicher Sport am Limit »
* Prinz Charles empfing Stierquäler im Clarence House

Möge es den Tieren im kommenden Jahr besser gehen und ihnen weniger Leid zugefügt werden.
Wir wünschen Ihnen nun ein friedvolles und gesundes Jahr 2009.

Herzliche Grüsse aus Südfrankreich
Anke und Karl Daerner

Alle Beiträge finden Sie auf folgender Webseite:


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31st Dezember 2008

Die Katzen von Mataró

Der tägliche Kampf gegen die Uneinsichtigkeit der Bürokraten, oder wie man einer Tierschützerin und ihren Straßenkatzen das Leben schwer macht

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Schon seit langem setzt sich die kompetente Tierrechtlerin Caroline Waggershauser, vielen sicher schon bekannt aus meiner Berichterstattung in puncto Stierkampf und Pferdedramen, für die Verbesserung der Lebensbedingungen ihrer Straßenkatzen ein.

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Nicht nur, dass sie herumirrende Katzen füttert und bei Bedarf einem Tierarzt vorstellt, sie betreut Tag für Tag, Woche für Woche, bei jeder Witterung, eine kleine Kolonie von Katzen. Zur Zeit befinden sich dort 6 Tiere, diese wurden alle nacheinander eingefangen, kastriert, geimpft und wieder in Freiheit entlassen.

Medizinisch versorgt werden die Katzen von den Tierärztinnen Clara und Loli in der Tierklinik Hospital Veterinari del Maresme, es ist die modernste und beste Tierklinik weit und breit.

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Diese Kolonie befindet sich auf einem kleinen Grünstreifen eines Sportplatzes.

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Da die Tiere sich tagsüber verstecken und eine Betreuung von Seiten der zuständigen Behörden, Gesundheitsamt und Sportamt, unerwünscht ist, schleicht sich Caroline Nacht für Nacht, manchmal in Begleitung ihres Sohnes, sieben Tage die Woche, auf Socken, auf das Gelände. Schuhe würden auf dem sandigen Boden zu sehr knirschen, wenn kein Wind weht, keine Blätter rascheln, hört man eine Stecknadel fallen. Dies immer mit einem flauen Gefühl in der Magengegend, die Angst man könnte entdeckt werden ist groß, oft brennt noch irgendwo Licht oder jemand raucht auf dem Balkon eine Zigarette, die an das Grundstück grenzenden Häuser stehen teilweise nur drei Meter entfernt. Dann heißt es Luft anhalten und regungslos verharren bis die Gefahr gebannt ist. Ausgestattet ist Caroline mit einer zusammenklappbaren Aluminiumleiter und reichlich Futter im Gepäck, oft schleppt sie noch Fallen mit. Vorbei an einer Reihenhaussiedlung, im Schatten der Häuser, still und leise, um nur keine Anwohner zu wecken. Um zu den Katzen zu gelangen muss eine hohe Mauer überwunden werden, dann ist äußerste Vorsicht angebracht, denn der Schein einer Laterne reicht bis zu dieser Mauer.

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All dieser Aufwand ist nötig, weil die Behörden uneinsichtig sind, es könnte so einfach sein, man ist aber nicht bereit, ihr einen Nachschlüssel für die Turnhalle zu übergeben, damit sie durch diese hindurch kann, um zu diesem Garten zu gelangen.

Gespräche, Briefe, Unterschriften, all dies hat bis jetzt kein Gehör gefunden, wird einfach ignoriert.
Als Caroline schließlich erfuhr, dass das kleine grüne Fleckchen dem Erdboden gleichgemacht und zubetoniert werden soll um eine neue Umkleidekabinen zu bauen, war es mit ihrer Geduld vorbei. Jeder weiß, dass man Katzen nicht so einfach umquartieren kann, sie sind sehr revierbezogen, genauso wenig kann man verwilderte Katzen in eine Familie vermitteln.

So begann der Kampf gegen die Mühlen der Bürokratie. Es sind ja nicht nur die Katzen die aus ihrem Lebensraum raus gerissen werden sollen, es geht ja auch um das kleine Stückchen Grünfläche, um ein kleines heiles Ökosystem welches unwiederbringlich zerstört würde.

