6th Januar 2009

Greyhound Rennen im modernen Großbritannien?

Die Internationale Gesellschaft gegen die Ausbeutung von Renntieren – ISAERA – hat ein exelentes Video mit dem Titel „Greyhound Racing in Modern Britain?“, produziert. (1.Teil).

Trotz der größten Bemühungen hunderter Freiwilliger sind derzeit jedes jahr geschätzte 75 % aller Greyhounds die für die britische Rennhunde Industrie gezüchtet werden, dazu bestimmt, getötet zu werden. Dies entspricht mehr als 14 000 Hunden jährlich. Dieser traurige Zustand kann nicht beibehalten werden. Hunde werden von der Industrie durchgekaut und ausgespuckt,
welche die Greyhounds zu guter Letzt als Wegwerfartikel betrachtet, anstatt als empfindliche Lebewesen für die man verantwortlich ist.
Becky Blackmore RSPCA

Wir betreten ein neues Zeitalter.

Kommerzielle Windhundrennen werden auf der ganzen Welt als ein grausamer Sport angesehen.
Während der 90iger Jahre verboten sieben Staaten der USA Windhundrennen, gerade erst kürzlich am 4. November 2008, Massachusetts.

Was kommt als nächstes?

Am Ende des Geschäftsjahres 08/09 erweitert das Ministerium für Umwelt, Ernährung und Landwirtschaft (DEFRA) die Ankündigung einer Periode der öffentlichen Konsultation um anderungen der Renn-Industrie in Großbritannien vorzuschlagen.
Es scheint sehr unwahrscheinlich, dass diese Veränderungen weit genug reichen werden.

Bitte sei dir darüber im klaren, deine Stimme wird gehört!

The video features Debra Rothery founder of Tia Greyhound and Lurcher Rescue giving an insight to both the independent re-homing charities and the industry’s own Retired Greyhound Trust.

Debra also highlights how the welfare situation has worsened for greyhounds since the Animal Welfare Act. came into force in January 2007, stating ‘As far as greyhounds are concerned, it’s a waste of the paper its written on’ and ‘they don’t care about the dogs and nobody will prosecute them’ – a sentiment shared by Greyt Exploitations.

Five trainers this year have been fined and reprimanded for cruelty and causing unnecessary suffering to their greyhounds under NGRC rules but not one trainer has been charged and therefore prosecuted in a criminal court under the Animal Welfare Act. More alarmingly, administering cocaine and banned substances to a greyhound is not even considered a welfare issue under NGRC rules.

As the video rightly points out – we must make our voices heard during the public consultation period on the Secondary Legislation for the racing and retired greyhound.

Please also ask your local rescue centre to contribute to Tia’s Wall of Shame with details of any greyhounds they take into their care – thank you.


greytexploitations_logo.jpg

www.greytexploitations.com

Dienstag, Januar 6th, 2009, 01:35 | Allgemein, Tierschutz weltweit, VIDEOS | kommentieren | Trackback

6 Kommentare zu “Greyhound Rennen im modernen Großbritannien?”

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  1. 1 7. Januar 2009, claudia hensel schreibt:

    14.000 Hunde jählich!! Und wofür? Zum K… die Dummheit und Gewissenlosigkeit der Menschen. Mit welchem Recht??
    Für wen halten wir uns?

  2. 2 8. Januar 2009, Claudia Breitenbach schreibt:

    Das schlimste Raubtier der Erde ist und bleibt der Mensch!

  3. 3 8. Januar 2009, Martina Patterson schreibt:

    Tiere sind unsere Mitgeschöpfe und keine „Wegwerfartikel“.

    ZITAT von Konrad Lorenz

    „Wer einen Hund oder Affen,
    ja jedes höhere Säugetier wirklich genau kennt
    und trotzdem nicht davon überzeugt ist,
    dass dieses Wesen Ähnliches erlebt wie er selbst,
    ist seelisch abnorm.
    Er gehört in eine geschlossene psychiatrische Klinik,
    da seine Schwäche ihn zu einem gemeingefährlichen Wesen macht.“

  4. 4 8. Januar 2009, Jeannette schreibt:

    Einfach grausam…

    hier geht es zur Petition von RSPCA
    http://www.greyhoundpetition.org/

    Ich hoffe, dass sich viele Menschen daran beteiligen und sie Gehör findet.
    Die maßlose Sinnlosigkeit des Mordens und was Menschen sich hier anmaßen muss gestoppt werden!!!

  5. 5 9. August 2009, Karin Luck-Fehlau schreibt:

    Habe einen Greyh.( vor 2 Jahren von fff) und eine Galga (vor 2 Monaten von Galgo-hilfe-Berlin.de) aufgenommen, und muß feststellen das es mehr Web-Seiten von Galgas gibt. Bitte um mehr Info´s und Webseiten mit Vermittlungen von Greyhounden aus GB + Irland. In Berlin wissen selbst Tierärzte/innen nichts von dem Leid von Greys auf GB/I.-Rennbahnen und den Nachfolgeländern.
    Mein nächster Hund wird wieder ein Grey von den Inseln sein, also macht weiter so!!!
    KaLuFe
    Fachjournalistin
    Berlin, 9.8.2009

  6. 6 3. Juni 2011, Andrea Schweikart schreibt:

    Das Leid der Greys macht einen sprachlos und wütend zugleich. Wir haben einen Grey hier zuhause und sind so froh über dieses liebe Wesen, man merkt diese sanften Begleiter zuhause überhaupt nicht und wenn sie draussen spielen will dann machen wir mit Freude mit. Leider gibt es noch zuviel Menschen die sich an einem Greyrennen erfreuen, die sich an dem Leid der Tiere erfreuen.

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