17th März 2009

„Kuschel-Kälbchen“

becerrada-ternero-perdido-entre-ninos.JPG
Foro: ACTYMA

„Ternera de peluche“ von Rosa Montero

Es geschah während des Stadtfestes von Fuente del Saz del Jarama (Madrid-Spanien) im September. Man setzte eine junge Kuh, ein Kälbchen noch, so jung, dass es, statt anzugreifen, übermütig herumtollte. Zu sanft, zu zutraulich, so erschien dem Mob des Städtchens diese noch milchsäugende Bestie. So entschieden sie sich, das Tier zu verprügeln und mit Steinen zu bewerfen, um ihm zu zeigen, was Wildheit bedeutet.

Danach wurde das Kälbchen in ein Gatter gesperrt, was wiederum die „peña“ (der Stammtisch) von Jarama dazu nutzte, ein altes Auto zu starten, um damit das arme Tier drei, viermal zu überfahren. Das war vielleicht ein Vergnügen!

Die junge Kuh war von schlechter Qualität, da sie sofort ziemlich ramponiert aussah und sie nicht mehr in der Lage war, sich vom Boden zu erheben. Sie konnte nur noch den Kopf und den Hals bewegen, sie blutete aus dem Maul und wimmerte, als ob es sich nicht um eine Kampfkuh handeln würde.

Enttäuscht über ihren Mangel an Zusammenarbeit in einem solch ethnischen und prächtigen Ritual, versuchten einige Burschen, sie aufzustellen, um mit der Gaudi weitermachen zu können.

Aber dieses Viech hatte wohl die Wirbelsäule gebrochen, da sein Körper vollkommen gelähmt war und es nicht aufhörte, wie im Todeskampf verzweifelt zu muhen.

So ließen sie das Tier zu Boden fallen und sie hielten sich noch eine Weile damit auf, ihm Fußtritte zu versetzen.

Danach kam ein Mann und schnitt ihm noch lebend ein Ohr ab, welches er dann mit eleganter Geste einer Dame überreichte. Da die Burschen nun schon ihren Spaß gehabt hatten, entschlossen sie sich, dem Kälbchen die Kehle durchzuschneiden. Doch der Schlächter traf nicht richtig die Vene und das Tier begann während einer ganzen Weile noch heftig zu schnaufen.

Ein Herr von Welt ermutigte seinen achtjährigen Sohn, auf den um sein Leben kämpfenden, von Krämpfen geschüttelten Körper des Kalbes zu springen.

Ein sehr lehrreiches Spiel, denn so erzieht man Kinder zu Henkern.

Es werden noch viele September kommen und mit ihnen andere Grauen und Entsetzlichkeiten und andere Schmerzen, die man hier „fiestas“ nennt.

Welche Verzweiflung überkommt mich, mit diesem wilden und schrecklichen „Spanischtum“ das Land teilen zu müssen.

Übersetzung von Caroline CPA

Wikipedia: Rosa Montero
www.rosa-montero.com

Quelle: FUNDEA

Siehe hierzu auch folgendes Video von ASANDA, eines von vielen typischen Volksfesten bei denen Kälber vom Mob gehetzt und misshandelt werden, Feste, deklariert als kulturelles Ereignis.

Suelta de vaquillas en fiestas de Santa Ana 2008 – El Viso (Córdoba)

Becerrada-Töten ist nicht leicht

Dienstag, März 17th, 2009, 03:11 | Allgemein, CPA Bürger für Tiere, STIERKAMPF | kommentieren | Trackback

35 Kommentare zu “„Kuschel-Kälbchen“”

Diese Beitrag kommentieren.

  1. 1 17. März 2009, Lola schreibt:

    Bildung und Erziehung anstatt Alkohol und Fiestas !

  2. 2 17. März 2009, Sabine schreibt:

    Ich höre immer wieder…“Ich bringe KEINE Kinder in diese Welt…!!“

    Wer… wenn nicht die Kinder sollten diese Welt ÄNDERN!!!! Nur bitte…!!!!!!!
    Keine Kinder mehr in diesem Land!!! Wie sollen diese Kinder etwas ändern….?????????

