27th Februar 2009

Der steinige Weg zu einer Novelle des europäischen Tierschutzes

Der steinige Weg zu einer Novelle des europäischen Tierschutzes, veröffentlicht am 26.02.2009 von Barbara Kowollik bei Europäische Bürgerkonferenzen / Die wirtschafliche und soziale Zukunft Europas

Die Europäischen Bürgerkonferenzen 2009 (ECC 2009) bringen Bürgerinnen und Bürger aus allen 27 EU-Mitgliedstaaten zusammen, um miteinander und anschließend mit Entscheidungsträgern die wichtigsten Herausforderungen Europas zu diskutieren…..
Bitte anklicken und weiterlesen! Über das Projekt

Liebe Europäerinnen und Europäer,

es ist an der Zeit, dass wir uns endlich nicht nur um uns selbst, sondern auch um unsere Mitgeschöpfe, wenigstens aber um unsere Haustiere sorgen.
Ich spreche von den Millionen Tieren in der Europäischen Union. Sie sind Teil unserer Nahrung, unserer Kleidung, Utensilien für den täglichen Gebrauch, Verbrauchsmaterial der Wissenschaft und Forschung, Sportgerät, und Freizeitobjekt – aber auch Helfer bei Katastrophen, Augen für Blinde, Trost für Einsame, Beine und Hände für Gelähmte und nicht zuletzt unsere Begleiter und Freunde………..

Bitte hier weiterlesen: Der steinige Weg zu einer Novelle des europäischen Tierschutzes / Europäische Bürgerkonferenzen

Alleine die momentane hoffnungslose Situation in Spanien zeigt deutlich, dass nur noch auf politischem Wege dauerhaft Erfolge für die Rechte der Tiere und eine Verbesserung der Zustände vor Ort erwirkt werden können und dies sollte auf internationaler Ebene erfolgen. Der verzweifelte Kampf der spanischen Tierschutzorganisationen wird von der Regierung vollkommen ignoriert, 1 300 000 Unterschriften für ein einheitliches Tierschutzgesetz wurden abgeschmettert, siehe: Wann gibt es ein neues Tierschutzgesetz?

Zudem werden bestehende Gesetze ignoriert, deren Einhaltung nicht kontrolliert, so zum Beispiel die Art und Weise der Euthanasie in den Perreras. Nichteinhaltung von bestehenden Gesetzen wird nicht sanktioniert, Anzeigen gegen Misshandlung von Tieren verschwinden unbearbeitet auf Nimmerwiedersehen in irgendwelchen Schubladen und Vetternwirtschaft und Korruption lassen es zu, dass Betreiber von Tötungsanstalten wie der skandalträchtigen Perrera von Puerto Real weiterhin ihr lukratives Geschäft mit dem Tod ausführen können.
So darf es nicht weitergehen, Tierschutz geht uns alle an, in einem vereinten Europa und nicht nur Spanien sollte man international an den Pranger stellen.

Gemeinsam sind wir stark und dies sollten jetzt auch die Politiker der Europäischen Union zu spüren bekommen.

Siehe auch: Der Weg zu den Tierrechten in Europa

Freitag, Februar 27th, 2009, 03:03 | Allgemein, PETITIONEN | kommentieren | Trackback

8 Kommentare zu “Der steinige Weg zu einer Novelle des europäischen Tierschutzes”

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  1. 1 27. Februar 2009, Jeannette schreibt:

    Richtig!!!

  2. 2 27. Februar 2009, Regina schreibt:

    ich hab mich bei dem europäischen Bürgerforum( Rubrik Landwirtschaft) auch mit einem Beitrag zum Thema Tiere brauchen Rechte eingetragen.
    Den Überbegriff „Tierschutz“ hab ich auf der Seite gar nicht gefunden??? Sowas
    Bitte, wenn Ihr Beiträge habt, tragt Sie dem Bürgerforum vor!!! Gebt Eure Stimme den Tieren. Ist ein bischen Mühe, aber wenn wir nicht laut werden, Wer soll es dann???
    nur im Märchen konnten die Tiere sich selbst helfen!!!!

    Danke Euch

    Gina von der Futterkette

  3. 3 28. Februar 2009, Sylvia schreibt:

    Ja – richtig und wichtig! Es wird Zeit „laut“ zu werden für unsere Mitgeschöpfe die Tiere. Sie können sich nicht selbst ihr Recht verschaffen – also müssen wir es für sie tun. Wir fordern einen ernst gemeinten Tierschutz nicht nur in Spanien! Lippenbekenntnisse und Willensbekundungen auf Papier, die nichts wert sind gibt es ja hinlänglich genug.
    Sylvia

  4. 4 1. März 2009, Gaby Strasser schreibt:

    Wir dürfen nicht einfach warten, bis unsere Politiker „von sich aus“ auf die Idee kommen, etwas zu ändern. Ohne unseren Druck wird sich niemals etwas für die Tiere verbessern! WIR müssen weiter dafür kämpfen, dass den Tieren Rechte eingeräumt werden!

  5. 5 1. März 2009, Elfi Amort Italien schreibt:

    Ich finde es unmöglich, daß mann, wenn es um Tiere geht, alles erbetteln muß. Wir brauchen ein richtiges EU Tierschutzgesetz.
    Elfi

  6. 6 2. März 2009, Regina schreibt:

    ich noch mal…
    da Papier ja geduldig ist und unsere Politiker auch sehr geduldig sind… sollten wir die „Gunst der Stunde“ für den Tierschutz nutzen!!!!
    Denn es sind doch bald wieder Wahlen in unserem schönen Land, also außer der Tierschutzpartei hab ich von noch keiner Partei was gehört von wegen aktivem Tierschutz und Aufklärung europaweit. Sofortige Schließung der Tötungen und Isolatoren in Europa. Abschaffung des Stierkampfes ,Hähnenkämpfe und Windhunderennen Gesetze für Tierquälereien aller Art, Welpenhandel. Misshandlungen der Tiere durch Jäger und in den Verwahranstalten usw… an Tieren europaweit. Manchmal hab ich das Gefühl die am lautesten schreien bekommen Gehör und Hilfe, bsp. Agrar und Umwelt und Industrie, Banken usw….
    Der Rest wird einfach vergessen und verdrängt, ein Armutszeugnis unserer Politik!!!
    es ist zum aus der Haut fahren.

    Gina
    von der „Futterkette für Sahagun“ die hoffentlich bald in aller Munde ist und noch viel Gutes leisten kann in Sachen Tierschutz?!!!!!

  7. 7 2. März 2009, Inge schreibt:

    Es wird langsam Zeit – für ein europäisches Tierschutzgesetz zu kämpfen – für die Tiere gibt es und darf es keine Grenzen geben.

  8. 8 3. März 2009, Helga Rudersdorf schreibt:

    Es ist soviel Tierelend – auch in Deutschland und ganz besonders in der EU – wann endlich wird auch die Politik aktiver? Wir (Tierschützer) können es aleine nicht schaffen. Fast alle Menschen behaupten tierlieb zu sein – doch alleine das reicht nicht. Es muß ein durchsetzbares Gesetz her, dass alle Möglichkeiten ausschöpfen kann, wenn es wieder um die Qualen der Tiere geht.

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