Am 30. Juni übergab Caroline dem Bürgermeister von Mataró, Herrn Joan Antoni Baron i Espinar, die ausgearbeiteten Projekte für die Strassenkatzen und Stadttauben, in denen ethische und moralische Lösungen zu deren Kontrolle vorgeschlagen werden und überreichte gleichzeitig mehr als 1000 Unterschriften für die Erhaltung der Grünfläche.
Am 10. September hatte sie eine Besprechung beim Gesundheitsamt. Die Projekte fanden Anklang, sollten aber von dem Tierheim SPAM umgesetzt werden. Dies kommt für Caroline überhaupt nicht in Frage, das Tierheim, welches sie durch frühere eigene Mitarbeit sehr gut kennt ist vollkommen überlastet, ansteckende Krankheiten und Tod sind an der Tagesordnung, es mangelt an Personal und Erfahrung, vor allem bezüglich der Tauben, auch Zeit und finanzielle Mittel sind für die 2000 streunenden Katzen nicht vorhanden. Laut der Tierheimleiterin ist die Katzenanlage mit Viren durchseucht, die Wahrscheinlichkeit im Tierheim zu erkranken ist äußerst hoch.
Am 01. Dezember übergibt Caroline der Sekretärin des Bürgermeisters eine Petition „Firma Contra el Cierre del Último Refugio de Gatos Abandonados de Mataró“ mit 1380 online Unterschriften die bis zum 27.11.2008 gesammelt wurden, sowie weitere 254 handgeschriebene Unterschriften.
Am 15. Dezember schickte sie einen Brief an den Bürgermeister, ganz persönlich, an seine Privatanschrift, zusammen mit Bittbriefen der Plataforma Gatera Ya aus Barcelona und der Universität von Valladolid.
Auch CACMA, PACMA, Caroline gehört dem Vorstand dieser spanischen Tierschutzpartei an, mit Schwerpunkt internationale Beziehungen, LIBERA und Stop Our Shame unterstützen die Projekte, sogar Pedro Pozas der Präsident vom Proyecto Gran Simio hat persönlich mehrere Male im Rathaus angerufen, auch von mir wird der Bürgermeister noch „nette“ Post bekommen, doch die sind so stur wie nur Bürokraten sein können.

Caroline Waggershauser hat inzwischen die Bürgerinitiative „ciudadanos para animales.“ / „Bürger für Tiere“, kurz CPA genannt, gegründet. Amtlich ist sie seit dem 19. Dezember, die offizielle Bestätigung vom Innenministerium dauert etwa ein bis zwei Monate, aber schon jetzt darf man ganz offiziell arbeiten. Sie können sicher sein, Caroline wird nicht aufgeben und sich für die Rechte der Straßenkatzen genauso einsetzen wie für die Straßentauben Matarós.
Nicht zu vergessen ist ihr Einsatz gegen die Tauromachie, auch hier ist Caroline auf internationaler Ebene tätig und kämpft unerbitterlich für die Abschaffung der Stierkämfpe in den Arenen sowie gegen die zahllosen Spektakel in denen Stiere bei Festivitäten brutal gepeinigt werden, Feste wie der Toro de la Vega und die sog. Feuerstiere, um nur einige zu nennen.

Mataró, eine Stadt in Katalonien, die vor Jahren für grausame Schlagzeilen sorgte, als bekannt wurde, dass die Hunde und Katzen der inzwischen geschlossenen Perrera, lebendig in den Verbrennungsofen geworfen wurden, sollte endlich einmal ein positives Zeichen setzen und moderne und tierschutzgerechte Projekte unterstützen, Initiativen die allen Tieren zu einem besseren Leben verhelfen.

gatos_callejeros_dossier_para__ayuntamientos_def1.pdf

palomar_de_manlleu_dossier_def.pdf

palomas-dossier-para-ayuntamientos-def.pdf

palomas_control_de.pdf

carta-al-alcalde-brief-an-den-buergermeister.doc

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30th Dezember 2008

Galgos, die auf ein besseres Leben hoffen

Dies alles sind erst vor kurzem von GALGOS SIN FRONTERAS gerettete Galgos.
Für die Jäger nichts weiter als Abfall, wertlos, misshandelt und ausgesetzt.

Tuerta fehlt ein Auge, durch Schläge zerstört.
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Tristón (triste=traurig), der Name sagt alles.
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Tigre, er lag mit gebrochenem Bein in einem Straßengraben.
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Negrita, frisch operiet.
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Sie alle hoffen auf eine bessere Zukunft.

Kontakt: spanisch / englisch galgosinfronteras@yahoo.es

www.galgosinfronteras.org/

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30th Dezember 2008

Weihnachtswünsche der besonderen Art

Geschmackloser können Weihnachtskarte wohl kaum sein, als die auf der Webseite der „Schirmherrschaft des Toro de la Vega“.
Die Weihnachtswünsche findet man unter: FELICITACIONES NAVIDEÑAS

Weihnachtskarten auf denen Stiere und Banderillen zu sehen sind, es wird geredet von den Liebhabern der Stierkämpfe, von Traditionen und dem Genuß diesen beizuwohnen, Blut und Tod in Verbindung mit dem Weihnachtsfest, die heilige Jungfrau Maria ziert gemeinsam mit den Lanzenträgern eine Karte, die besten Wünsche für das kommende Jahr und die kommenden Stierfeste. Stiermord, Tierquälerei im Namen Gottes? Die Kirche akzeptiert die grausamen Traditionen des Mittelalters, hat sie vielleicht Angst ihre „Schäfchen“ zu verlieren?