    In dem man den Eltern einfach was vor das Fressbrett haut.. so lange bis die Erbse… vielmehr noch kleiner… die sich Hirn nennt in das richtige Loch gerollt ist….

  3. 3 18. März 2009, Miwa Kunz-Kuwahara schreibt:

    Meine Kinder (und natürlich ich) sind Vegetarier, 7 und 10, mein Sohn (10) schon seit Jahren, meine Tochter (7) vor einigen Monaten, es ist nicht unmöglich, sie haben es problemlos geschafft, obwohl ihre Oma hier in Deutschland Tiere nur dann liebt, wenn sie auf dem Teller sind und extra viel Fleisch kocht, wenn die Kinder dort zu Besuch sind (Kopf schüttel) und dies natürlich ablehnen. Daher bin ich der Meinung, nichts ist unmöglich, auch in Spanien, ich bekomme Mails von Kollegen aus Spanien, die sich mit Vegetarismus befasst sind. Nicht aufgeben, weiter kämpfen und aufklären. Und ich selbst komme aus dem Fernost, wo viele Menschen hier glauben, es gäbe kein Tierschutz, das ist Quatsch. Nichts ist unmöglich. Überall gibt es gute und böse Menschen, egal wo.

  4. 4 18. März 2009, Ulrike Bauer schreibt:

    DAS IST MORD UND DIESE MENSCHEN MÜSSEN ZUR RECHENSCHAFT GEZOGEN WERDEN!

    …und Eltern sollen Vorbilder sein! Diesen Leuten gehören keine Kinder!

    Vom Tiermord zum Menschenmord ist nur ein Schritt
    und damit auch von der Tierquälerei zur Menschenquälerei.
    Leo Tolstoi

    „We cried out in pain yet no one cared“

    Es ist die Verpflichtung eines Jeden hier etwas zu ändern und unsere Stimmen für das Unrecht an den wehrlosen Tieren zu erheben!

  5. 5 18. März 2009, Kim schreibt:

    Es ist eine Schande mit welchen Grausamkeiten sich die Menschen belustigen lassen.

    WIr benötigen noch viel mehr Aufklärung!!

  6. 6 18. März 2009, Udo Busche schreibt:

    Wieder sehen wir es, wieder begreife ich es. Ohne militanten Tierschutz geht es wohl nicht! Schade das gerade in südlichen Ländern die Menschen so grausam sind. Aber das ganze Gejammer von uns hilft auch nicht. Wir sollten mal gezielt über solche Grausamkeiten mit der EU sprechen. Irgendwo müssen doch noch denkende Menschen leben – ob in Spanien auch mag man bezweifeln.

  7. 7 18. März 2009, Daniela Kohls schreibt:

    ohne worte… wie kann man nur so etwas tun mit einem lebendigen geschöpf, warum überlegen diese … menschen, kann man sie nicht nennen, nicht mal für 2 pesos? zum kotzen, einfach zum kotzen

  8. 8 18. März 2009, Martina schreibt:

    Was sind das nur für Menschen? Keine Hemmschwelle Tiere zu quälen… wo soll das nur hinführen?
    Ich bin traurig und entsetzt…

  9. 9 18. März 2009, Bettina Breßler schreibt:

    all die Rituale die zur Belustigung der Menschen stattfinden, unterstützen das Gedankengut Tiere seien ein Nichts. Solange es diese Bilder geben wird, kommen wir mit dem Tierschutz nicht weiter. Was macht es für einen Unterschied ob ich ein Kälbchen oder einen Hund mit dem Auto anfahre. Was macht es für einen Unterschied ob ich aus Tradition einen Stier zur Strecke bringe oder wie schon viele Jahre den Galgo erhänge………….
    Ich glaube man bekommt das eine nur in den Griff wenn man es schafft das andere Abzuschaffen.
    Es wird noch ein verdammt langer Weg!
    Die jenigen in diesem Land die sich an den Tieren vergehen, sollen wissen das wir hinschauen, das wir bewußt ihre Produkte verschmähen, kein Urlaubsziel einladend finden wo uns der Tod auf der Straße begegnen könnte!
    ……..ich bezweifel nicht das es in Spanien Menschen gibt die denken und obwohl sie selbst wenig haben, alles für die Tiere geben. Das Internet ist voll mit den Seiten der Spanischen Tierheimen wo um jede kleine Seele gekämpft wird und das von Einheimischen…….

  10. 10 18. März 2009, Atlantis schreibt:

    Je weiter man in Europa nach Süden kommt, je katholischer und geistig minderbemittelter ist die Bevölkerung (Ausnahmen bestätigen die Regel). Wenn man sich einmal das Verhältnis der katholischen Kirche und des Vatikans zu Tieren ansieht, wundert einem diese aus dem Mittelalter stammende Denkstruktur nicht. Die katholische Kirche würde doch lieber heute als morgen wieder die Inquisition und das Ritual der Hexenverbrennung wieder einführen. Die Kirche und Ihre Gläubigen verharren in Ihrem klein kartiertem verschrobenen antiquarischem Denken im tiefsten Mittelalter. Was diese Bilder wieder überdeutlich machen.

  11. 11 18. März 2009, Barbara Shoubber schreibt:

    Wie kann man denn ertragen so etwas zu lesen, geschweige denn so etwas mit anzusehen, geschweige denn, daran teilzunehmen? Was für Kreaturen sind das, die da in großer Anzahl der Folter eines Lebewesens beiwohnen, ohne dass sie eingreifen und versuchen, das arme Tier zu retten, den Mob zu stoppen oder hineinzuschießen in diese gewalttätigen Ungeheuer?

  12. 12 19. März 2009, Maria Daum schreibt:

    Wie können die Politiker zulassen – und mit ansehen, wie ihr Volk Tiere quält! Es liegt in deren Hand das zu ändern! Ich erwarte, dass diese Menschen verurteilt werden.

  13. 13 19. März 2009, Sylvia schreibt:

    Das ist noch schlimmer, als es in einem stumpfsinnig blöden Film sein könnte.
    Denn das ist die Wirklichkeit.
    Da sitzen Menschen zu Hause gemütlich mit Ihrem Bier im Wohnzimmer, und jammern, „das die Zeiten immer schlimmer werden „. Nur so, ist es nicht, nicht so einfach.
    Die Menschen werden immer schlimmer, und das, was Ihren kranken Gehirnen entspringt. Ich hätte nicht übel Lust, dass Gleiche mit denen zu machen. Diesen Lebewesen, die meinen, so hoch in der Intelligenz über den Tieren zu stehen.Kein Tier wäre so primitiv. Und steht nicht schon in der Bibel : Auge um Auge ….
    Ich bin dafür, auf geht`s !!!

  14. 14 19. März 2009, ohne111 schreibt:

    @ Barbara

    ich denke es sind meisst die jungen und die ganz alten Maenner des Ortes die dafuer sorgen, dass diese Sitten und Gebraeuche jedes Jahr vom Buergermeister neu genehmigt werden. Und da der Buergermeister seine Wiederwahl sicherstellen moechte ……
    Wer das Kalb retten will, wird wohl selbst gleich mit verpruegelt …

    Das sinnvollste erscheint mir, die Geschaefte/Inhaber solcher Orte anzuschreiben, dass man in ihrem Ort keinen Urlaub macht, weil sie solche Tierquaelereien zulassen! Nicht an die Touristenbueros schreiben oder an die Rathaeuser; denn davon bekommen doch die Einwohner nichts mit! Man kann heutzutage alles im Internet finden. Auch die Geschaefte in solchen Orten.

