1st März 2009

In Mexico müssen Tierschützer um ihr Leben fürchten

Mexico, ein Land mit einer hohen Kriminalitätsrate, Gewalt ist an der Tagesordnung und diesmal wurden nicht nur Tiere grausam ermordet, auch musste ein Tierschützer um sein Leben fürchten.

Schützlinge von Javier Cervantes, der zu dem Zeitpunkt des Angriffs ca. 80 Tiere berherbergte, alle von der Straße gerettet und schon gechippt und geimpft, wurden am
23. Februar von einer unbekannten Gruppe, man vermutet von Nachbarn der Tierschutzeinrichtung, grausam ermordet, mit Machete und Gewehr. zugetragen hat sich diese brutale Tat in Jaltenco, Mexiko.

Javier erhielt von einem aufmeksamen Anwohner einen Anruf, mit der Nachricht, dass einige Männer gerade dabei sind, die Hunde zu töten, maskierte, schwarzgekleidete Männer. Daraufhin eilte Javier zum Ort des Geschehens, viele Tiere waren bereits tot, Javier wurde sofort mit Schlägen und Tritten misshandelt, dann warfen sie ihn zu den auf den Stapel bereits getöteter oder sterbender Tiere. Er schrie, er flehte, ….dann erschien die Polizei, die jedoch nicht eingriff. Man warf ihn auf einen Transporter, zusammen mit den Tieren, einige versuchten noch zu fliehen obwohl man ihnen schon ein Bein abgetrennt hatte, ihre Schreie waren unerträglich. Man zwang Javier, indem man mit Stiefeln auf seinen Kopf trat, diesen unten zu halten, er wusste nicht, wohin man ihn bringen würde, er war inzwischen blutverschmiert von den massakrierten Hunden. Die Täter brachten Javier zur polizei, diese sah jedoch keinen Grund ihn dort zu behalten, worauf sie ihn wieder mitnahmen und schließlich irgendwo auf einem Feld aussetzten. Von dort aus lief er zurück und benachrichtigte gegen 2 Uhr morgens seinen Freund, dass er noch am Leben ist.

Man fordert nun Gerechtigkeit und eine Verfolgung der Täter.

PETITION: Justicia para los perros y gatos masacrados de Jaltenco, Estado de México / Justice for the massacred dogs and cats of Jaltenco, State of Mexico

Quelle:
yahoo

Erstellt wurde die Petition von Lorena Murillo
Comunidad de Protectores de Animales de México
Kontakt: info@animaleslibres.org.mx

Sonntag, März 1st, 2009, 01:21 | Allgemein, PETITIONEN | kommentieren | Trackback

3 Kommentare zu “In Mexico müssen Tierschützer um ihr Leben fürchten”

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  1. 1 8. März 2009, Floh schreibt:

    Das gehört verfolgt und bestraft und zwar mit LEBENSLÄNGLICH!

  2. 2 31. August 2009, Stephanie schreibt:

    Die Geschichte um das „Alienbaby“ aus Mepetec kursiert überall. Das in einer vermeintlichen Rattenfalle (sieht aus wie ein Fangeisen) gefangene und inzwischen mumifizierte Tier wird aber von den meisten als Affenbaby vermutlich eines Spinnenaffens identifiziert. Auf dem folgenden Link sieht man, das der Fänger des Tieres (inzwischen in seinem Auto verbrannt) wahrscheinlich Besitzer einer Falknerei ist. http://www.youtube.com/watch?v=_FEMSaRrbrc
    Ob diese Leute sich im Positiven oder Negativen für Tiere einsetzen kann ich nicht beurteilen.
    Mag sein der ganze Hype um das Tier hat denen Geld gebracht…
    Ich mag niemanden Vorverurteilen. Aber eine große Ansammlung von Greifen in Gefangenschaft und ausgelegte Fangeisen in denen Affen gefangen werden riechen für mich entweder nach illegalem Tierhandel oder nach einer Auffangstation, die über skurile Wege sich um Geld bemüht…
    Vielleicht kennt/erkennt jemand die Farm? Die Leute?
    Na vielleicht könnt Ihr damit ja was sinnvolles anfangen…
    Es wär nett, sollte es Neuigkeiten irdischer Art geben, wenn Ihr die auf Eurer Seite veröffentlichen könntet, damit ich erfahre wie/ob das weitergeht
    Viel Erfolg bei Euren Projekten
    Stephanie

  3. 3 2. April 2010, Tiziano schreibt:

    Der Mann ging durch die Hölle. Ich frage mich, was schlimmer war: die toten und sterbenden Tiere zu sehen oder die Gewissheit zu ertragen keine Gerechtigkeit erfahren zu können. Mexico ist ein korruptes Land, es ist sinnlos nach Gerechtigkeit zu suchen. Hier gibt es nur einen Weg – diese selbst zu üben…

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