Der Toro de la Vega und der Kampf ums Leben
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Die folgende Weihanchtskarte ist vom Club de Caza, welcher eine erfolgreiche Jagd wünscht. Beim Anblick des Baumes muss ich sofort an die vielen erhangenen Galgos denken….was haben sich die Jäger wohl dabei gedacht?

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Zur Zeit der alten Ägypter hörte der Galgo auf, aus Gold zu sein und wurde in den Weiten von Extremadura zu Kupfer; zu geschlagenem Kupfer, damit es für die Armen wie Gold glänzt… Weiterlesen »

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29th Dezember 2008

„April, April“ auf spanische Art

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Leider war die Information über die Schenkung des Jets von Paul McCartney an Equanimal nur ein Scherz, auf spanisch „inocentada“ , so wie man hier am 1. April die Leute in den April schickt, ist es in Spanien am 28. Dezember üblich sich so manchen Scherz zu erlauben.
Gelungen ist er, die Idee war gut, die Webseite von Equanimal hatte überduchschnittlich viele Besucher und vielleicht wurde auf diese Art und Weise ja auch manch eine neues Mitlglied im Kampf für die Tierrechte gewonnen.

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29th Dezember 2008

Gemeinsam mehr erreichen

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Gemeinsam mehr für die Rechte der Tiere erreichen, gemeinsam Lösungen der Probleme erarbeiten, dies ist das Ziel der FAPAM, FEDERACION DE ASOCIACIONES PROTECTORAS Y DE DEFENSA ANIMAL DE LA COMUNIDAD DE MADRID, des Dachverbandes für Madrid, gegründet von folgenden Tierschutzorganisationen: AMNISTÍA ANIMAL Comunidad de Madrid, ANAA, ANDA, Evolución, GALGOS SIN FRONTERAS, La Voz Animal, APAP Alcalá de Henares, SPAP de Madrid, PROA und ALBA

So konnten sie mit 1 300 000 gesammelten Unterschriften ihrer Forderung nach einem nationalen Tierschutzgesetzt Nachdruck verleihen, diese Unterschriften überreichten sie am 11. November dem Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Fischerei

Siehe: Amnistía Animal Comunidad de Madrid

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Auch der neue gegründete Dachverband für Extremadura, FEDERACIÓN DE ASOCIACIONES PROTECTORAS DE ANIMALES DE EXTREMADURA (FEPAEX), arbeitet fieberhaft an der Umsetzung seiner Pläne, die Situation der Tiere in ihrer Provinz zu verbessern, es gibt viel zu tun und sicher kann man viele Aktionen von hier aus unterstützen, dies werde ich dann auf dieser Webseite bekanntgeben.

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29th Dezember 2008

Ska-P gegen den Stierkampf / Cubierta de Leganés (Madrid)

Lautstark hat die Band Ska-P bei ihrem Konzert in Cubierta de Leganés / Madrid die Stierkämpfe verurteilt. Das Spruchband über der Bühne ist von AnimaNaturalis. Während sie das Lied „Vergüenza“ („Schande“) spielten,  erschienen auf den riesigen Leinwänden Bilder gefolteter Stiere.


Fotogalerie von AnimaNaturalis

Immer mehr junge spanische Musiker bringen öffentlich ihre Abscheu gegenüber der Misshandlung von Tieren musikalisch zum Ausdruck. Immer mehr Menschen zeigen, dass sie nichts mehr mit den traditionellen archaischen Folterspektakteln unter dem Deckmantel der Tradition zu tun haben wollen.

Siehe auch: Ska-P Wild Spain Video mit deutscher Übersetzung

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28th Dezember 2008

Ein Jet für Equanimal

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Die Fundación Equanimal, sicher vielen schon bekannt durch ihre Aufsehen erregendenden Aktionen, eine Tierrechtsorganisation die sich für die Rechte aller Tiere einsetzt, egal, ob Fuchs, ob Hund, ob Huhn oder Stiere, wird uns demnächst sicher mit spektakülären Aktionen aus der Luft freudig überraschen.