  15. 15 19. März 2009, Tanja schreibt:

    Einfach abartig.

    „Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt.“
    Mahatma Gandhi

    Mehr ist da nicht zu zu sagen…

  16. 16 19. März 2009, Anja schreibt:

    Wie um alles in der Welt können Menschen so werden? Gelten Traditionen wirklich so viel, dass man dadurch das gequälte Tier dahinter vergisst? Ist das Festhalten und Nichthinterfragen der tierquälerischen Traditionen wirklich normal?
    Ich bin unendlich erschüttert, welche Grausamkeiten sich Menschen im Laufe der Jahrhunderte ausgedacht haben und noch verfeinert haben. Am schlimmsten ist aber, wieviele davon noch heute existieren…
    Diese Grausamkeiten in Spanien sind für mich keine alten Traditionen mehr – früher waren sie das, um irgendeinen Heiligen zu ehren – heute sind sie meiner Meinung nach das Spiegelbild einer verrohten Gesellschaft, denen unter dem Deckmantel alter Traditionen und falsch verstandener Religion das Ausleben von grenzenlosem Sadismus öffentlich erlaubt wird!

    Wann wird die Regierung, der König und die EU endlich wach und schiebt diesem Treiben endlich einen Riegel vor? Wieviel Sand brauchen Politiker noch, um ihre Köpfe reinzustecken? Es kann doch nicht sein, dass solche Greuel so ignoriert wird?!!?!?
    Es gibt für alles mögliche Subventionen und Programme. Fraglich ist manchmal der Sinn derer.
    Vielleicht sollte man wenigstens einen Teil dieser Gelder in die Aufklärung der jungen Menschen in Spanien/Südeuropa stecken. Damit diese endlich den Respekt, Verständnis und Liebe zu Tieren entwickeln, der nötig ist, um die Quälereien zu verhindern. Wenn es ihnen schon die Eltern und Großeltern nicht mit auf den Weg geben.

    Ich möchte nicht alle Spanier verurteilen, denn ich kenne viele, die sich extrem im Tierschutz engagieren und dafür kämpfen, die Mißstände in ihrem Land zu bekämpfen.
    Ich empfehle aber weiterhin allen, das Land Spanien aufgrund der Tierquälerei als Urlaubsland zu meiden.
    Schade, Spanien hat sicherlich noch viel schönes zu bieten – ich werde es wohl so schnell nicht sehen…

  17. 17 19. März 2009, Marianne schreibt:

    Pervers,

    ansonsten kann ich nur auf das Zitat von Ghandi unter 15 hinweisen.

  18. 18 19. März 2009, Eva Pichlmayr schreibt:

    Ich finde es einfach nur entsetzlich und grausam. Ich lebe mit meinem Mann seit 1996 hier in Spanien und bin immer wieder schockiert, wie man unter dem Deckmantel der „Traditionen“ und des „Brauchtums“ Tiere roh abschlachtet und gar quaelt. Das hat ueberhaupt nichts mit Traditionen zu tun! Diese Stierkaempfe und sogenannten Fiestas, bei der diese stolzen Tiere gequaelt werden, sind nur fuer die Touristen gemacht worden. Sie existieren erst seit etwa 30 Jahren – nicht schon einige hundert Jahre, die eine Tradition rechtfertigen wuerden! Solange die Touristen fuer diesen Spektakel ihr Geld hinblaettern, wird sich leider absolut nichts aendern! Jedes Dorf und jede Stadt ist auf Gelder angewiesen. Es ist sehr schwer, solche Greueltaten dann auszumerzen, da sich auch die Politiker und Buergermeister dafuer stark machen (Klar – sie verdienen ja damit viel Geld!)

