Córdoba, Vetternwirtschaft und Korruption
Offensichtlich regieren in Córdoba Vetternwirtschaft und Korruption, diesen Schluss läßt der in der EUROPA PRESS erschienene Artikel zumindest vermuten.
Der Verein zum Schutz der Tiere und Pflanzen ‚Arca de Noé de Córdoba‘ erinnerte heute die Stadtverwaltung von Córdoba daran, dass seine Einrichtungen „von der Junta als zoologisches Zentrum anerkannt sind“, und sieht daher die Erklärungen sie als illegal zu bezeichnen als „bedauerlich und unpassend“ an.
Auch machte die Arca de Noé in Anbetracht der möglichen Schließung darauf aufmerksam, dass der Bau von Villen und Schwimmbädern auf unbebaubaren ländlichen Gebieten verboten ist, nicht aber die Nutzung für Viehwirtschaft oder andere Tiere. Unterstützung von dieser Auffassung bekommen die Arca de Noé wird von vielen anderen Tierschützern und Vereinen, da die Sierra von Córdoba, in welcher sich das Tierheim befindet, als Zuflucht der von ihnen geretteten Tiere benutzt wird.
Trotzdem zieht die Stadtverwaltung illegale Bauherren den sozialen oder kulturellen Projeten, wie das vom Arca de Noé in Córdoba. Dazu kommt, dass die Bürgermeisterin , Rosa Aguilar (IU, die Linken), die der Arca de Noé aus Córdoba ein anderes Grundstück versprach, ihr im Wahlkampf gegebenes Wort nicht einlöste.
Laut El Arca de Noé hat die Stadtverwaltung einzig und allein die Tierschützer in Trab gehalten, bis endlich die Anordnung zur Schliessung des Tierheims gegeben wurde, da es nie wirklich den Vorschlag von einem städtischen Grundstück gegeben hat.
Die Geduld der Tierschützer der Arca de Noé gegenüber der Stadtverwaltung von Córdoba geht langsam zu Ende geht. Es handelt sich um etwa 300 Gleichgesinnte, Mitglieder, freiwillige Helfer und Freunde aus Córdoba und auch von ausserhalb. All‘ diese Menschen sind absolut empört und der Verein wird „in Anbetracht der Situation zu Protestaktionen aufrufen“, heißt es im Zeitungsbericht.
Siehe auch:
Das Tierheim Arca de Noé de Cordoba soll geschlossen werden
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