Dies zu verdanken ist dem Ex- Beatle Paul MaCartney, der schon immer, sowohl durch seine Lebensweise als auch durch öffentliche Auftritte die Rechte der Tiere unterstützt.
Im vergangenen November hat die Stiftung Equanimal an diverse Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens eine DVD mit Berichten über die wichtigsten Aktionen der Aktivisten geschickt. Paul McCartney war einer von ihnen und hat sich schon wenige Tage nach Erhalt der DVD mit der Stiftung in Verbindung gesetzt.

Gestern nun hat er Equanimal mitgeteilt, dass er ihnen seinen Privatjet vermacht, selbstverständlich übernimmt er alle anfallenden Kosten, wie Kraftstoff, Genehmigungen, Flughafengebühren, Erhaltung und Ausbesserungen des Flugzeugs sowie die damit verbundenen laufenden Personalkosten.

Die Schenkung wird offiziell am 1. Januar stattfinden und von den Medien Madrids angekündigt werden. Der Jet befindet sich momentan noch in Großbritannien und wird, sobald er in Spanien zum Einsatz kommt, eine große Bereicherung für die Tierrechtsbewegung bedeuten, er wird es den Aktivisten ermöglichen, sich an jeden Ort des Planeten zu bewegen, wo die Lage ein schnelles und direktes Eingreifen verlangt. Für diese Handlungen wird ein Team von 15 Aktivisten bestimmt werden, Mut haben die Aktivisten schon oft bewiesen und nun können sie noch optimistischer in die Zukunft blicken und für die Rechte der Tiere kämpfen.

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Quelle: Fundación Equanimal

Siehe auch:
Equanimal boykottiert die Fuchsjagd
Protest inmittten der Arena
Weltweiter Aufruf zur Aktion gegen Procter Gamble
Angriff auf die Arena
Equanimal, ein weiterer mutiger Einsatz
Equanimal, Tierbefreier in Aktion

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28th Dezember 2008

Diese Weihnachten! Nimm mich nachhause!

Vier verlassene, als Langusten verkleidetet Hunde, sind die Protagonisten der diesjährigen Weihnachtskampagne von El Refugio Madrid. Langusten in Anlehnung an die Werbung von Rodolfo Langustiono, einer Zeichentrickfigur aus der Werbung.
Mit dieser neuen Kampagne wollen die Tierschützer die Menschen davon überzeugen, dass es besser ist Tiere zu adoptieren als zu kaufen, sie sind sicher, dass durch die neue Kampagne die Anzahl der Adoptionen zunehmen wird.

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28th Dezember 2008

Gekämpft, gehofft und doch verloren

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Sabotage und Vetternwirtschaft haben letztendlich gesiegt, ab sofort wir ein private Perrera für die Aufnahme von Tieren zuständig sein.

Zum besseren Verständnis anbei ein Beitrag vom 17.August:

Salamanca, Sabotage, Vetternwirtschaft, Tierheim in Not

Trotz aller Proteste und Demonstrationen wurde eine öffentliche Ausschreibung für eine neue Hunddeauffangstation gemacht, der Gemeinderat hat nun eine Entscheidung getroffen, ab sofort wird Antonio Villa Prieto, Inhaber und Betreiber von RESIDENCIA KILAMAS monatlich 2600 € von der Stadt erhalten um diese Aufgabe zu erledigen, dies ohne genaue Angaben darüber machen zu müssen, wie das Geld verwendet wird. Seine Hundepeniosn genießt keinen guten Ruf, Antonio Villa Prieto bezeichnet sich als Hundetrainer und ist der festen Überzeugung, dass Tiere weder fühlen noch leiden und ihren Besitzer vergessen sobald sie ihn nicht mehr sehen.
Wie wird dieser Mensch mit den verlassenen Tieren umgehen? Zeugenaussagen über den schlechten Umgang mit den Hunden in der Tierpension liegen vor, für ihn sind Hunde wohl nicht weiter als ein gutes Geschäft.
Sicher erst recht, wenn ihre Aufenthaltsdauer nur kurz ist, sie nach einer gewissen Frist eventuell eingeschläfert werden. Was werden diese Hunde zu fressen bekommen, wenn die aus der Tierpension schon nach kurzer Zeit vollkommen verstört und abgemagert ihren Besitzern zurückgegeben werden?
Perreras in privater Hund gibt es reichlich in Spanien, auch die Perrera von Puerto Real wurde und wird wieder privat betrieben, das Geschäft mit dem Tod ist lukrativ, die Städte und Gemeinden bezahlen gut für die Beseitigung der Tiere. Kontrollen dieser Einrichtungen gibt es wohl kaum, oder es wird einfach weggeschaut, nach dem Motto, die sterben ja sowieso bald.

Kontakt: protectora_salmantina@hotmail.com

La Asociación Protectora de Animales de Salamanca

Presse: La Voz de Salamanca

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SOS Galgos - 2008 Dezember

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