  19. 19 20. März 2009, Grillmeier schreibt:

    Mir geht das grausame jäh beendete Leben dieses Kälbchens bzw. der kleinen Kuh nicht mehr aus dem Kopf. Ich hätte beinahe zum Heulen angefangen so nah ging mir das schon wieder, was ich da gelesen habe –
    Mir wird schlecht und es sticht mich im Herzen, wenn ich nur dran denke !
    Was kann man tun ? Sollen wir eine Unterschriftsaktion starten, die wir dem spanischen König schicken – oder den Provinzen, die solche Tierquälereien zulassen ? Irgendwas muss man doch tun können ???? Das muss doch aufhören ! Schnell! Wir leben in 2009 und es ändert sich nichts ? Warum tun „Menschen“ so etwas – sind es überhaupt „Menschen“ ?? Ich denke eher an das Wort „Bestien“. Vielleicht sollten sie mal am eigenen Leib erfahren, welche Todesqualen dieses Tier erleiden musste. Anscheinend braucht es bei diesen Bestien eine solche Erfahrung am eigenen Leib, um daraus zu lernen.
    „Denn sie wissen nicht was sie tun ?….???????

  20. 20 20. März 2009, Christina schreibt:

    Primitiver geht es wirklich nicht. Für mich sind das keine Menschen die so etwas tun, sondern emotional verkommene Supjekte. Wann endlich begreift die Menschheit, dass Tiere fühlende Mitgeschöpfe sind!!??

  21. 21 20. März 2009, tine schreibt:

    Bitte sagt mir was man dagegen tun kann?Alle hingehen und das Kalb in die Mitte nehmen und beschützen?Das selbe mit diesen Kreaturen machen,was sie den armen tieren antuen? Ja….ich bin dabei!!

  22. 22 20. März 2009, Marie schreibt:

    Ich meide diese Drecksländer, in denen Tiere sadistisch gequält werden und sich dieser mittelalterliche Mob noch dran aufgeilt. Diese Bestien in Menschenhaut sind mir suspekt und besitzen keinen Lebensberechtigungsschein. Mich würden diese Monster lynchen, da ich massiv (ich könnte nicht anders)eingreifen würde, wenn es um das Leben eines Tieres geht. Allen primitiven Untermenschen egal welchen Alters, die sich daran belustigen, Tiere totzuquälen, wünsche ich einen gnadenlosen, siechenden und grauenhaften Tod.
    Überall in der Welt wird die Kreatur zu blutigem Klump gestückelt – ich verachte die Menschheit jeden Tag ein Stück mehr.

    Je hilfloser ein Lebewesen ist, desto größer ist sein Anspruch auf menschlichen Schutz vor menschlicher Grausamkeit. Mahatma Gandhi

    Anm.: Grausamkeiten gegenüber Tieren sind in jeden Land allgegenwärtig, alleine die Fleischproduktion ist an Grausamkeit kaum zu übertreffen, auch hier bei uns und jeder der Fleisch konsumiert ist mitschuldig.

  23. 23 21. März 2009, Friedl schreibt:

    Das Leiden dieses Kälbchens steht stellvertretend für viele ähnliche Quälereien, die unzählige Tiere über sich ergehen lassen müssen (nicht nur in Spanien übrigens). Wir plädieren dafür, dass bereits in Kindergärten u. Schulen den Kindern der respektvolle Umgang mit unseren Mitgeschöpfen, den Tieren, ver-mittelt wird (Tierschutzunterricht zum Pflichtfach!). So werden sie frühzeitig sensibilisiert für das Leid der Tiere.
    Auch in unserem Land leiden viele Tiere. Wenn Schlachthäuser
    aus Glas wären, würde wohl kaum noch jemand Fleisch konsumieren. Tausende von deutschen Touristen besuchen diese widerlichen Stierkämpfe in Spanien. Es wurden noch nie so viele Tiere für Tierversuche „verbraucht“ usw. Wir sind Europäer und dürfen nicht nachlassen, für das Recht der Tiere, ob in Spanien oder hierzulande, einzustehen. Es gibt viel zu tun. Packen wir’s an…

  24. 24 21. März 2009, Christina schreibt:

