In Mexico müssen Tierschützer um ihr Leben fürchten
Mexico, ein Land mit einer hohen Kriminalitätsrate, Gewalt ist an der Tagesordnung und diesmal wurden nicht nur Tiere grausam ermordet, auch musste ein Tierschützer um sein Leben fürchten.
Schützlinge von Javier Cervantes, der zu dem Zeitpunkt des Angriffs ca. 80 Tiere berherbergte, alle von der Straße gerettet und schon gechippt und geimpft, wurden am
23. Februar von einer unbekannten Gruppe, man vermutet von Nachbarn der Tierschutzeinrichtung, grausam ermordet, mit Machete und Gewehr. zugetragen hat sich diese brutale Tat in Jaltenco, Mexiko.
Javier erhielt von einem aufmeksamen Anwohner einen Anruf, mit der Nachricht, dass einige Männer gerade dabei sind, die Hunde zu töten, maskierte, schwarzgekleidete Männer. Daraufhin eilte Javier zum Ort des Geschehens, viele Tiere waren bereits tot, Javier wurde sofort mit Schlägen und Tritten misshandelt, dann warfen sie ihn zu den auf den Stapel bereits getöteter oder sterbender Tiere. Er schrie, er flehte, ….dann erschien die Polizei, die jedoch nicht eingriff. Man warf ihn auf einen Transporter, zusammen mit den Tieren, einige versuchten noch zu fliehen obwohl man ihnen schon ein Bein abgetrennt hatte, ihre Schreie waren unerträglich. Man zwang Javier, indem man mit Stiefeln auf seinen Kopf trat, diesen unten zu halten, er wusste nicht, wohin man ihn bringen würde, er war inzwischen blutverschmiert von den massakrierten Hunden. Die Täter brachten Javier zur polizei, diese sah jedoch keinen Grund ihn dort zu behalten, worauf sie ihn wieder mitnahmen und schließlich irgendwo auf einem Feld aussetzten. Von dort aus lief er zurück und benachrichtigte gegen 2 Uhr morgens seinen Freund, dass er noch am Leben ist.
Man fordert nun Gerechtigkeit und eine Verfolgung der Täter.
Quelle:
yahoo
Erstellt wurde die Petition von Lorena Murillo
Comunidad de Protectores de Animales de México
Kontakt: info@animaleslibres.org.mx