    Das arme Kälbchen bin so traurig was ich da gelesen habe.Was sind das nur für Schweine die sowas machen das geht mir nicht in den Kopf.Liebes kleines Kälbchen du bist über die Regenbogenbrücke gegangen und da wo du jetzt bist ist es sehr schön und du hast sicher keine Schmerzen mehr.Machs gut kleine Maus hier denken viele an dich da es auch liebevolle Menschen gibt.Mein Mann und ich essen seit 11Jahren kein Fleisch und werden das auch niemals mehr essen.Jeder der Fleisch kauft macht sich mitschuldig für das Leid der Tiere.Alles was Augen hat ist nicht zum Essen.

  25. 25 21. März 2009, Hanspeter Frey schreibt:

    Würde uns diese abscheuliche Geschichte nicht von glaubwürdiger Seite her erzählt, wir könnten’s nicht glauben, dass Menschen, die doch fühlen (sollte man meinen) – wie du und ich – sich
    zu derart widerwärtigem, bestialischem Handeln hinreissen lassen können. Was ist denn das für ein degeneriertes Volk, diese Spanier, die sich an Leid, Schmerz und Blut ergötzen können ?
    Wo Eltern sogar ihre Kinder dazu auffordern, nicht etwa davon abhalten, Scheusslichkeiten – aus Spass am Leiden der Kreatur – zu begehen. Und Obrigkeit, ja Kirche – und Teil der primitiven
    Tourisenten – schauen zu, verhindern die Barbarei nicht, nein, ergötzen sich daran. Ein solches Volk hat nicht mehr als die Hölle verdient !
    Uns wundert nur, dass all die vielen Tierschutz-Organisationen im Land nicht handfester (im Sinne des Wortes) agieren und mit allen Mitteln der Entsetzten eingreifen. Zum Beispiel indem man
    Helikopter einsetzt, die Kalk verstreuen und so der ekelhaften Tierquälerei ein Ende bereiten. Nur Protestschreiben verschicken reicht offensichtlich nicht.
    A. und Hsp. Frey-Hänggi, CH 4410 Liestal b. Basel

  26. 26 21. März 2009, Vanessa schreibt:

    Ich verstehs einfach nicht! Wenn ich so etwas lese, kommen mir die Tränen & ich fühle mich so hilflos, weil ich allein nicht die Mittel habe, etwas daran zu ändern!
    Ich bitte die Leute, die die Macht dazu haben, solche schrecklichen Rituale zu verhindern/zu verbieten, jetzt damit anzufangen! Sonst wird es immer so weiter gehn! Sonst wird sich nie etwas ändern… und ich werde keine KINDER in so eine Welt setzen! in so eine grausame Welt …

  27. 27 22. März 2009, Lola schreibt:

    Hallo Vanessa,du schreibst:
    „Ich bitte die Leute, die die Macht dazu haben, solche schrecklichen Rituale zu verhindern/zu verbieten, jetzt damit anzufangen! Sonst wird es immer so weiter gehn! Sonst wird sich nie etwas ändern… “

    Diese Leute sind z.B. Du oder ich… Man muss sich nur informieren, was man machen kann.

    Bitte nicht in die „Ohnmacht“ fallen und am ende nur traurig sein und gar nichts machen. Z.B. Fang einfach an und bespreche mit Freunde/Familie und Mitmenschen die Situation der Tiere zB. in Spanien. Das kostet kein Geld, nur ein bisschen Mut.

  28. 28 22. März 2009, Jutta KLein schreibt:

    hallo.
    nachdem ich diesen bericht schon in einer rundmail gelesen habe, kann ich nur noch sagen:
    und wo machen wir bald wieder urlaub???
    nah klar, in spanien, ole‘
    gut, dann wollen wir das land mal wieder richtig unterstützen, damit sie genug geld haben, um sich noch viele tiere leisten zu können, die sie dann so richtig quälen können.
    hauptsache party, urlaub usw………
    oh, menschheit, wann geht euch endlich ein licht auf und fangt mal an, alles ein bischen zu hinterfragen???

    normal bin ich nicht so zynisch, doch auch mir geht manchmal der hut hoch, bei so viel weg-schau-mentalität!!!!!!

    „ Die Grausamkeit gegen die Tiere und auch schon die Teilnahmslosigkeit gegenüber ihren Leiden ist meiner Ansicht nach eine der schwersten Sünden des Menschengeschlechts. Sie ist die Grundlage der menschlichen Verderbtheit. Wenn der Mensch so viel Leiden schafft, welches Recht hat er dann, sich zu beklagen, wenn auch er selber leidet?“ (Romain Rolland, 1866-1944, franz. Dichter; Nobelpreis 1915)

  29. 29 22. März 2009, Vroni schreibt:

    meine Wut ist grad so groß das ich am liebsten das selbe machen würde was diese ARSCHLÖCHER mit dem armen Tier gemacht haben. Ich schwör euch wenn ich denen begegne werde ich denen lebendig den Bauch aufschneiden und die Organe an die Geier verfüttern.

    also rat ich euch LASST ES EINFACH SOWAS IS EINFACH NUR GRAUSAM!!!!!!!!!!!!!

  30. 30 22. März 2009, Kristin Burger schreibt:

    Für so etwas kann ich keine Worte mehr finden. Ich frage mich, wie man so was tun kann.

  31. 31 23. März 2009, Tierfreunde Straubing schreibt:

    Wir machen schon seit Jahren keinen Urlaub mehr im Süden. Die Leben verachtende Art und Weise, wie die Menschen in Spanien, Italien, Griechenland und Co. mit ihren Tierem umgegehen wollen wir nciht unterstützen. Jüngstes Beispiel: Sizilien.
    Obwohl die Straßenhunde an den Angriffen auf Menschen unbeteiligt sind, wird es zum Anlaß genommen das Straßenhunde-Problem brutal und billig zu „lösen“. Die Tiere werden verbrannt, vergiftet, erschossen oder vor fahrende Autos geworfen – ob Welpe oder Greis spielt keine Rolle. la morta italia – du siehst mich nie wieder.

    Robert

  32. 32 23. März 2009, Susan Korths schreibt:

    es ist unglaublich wie der Mensch sich in Sachen Grausamkeiten immer noch mehr einfallen lässt. Ich schäme mich sohon so sehr zur Gattung Mensch zu gehören!!!!
    Diese Menschen die solche Grausamkeiten anderen Wesen antun können sich schämen so armseelig zu sein, ohne Seele und Gefühl durchs Leben zu gehen.

  33. 33 14. Juli 2009, Angelika Redler schreibt:

    Das ist unfassbar solche Tierquälerei was dem Kälbcen wiederfahren ist
    Man sollte das gleiche mit den Menschen dort in Spanien machen sowie die es mit dem Kälbchen gemacht haben.Ich sage nur pfui teufel mit solchen Leuten.Stierkämpfe müssten verboten werden.Ich gehe zu keinem Stierkampf wenn Ich einmal in Spanien und überhaupt auch woanders im Ausland sein sollte.Gruss Angelika Redler.Das sollten sich die Politiker drum kümmern.Ich sage nur pfui mit so einer Tierquälerei

  34. 34 14. Juli 2009, MARIE schreibt:

    Das ist der Abschaum der Menschheit, der Tieren so etwas antut!
    Sollen sie elend verrecken und der Teufel soll sie holen….
    Mehr fällt mir bei solch grausamen Handeln nicht mehr ein.
    Das sind Kreaturen!

    Gruss Marie ! Ich meide dieses Land……

  35. 35 23. Oktober 2009, Marion Sporket schreibt:

    Ich bin total entsetzt. Was sind das nur für bestialische Menschen, die sich am Schmerz, Leid und Quälerei dieser Kälber erfreuen können. Für mich ist das Urlaubsland Spanien gestorben und ich hoffe, dass auch viele andere so denken.

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